Martins klassische D-28 ist das Paradebeispiel einer 14-Fret Dreadnought und die Bewertungsgrundlage für die meisten Dreadnoughts auf dem Markt. Die Kombination aus massiver Sitka Fichte und ostinidischem Palisander gilt gerade unter Aufnahmetechnikern als Favorit, da das Klangbild natürlich ausgewogen mit straffen Bässen und präsenten Trebles daherkommt und sich für viele moderne Stilrichtungen eignet. Mit dem Plektrum gespielt, kommt die 14-Fret Dreadnought in Bezug auf Artikulation und Ansprache voll zur Geltung.
Der traditionelle Aufbau der Martin D-28 besteht aus einer Tonholzdecke aus Sitkafichte, während Boden und Zargen aus ostindischem Palisander gefertigt sind. Das markant obertonreiche Klangbild mit vollem Mittenspektrum und knackigen Bässen ist auf den legendären Studioaufnahmen berühmter Stars des Folk, Pop, Rock, Country und Bluegrass zur klanglichen Messlatte für Westerngitarren geworden. Natürlich findet auch das von Carl Friedrich Martin entwickelte X-Bracing Anwendung, welches als erste Verstrebungskonstruktion robuste und widerstandsfähige, jedoch kräftig klingende Instrumente hervorbrachte.
Nicht nur das Klangbild der Martin D-28, sondern auch die charakteristische Bespielbarkeit des Low Profile Halsprofils definieren den Westernklassiker der Standard Serie. Dank Halsübergang am 14. Bund bietet das Ebenholzgriffbrett einfachere Erreichbarkeit der hohen Lagen, während ein sorgfältig abgerichteter Knochensattel für die ideale Saitenlage und eine direkte Resonanzübertragung sorgt.
Rosette und Griffbretteinlagen sind ebenfalls authentisch im Stile der frühen Modelle gehalten und beschwören das gewohnte visuelle Erscheinungsbild der 14-Fret Dreadnought. Das Instrument wird im Martin Hardshell Case ausgeliefert und kommt inklusive Garantiekarte vom deutschen Martin Vertrieb AMI GmbH.
Ein Trauminstrument. Gut spielbar und der Sound von Herrn Cash. Ich besitze die D-28 jetzt seit 3 Jahren. Sie ist eine dieser Gitarren die man nicht mehr hergibt. Ich habe viele andere Traumgitarren (so um die 30 Stück). Eine Taylor ist einfacher zu spielen, eine Gibson ist besser zur Gesangsbegleitung geeignet……. aber die Martin ist der VW Käfer und vermutlich genau so erfolgreich. Nicht ohne Grund, denn sie ist das beste aus beiden Welten und (wenn man das so sagen kann) preiswert und unverwüstlich. Immer wenn ich Sie in die Hand nehme habe ich das Gefühl, sie ist sehr Robust und hält ewig. Warum das so ist kann ich nicht sagen. Bei den Gibsons hingegen habe ich immer den Eindruck, ich müsste sie schonen und vorsichtig behandeln. Wenn mich jemand fragen würde wäre es von all meinen Gitarren die D-28, welche ich mit ins Grab nehmen würde. Ein Cut-away wäre noch toll. Bei meiner habe ich einen Fishman Matrix Infinity Pickup (Artnr: GIT0016826-000) nachgerüstet. Das war einfacher als zuvor befürchtet. Meine Meinung ist, dass jeder Gitarrist eine D-28 haben sollte. Alle anderen Gitarren sind nice to have aber die D-28 ist Pflicht.
Eigentlich wollte ich mir eine gute "Akustik" zwischen 1000-1500 kaufen, und bin dann bei der D 28 gelandet, die doch deutlich teurer ist. Egal , die D 28 ist jeden Euro wert. Allein der Hals ist schon ein Gedicht . Er fühlt sich gut an spielt fast von selber. Aber erst der Sound : mächtige Bässe und feine Höhen ! Klingt genauso wie die Gitarre auf meiner Lieblinglingsplatte von Neil Young "Harvest" . Einfach ein Traum....
... bis man einen Prinzen findet. Die D-28 ist der Prinz unter den Dreadnohghts, das Original. Unvergleichlicher Klang, gute Bespielbarkeit, sehr gute Verarbeitung. Ich kann gar nicht von ihr lassen, meine Frau wird langsam eifersüchtig...