Diese LPR8 Les Paul hat kein "Lametta", aber ein paar Details, die für jemanden, der das Instrument benutzen möchte von Bedeutung sind.
Der Mahagoni-Korpus ist in der engen Toleranz ausgesucht, die einer LPR9 gerecht wird, während die Zeichnung der Ahorn-Decke der erweiterten "light figure"-Selektion für LPR8-Modelle entspricht. Das etwas kräftigere '58er Halsprofil liegt satt in der Hand und sorgt für maximales Sustain und das klassische Spielgefühl. Nicht zuletzt ist der Hals mit einem verlängerten Halszapfen (Long Neck Tenon) versehen, welcher bis unter den Halstonabnehmer eingeleimt ist und für zusätzliche Stabilität und direkte Resonanzübertragung sorgt.
Klassische Specs zieren letztendlich das 12"-Palisandergriffbrett in Form von Trapez-Inlays und 22 Medium Jumbo Bünden.
Statt auf klassische Nashville-Hardware setzt die MS 1958 Les Paul auf moderne Komponenten von TonePros. Allerdings bietet die Tonepros-Hardware verbesserte technische Eigenschaften gegenüber der traditionellen ABR-1 Brücke ohne Klangeigenschaften einzubüßen. Das Tailpiece ist selbstverständlich aus Aluminium. Auch die Mechaniken bieten außer klassischem Aussehen sichere Funktion. Außerdem ist die Klinkenbuchse zuverlässig an einer Metall-Platte montiert. Für die wichtigste Stabilität, die Position am Gurt, ist dieses Modell mit Schaller Security Locks ausgestattet. Die Custombucker sind mit typischen CTS-Potis und '50s Wiring montiert. Bumblebees inklusive.
Das Schlagbrett liegt bei und kann auf Wunsch durch den MUSIC STORE Gitarrenservice montiert werden. Die Gitarre wird im stabilen, schwarzen Gibson Custom Les Paul Koffer ausgeliefert.
Genial crispy, ausgewogen, viel Holz im Sound, gutes Sustain. Beide Humbucker ergänzen sich sehr gut - keinerlei Matsch. Gewicht + Balance ideal. Super Gitarre für den dauerhaften Bühnen-Einsatz. Kleiner Punktabzug: Potis waren extrem hoch montiert, Inbus-Schrauben an TonePros Mechaniken waren alle locker