Der
Für einen besonders druckvollen Sound setzt der J&D ABG-1 Natural auf eine ausgewachsene 34" Longscale-Mensur (864 mm) und einen großen Korpus im Jumbo-Format. Hierbei verspricht die Kombination aus einer laminierten Fichtendecke mit Boden und Zargen aus laminiertem Mahagoni ein besonders warmes Klangbild mit tiefreichendem Bassfundament und seidigem Höhenspektrum. Der schlanke Ahornhals bietet mit dem handlichen "C"-Profil außerdem äußerst bequeme Spieleigenschaften, sodass jeder Groove wie von selbst aus der Hand geht.
Mit dem hochwertigen Fishman Presys Tonabnehmersystem ist der J & D ABG-1 Natural außerdem bestens für den Einsatz auf der Bühne und im Recording-Studio gerüstet. So überzeugt der Pickup am Bassverstärker oder dem Audio-Interface mit einer besonders natürlichen Wiedergabe des Basssounds, die Wärme und Dynamik detailliert einfängt. Zum Anpassen des Klangs steht hierbei eine klassische 2-Band-Klangregelung bereit, während der Phase-Schalter beim Unterdrücken unerwünschter Feedbacks hilft. Mit dem integrierten Stimmgerät des Fishman Presys lässt sich der J & D ABG-1 Natural außerdem schnell und präzise stimmen.
Um mich nicht dauernd verkabeln zu müssen, wenn ich zu Hause mit dem Bass vor mich hin übe, wollte ich mir einen Akustik-Bass zulegen. Aus diesem Grund schaute ich mich zunächst im Musikgeschäft "an der Ecke" um. Es war mir möglich einen Ibanez AEB 8 zu spielen. Ich war eigentlich recht begeistert, jedoch steh ich nicht auf Hochglanzlack. Ich beschloss mich, nach wochenlanger Suche, mich beim MusicStore in der Bassabteilung beraten zu lassen. In einem wirklich langen Telefongespräch wurde ich sehr gut beraten und schließlich habe ich auf Anraten den ABG-1 Natural bestellt. Mir wurde mitgeteilt, dass wirklich alle Instrumente "spielbar" seien, die ausgeliefert werden und dass aber auch etwas Glück dazugehört, ein sehr gutes Exemplar zu bekommen. Weiter wurde darauf hingewiesen, dass die die Vorteile dieses Basses nicht im verstärkten Bereich, sondern eher im akustischen Klang und in der Lautstärke liegen. Auf das Model mit dem Cutaway hab ich ebenfalls auf Anraten verzichtet, in den meisten Fällen werden die hohen Lagen nicht bespielt und der Cutaway geht vom Resonanzkörper der Gitarre ab.
Bass bestellt, passendes Gig-Bag dazu und der Fisch war geputzt...
Jetzt zum eigentlichen:
Ich hab den Bass ausgepackt und war tief beeindruckt, was man für diesen Preis machen kann. Die Verarbeitung ist durchweg gut. Optisch ohne Makel, nur eine wirklich winzig kleine Stelle an der unteren Zarge wo im Finish eine Unebenheit festzustellen ist (nur beim "drüberstreicheln").
Durchgestimmt und losgelegt....nochmals beeindruckt....Sehr gut bespielbare Saitenlage ohne! Schnarren und Kraft-Gewalt-Akte für die Finger. Wenn man selbst spielt, bekommt man die eigentliche Lautstärke des Basses nicht mit, diejenigen die vor dem Bass stehen/sitzen schon. Für einen Akustik-Bass ist er laut - das wurde mir bei der Beratung auch gesagt und trifft zu.
Der Bass verfügt über einen Fishman Isys preamp mit Stimmgerät. Über Verstärker hab ich ihn bislang kaum gespielt, da es ja auch nicht der Hauptzweck ist. Bei der Beratung wurde mir mitgeteilt, dass der verstärkte Sound nicht unbedingt zu den Stärken dieses Instruments gehört. Hier habe ich keinen A / B Vergleich, aber meinen Ansprüchen genügt der verstärkte Sound. Wer "mehr" will, muss dann auch tiefer in die Tasche greifen schätze ich mal. Das Stimmgerät verrichtet seinen Dienst, die Feinabstimmung übernimmt aber nach wie vor mein Ohr.
Soweit zu meinem Erfahrungsbericht. Ich hab das Ding jetzt auch erst 6 Wochen. Bislang nur Freude gehabt daran.
Ich habe mir den Bass aus einer Laune heraus gekauft und den Kauf bis heute nicht bereut. Ich habe nach einem guten Monat einsatz die Bundstäbchen selbst entfernt und die Schlitze mit Holzspachtel ausgefüllt, das Ergebnis ist ein schöner Fretless Bass. Aber nun mal langsam:
Verarbeitung:
Bei einem Preis von damals gut 120€ habe ich um ehrlich zu sein mit dem schlimmsten gerechnet, auch weil Bandkollegen schon schlimme erfahrungen mit Hausmarken von Musikhäusern gemacht haben. (In die Gitarre fallende Klinkenbuchsen, etc.)
Meine Befürchtungen schienen sich dann auch zu bestätigen, als eine Mechanik prompt überdrehte und sich der Bass somit nicht stimmen lies. Mir wurde dann aber nach einem kurzen Gespräch mit dem - sehr zuvorkommenden - Kundendienst schnell eine neue Zugeschickt die seitdem einwandfrei ihren Dienst tut. Ansonsten ist bei meinem Modell noch ein Kabel im Korpus nicht richtig verklebt, was dazu führt dass das Kabel immer - hörbar - mitschwingt, werde ich aber beim nächsten Saitenwechsel einfach festleimen. Das waren dann aber auch, bis auf einige kleine Risse im Griffbrett die ich bei gelegenheit fixieren werde, alle Mängel die mir aufgefallen sind. Sauber gearbeitete Bünde, keine Lack/Klebereste etc., für den Preis bin ich mit der Verarbeitung absolut zufrieden!
Ausstattung:
Die Mechaniken sind sicher nicht die besten, halten die Stimmung aber absolut ausreichend.
Die Werkssaiten habe ich direkt durch die günstigen Fender Akustikbass Saiten ersetzt, ich würde jedem Empfehlen die paar Euro mehr zu investieren, die Werkssaiten sind wirklich mies. (Was bei dem Preis allerdings keine Überraschung ist)
Der eingebaute Piezo Pickup macht wirklich Spaß! Es ist die selbe Piezo/Preamp Kombination wie sie auch in z.B. den günstigen Ibanez Akustikbässen zu finden ist, und kann sich durchaus hören lassen. Das Stimmgerät ist etwas träge, aber tut durchaus seinen Dienst. Allerdings gibt das ganze ganz Ordentlich Rückkopplungen von sich, zumindest mit meiner kleinen Line6 Kombo, an meinem großen Ashdown ist selbst bei höherer Lautstärke alles ruhig...
Bespielbarkeit:
Der Hals hat ein P-Bass ähnliches Profil und lässt sich super bespielen. Wirklich gut gelöst im vergleich zu den meisten Akustikbässen ist das größen Problem des Korpus. Dadurch dass das meiste Volumen nach hinten verbaut wurde lässt sich trotz ordentlicher Größe der Bass auch im Sitzen noch problemlos spielen.
Lautstärke:
Ein nicht zu vernachlässigender Punkt bei Akustikbässen für alle die, wie ich, auch mal draußen ohne Amp spielen wollen. Gezupft kann der Bass noch grade so mit einer Nylongitarre mithalten, mehr aber definitv nicht. Mit Plektrum geht da schon wesentlich mehr, gut zu machen ist eine Westerngitarre, gegen Cajon und Westerngitarre wirds dann schon wieder etwas dünner, wobei mein Cajon-Spieler (Cajonist?) auch zugegebenermaßen relativ..."druckvoll" spielt :-)
Da geht dann auch die Westerngitarre schon etwas unter. Generell ist aber mit allem auf Westerngitarren Niveau noch gut mitzuhalten, und wenns mehr wird ist ja immer noch der Tonabnehmer da. Fürs Lagerfeuer reicht es aber - mit Plektrum (!) - auf jeden Fall aus. Wer mehr braucht muss zu den Jumbo Modellen anderer Hersteller greifen, aber die sind wirklich groß...
Wichtig ist noch zu sagen, dass die E-Saite im Verhältniss zu den anderen Saiten etwas leiser ist und nicht so richtig schiebt, was aber Symptomatisch für die meisten Akustikbässe in dem Preissegment sein dürfte.
Klang:
Das ganze ist halt ein Bass und klingt auch so - was ich in diesem Fall aber positiv meine. Der Klang kann sicher nicht mit teureren Modellen mithalten und ist auch sonst nicht spektakulär, aber er klingt halt nach Bass. Über den Tonabnehmer und einen guten Amp lässt sich da nochmal einiges rausholen, aber auch sonst klingt das ganze für den Preis absolut ok und schön Akustisch.
Fazit:
Ich würde den Bass zu dem Preis auf jeden Fall wieder Kaufen un
Da ich zuvor noch nie ein Saiteninstrument gespielt habe, wollte ich mich nicht in Unkosten stürzen. Erschwinglicher Preis für ein schönes Instrument (soweit ich das beurteilen kann). Die Verarbeitung ist gut, sodass der Bass einen sehr schönen optischen Eindruck hinterlässt. Der Klang kann auch ganz schön fetzig sein (nicht so leise wie mir bei der Beratung gesagt wurde). Also reicht die Lautstärke aus um in den eigenen vier Wänden zu spielen, als auch zusammen mit einer Gitarre am Lagerfeuer. Wem das zu leise ist, kann über den integrierten Vorverstärker einen Verstärker anschließen (worüber ich hier aber nichts sagen kann). Sehr positiv ist, dass zusammen mit dem Vorverstärker schon ein Stimmgerät verbaut ist. Die Anzeige der Töne ist gut ablesbar und die Tonabweichung nach oben oder unten wird auch angezeigt (bis schließlich ein grünes Lämpchen den richtigen Ton signalisiert). Somit kann jedes Kind das Instrument stimmen. Der benötigte 9Volt Block ist übrigens im Lieferumfang enthalten.
Ich spiele den Bass nun seit gut einem Jahr zu Hause in den eigenen vier Wänden. Da ich wegen meiner E-Bässe des öfteren die Nachbarn vor der Tür hatte musste ich mir etwas zum schnellen üben zuhause zulegen. Nach der guten Beratung im Store stand schnell fest, das die niedrigste Preisklasse für meine Zwecke voll ausreicht. Auch mir wurde vom Cutaway abgeraten, was ich nicht bereue.
Nun zur Gitarre: Gitarre war in einwandfreiem Zustand und ich befand die aufgezogenen Saiten für OK um sich an das Spiel zu gewöhnen (Mittlerweile habe ich Earnie Balls drauf). Mir fiel sofort auf, das der Hals ähnlich wie bei einem P-Bass geformt ist. Im Oberen Teil des Griffbrettes ist die Saitenlage gut bespielbar für mich. Im unteren drittel ist der Bass jedoch nicht gut für mich (mit relativ kleinen Händen) zu spielen, da hier die Saiten extrem weit vom Griffbrett abstehen und der Hals sehr dick wird. Habe mich aber mittlerweile dran gewöhnt.
Der Sound hat mich wirklich überzeugt, und die Lautstärke kann sich "hören" lassen.
Der Bass ist bei mir in täglicher Benutzung zum Üben und zeigt mit guter Pflege noch keine Ermüdungserscheinungen an Material oder Klang.
Bei einem Akustik Set mit Band konnte sich der Bass gut Durchsetzen und auch der Vorverstärker ist brauchbar.
Da ich Ihn selten wirklich im Band-Betrieb benutze, hätte ich mir aber nach einiger Überlegung aufgrund der größe des Korpus lieber die kleinere Version (ABGSoloNatural) gekauft. Das hätte allein für daheim gereicht, so habe ich jedoch noch mehr Optionen :-)
Als ich den Bass auspackte war ich angenehm überrascht. Die Verarbeitung war gut und der Klang auchm. Die Saiten klangen nicht schlecht und doch habe ich neue Fender Akustik Saiten aufgezogen und jetzt ging die Sonne auf. Der Klang war bedeutend besser. Der Akustik Bass hatte jetzt mehr Volumen. Jetzt habe ich noch die Bünde geprüft und festgestellt , dass der 11te Bund auf der G-Saite stark schnarrte. Daraufhin habe ich das höherstehende Bundstäbche etwas abgefeilt und schon war alles OK.
Fazit: Ein sehr schöner Bass mit gutem Klang durch die lange Mensur und laut ist er allemal im Zusammenspiel mit einer Westerngitarre. Alles weitere muß man mit Vestärker bewerkstellingen,
Außerdem ist die Optik fantastisch.