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Der Korpus der Music Man Luke III wird aus Erle gefertigt und ist im Vergleich zur bisherigen Luke 3 % größer, sodass er bei gleichem Spielkomfort stabiler am Körper anliegt. Der Hals hingegen wird aus Roasted-Flame-Maple gefertigt, also Ahorn, der bei hohen Temperaturen und ohne Sauerstoff in einem speziellen Ofen "gebacken" wird. Hierdurch verliert das Holz einen Großteil seiner Restfeuchtigkeit und ist unempfindlich gegenüber Klimaschwankungen. Mit dem von Steve Lukather präferierten "V"-Profil und dem "Gunstock Oil and Wax"-Finish bietet er außerdem einen hohen Spielkomfort.
Für die Music Man Luke III wählte Steve Lukather passive DiMarzio Transition Humbucker , die er gemeinsam mit der New Yorker Pickup-Schmiede entwickelte. Hierbei überzeugt der DiMarzio Transition Bridge-Pickup mit einem starken Ton, dessen warme Klangentfaltung und organische Dynamik bluesige und rockende Riffs ausdrucksstark umsetzen. Der Neck-Pickup überzeugt ebenfalls mit einem fein ausbalancierten Klandbild, das tiefe Bässe mit glasigen Höhen verbindet. Der Music Man Custom-Preamp stellt bei Bedarf einen saftigen 15-dB-Boost bereit, mit dem sich jedem Amp mehr Gain- und Lautstärke-Reserven entlocken lassen.
Als Brücke für die Music Man Luke III wünschte sich Steve Lukather das bewährte Music Man Vintage-Tremolo mit Saitenreitern aus gebogenen Stahl. An zwei Bolzen aufgehängt und schwebend eingestellt , lässt sich die Tonhöhe sowohl nach oben als auch unten modulieren, sodass ausdrucksstarkem E-Gitarre spielen nichts im Wege steht. Hierbei versprechen Schaller M6-IND Locking-Mechaniken eine besonders hohe Stimmstabilität, selbst bei ausgiebigen Einsätzen des Vibrato-Hebels. Eine Besonderheit ist außerdem der kompensierte Sattel , der eine perfekte Intonation in den tiefen Lagen sicherstellt.
I have been dreaming about this guitar for 10 years.
Now I have it.
The neck is very comfortable. Sounds amazing.
It even has a jazz guitar tone in the neck position.
Very versatile instrument.
Diese Gitarre besticht durch elegante Optik, tadellose Verarbeitung und erstklassige Bespielbarkeit. Der Hals ist ein absolutes Highlight, sie spielt sich fast von selbst. Die Humbucker bieten eine Splitfunktion in den Stellungen 2 und 4 des 5–Wegeschalters, was die gebotenen Sounds sehr schön erweitert. Der Boost, der sich durch Drücken des Volumenpotis aktivieren lässt, gibt nochmal ordentlich Dampf.
Knapp zweieinhalbtausend Euro für eine Gitarre sind ganz bestimmt kein Schnäppchen, doch die Luke 3 kann einfach nur als erstklassig bezeichnet werden.