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Engl E317 Rockmaster 40 Head
Mit dem Engl E317 Rockmaster 40 Head präsentiert die Tittmoninger Verstärkerschmiede einen 40 Watt starken Röhrenverstärker für E-Gitarre, der mit zwei Kanälen, Celestion Super 65 Lautsprecher und schaltbarem Mid-Boost den perfekte Begleiter für klassische Rock-Sounds darstellt.
Der Engl E312 Rockmaster 40 Combo besitzt zwei Kanäle mit gemeinsamer 3-Band Klangregelung sowie schaltbare Mid- und Gain-Boosts.
Im Clean-Kanal liefert der Engl Rockmaster 40 einen warmen, transparenten Sound, der sich mit geschmeidiger Artikulation hervorragend für Akkordbegleitung oder perlende Melodien eignet. Im Gegensatz dazu liefert der Lead-Kanal eine satte Distortion mit dem typischen Engl-Charakter, die zum schmieden mitreißender Riffs einlädt. Zur Anpassung Klangbildes stehen neben der gemeinsamen 3-Band Klangregelung für beide Kanäle ein schaltbarer Mid-Boost und ein Gain-Boost bereit. Darüber hinaus verleiht der integrierte Hall-Effekt dem Sound eine plastische Tiefe, während für weitere Effekte ein serieller Einschleifweg bereit steht.
Die Endstufe des Engl E312 Rockmaster 40 ist mit vier EL84-Röhren ausgestattet, die dem kompakten Topteil ausreichende Lautstärkereserven für Auftritte und die Bandprobe verleihen. Hierbei überzeugt der 12“ große Celestion Super 65 Lautsprecher mit seinem druckvollen, mittenbetonten Sound, dessen Charakter hervorragend zum Voicing des Verstärkers passt. Zusätzliche Lautsprecherboxen mit 8 Ohm oder 16 Ohm können darüber hinaus an die vorgesehenen Buchsen angeschlossen werden. Der symmetrische Line-Ausgang erleichtert darüber hinaus die Abnahme des Gitarrenverstärkers im Studio und auf der Bühne.
Engl E312 Rockmaster 40 ComboTop Verarbeitung. Die Drehregler laufen buttweich und lassen sich präzise einstellen. Hatte teils leichte Nebengeräusche, die aber nicht der Rede Wert sind. Die Combo ist handlich und tragbar.
Zum Klang. Ich spiele eine 7 Saiter Ibanez und eine Jackson DK2. Beide kamen beim Test zum Einsatz. Der Cleansound des Engl ist warm und klar. Sehr schön. Die Verzerrung im Lead-Kanal ist anschmiegend. Der Amp ist bestens auf Rock abgestimmt. Mit dem Ding an der Gitarre fängt automatisch an zu rocken. Bemerkenswert. Rock definitiv JA, Metall eher nicht. Gerade bei den tiefen Sachen verliert sich die Differenziertheit und der Attach. Letzlich spricht das wieder für den Amp, da er seiner Zielgruppe absolut treu bleibt. Erste Wahl.
Einen Powersoak hat die 40er Combo nicht. Ist auch nicht notwendig, da der Amp auch leise schmeichelt.
