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E-Gitarre spielen mit Modeling Amp und Speaker Simulation

E-Gitarre über einen echten Röhrenverstärker zu spielen, ist nicht nur klanglich ein Erlebnis. Daher schwärmen Gitarristen in ehrfürchtiger Haltung von einem Marshall Stack oder Gitarrenverstärker-Ikonen wie z.B. Mesa Boogie, Fender Twin Reverb oder Vox AC30 – denn diese Gitarren-Sounds kann man auch fühlen. Allerdings hat der echte Röhren-Amp dabei auch einen Nachteil: Die Tonbildung beim Spielen mit dem Amp ist mit einer nicht unerheblichen Lautstärke verbunden. Dank Amp Modeling gestaltet sich das Gitarre spielen zu Hause oder etwa bei Aufnahmen im Homestudio heute aber deutlich einfacher und flexibler, denn hier wird der Klang der echten Röhren-Gitarrenverstärker auf digitaler Ebene nachgebildet – und wenn’s sein muss sogar auch bei Zimmerlautstärke.

Von den Anfängen des Amp Modeling zum Modeling Amp

Die Ära der Modeling Amps begann 1989 mit dem Zoom 9002 Guitar-FX Processor. Die junge japanische Firma überraschte mit einem kompakten Multi-FX-Gerät, das klein genug war, um am Gitarrengurt befestigt zu werden. Der Winzling konnte von der Auswahl aus Compressor, Distortion (analog, röhrenartig), Equalizer, Pitch-Shifter, Chorus, Flanger, Phaser, Digital Reverb und Digital Delay sechs Effekte gleichzeitig erzeugen. Damals klang Distortion zum ersten Mal auch ohne Vollröhren-Gitarrenverstärker richtig gut, wenngleich sich dieser Amp-Sound aus heutiger Sicht stark an den Klangvorstellungen der 80er-Jahre orientierte. Aber von der Emulation von z.B. einem Vox AC30 – wie es heute moderne Modeling Amps beherrschen - war das natürlich noch weit entfernt.
Anfang der 90er kam Johnson mit dem J-Station Guitar Amp Modeler auf den Markt, der verschiedene Röhren-Verstärker Ikonen nachbilden konnten. Mitte der 90er trat schließlich einer der heutigen Marktführer, Line 6, auf den Plan, um mit dem ersten POD den Modeler-Markt zu revolutionieren.

Virtuelle Effekte und Speaker Simulation dank DSP

Egal ob Modeling Amp oder Effektgerät, sie alle basieren auf den sich rasant entwickelnden DSPs (Digitale Signal Prozessoren) - Computer-Chips, welche für die Berechnung von digitalen Audio- und Video-Daten optimiert sind. DSPs, deren Rechenpower und Algorithmen das dynamische Verhalten von Röhrenschaltungen und Effekten in Echtzeit bewältigen können, sind heutzutage in jedem digitalen Effekt-Gerät und vielen anderen Produkten zuhause.

Große Auswahl an Gitarrenverstärker Modeling

Fast drei Jahrzehnte nach den Anfängen sind Modeling Amps in allen Varianten und Preisklassen von allen namhaften Herstellern verfügbar. Amp Modeling wird in Form von Amp-Topteilen, als Modeling Combo, Desktop-Unit, Floorboard-Version oder als reine Gitarren Software für die DAW-Anwendung im Studio-Rechner, Laptop oder iOS-Gerät angeboten. Als bisheriger Höhepunkt des Amp Modeling darf wohl der Kemper Profiler gelten. Dieser besondere Modeling Amp ist in der Lage, jede Art von Verstärker oder Effektgerät zu analysieren und anschließend zu emulieren.
So lässt sich eine individuelle Bibliothek an Klängen erstellen, die auch mit anderen Kemper-Besitzern getauscht werden können. Solche Finesse hat natürlich ihren Preis. Für das schmale Budget gibt es aber genügend Alternativen, die für kleines Geld erstaunlich gute Verstärker-Emulationen bieten. Nebenher haben die meisten Geräte eine gut sortierte Auswahl an Gitarren-Effekten, sowie praktische Zusatzfunktionen wie Rhythmus-Patterns und einen Looper mit an Bord.

Vorteile von Modeling Amps: Ease of use, Flexibilität

Vollröhren-Amps können eine immense Kraft entfalten, während ein Modeling Amp das Klangverhalten per DSP-Algorithmen nachempfindet. Inzwischen ist die Klangqualität des Amp Modeling aber soweit perfektioniert worden, dass immer mehr Gitarristen – vom Einsteiger bis zum Studio-Profi – auf Modeling Amps setzen. Mit nur einem Modeling Amp bekommt man somit ein leistungsfähiges Werkzeug, das auf der Bühne, wie beim E-Gitarre üben zuhause überzeugt. Die Vorteile von Amp Modeling sind vielfältig: Power Soak und/oder Speaker-Simulation werden nicht benötigt, um einen meist sehr lauten Röhrenverstärker zu drosseln - zum Beispiel bei Recording-Anwendungen im Homestudio. Durch das Modeling kann man die Klangvorstellungen vieler verschiedener Amp Sounds überzeugend realisieren und dabei sogar das Klangverhalten von Gitarrenverstärker und Gitarrenboxen kombinieren. Gitarren-Effekte gibt es meisten gleich dazu, wobei es auch möglich ist, mit mehreren authentischen Effekten gleichzeitig zu spielen. Das fachkundige Team der Gitarrenabteilung freut sich auf Ihren Besuch oder Anruf um Ihnen mit Rat und Tat bei der Auswahl Ihres perfekten Instrumentes zur Seite zu stehen.

Beliebte Marken im MUSIC STORE professional

Orange, Boss, Roland, Avid, DigiTech, Two Notes, Kemper, Yamaha, Line 6, Behringer