Der Blackstar ID:30 liefert die gleichen Features und Funktionen wie seine großen Brüder, kommt aber in einem kompakten Combo- Format. Damit eignet er sich perfekt fürs Üben und Homerecordings.
Dank der einzigartigen Voice- Control, ISF- Regelung und dem True Valve Power- Endstufenkonzept bietet die ID- Serie höchste Flexibität, aber bleibt dabei einfach in der Handhabung.
Features: 30 Watt Leistung True Valve Power - LOUD as Valve™ Voice - wählen Sie aus 6 verschiedenen klassischen Modellen aus Manual- Modus EQ mit ISF- Regelung 128 speicherbare User- Presets eingebaute Multieffekte - 4 x Modulation, 4 x Delay, 4 x Reverb Master Volume USB- Anschluss - einfaches Editing am Computer MP3/Line- Anschluss Speaker Emulated- Ausgang eingebautes Stimmgerät multifunktionaler Fußschalter (optional erhältlich)
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In den letzten beiden Jahren habe ich zu Hause nur über einen Line6 POD HD 500 und angeschlossene Aktivboxen gespielt. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die POD HD Serie immer noch das beste Ampmodelling bietet. In der letzten Zeit habe ich allerdings verstärkt wieder Gitarrenamps ausprobiert und das Spielgefühl über einen Amp ist einfach anders als über ein Multieffektboard.
Das heißt, es musste wieder ein Amp her. Das Problem dabei, war das ich oft über einen Kopfhörer spielen muss, da meine Tochter im Nebenzimmer schläft. Eigentlich sollte es ein kleiner Röhrenamp werden, allerdings hatten die Objekte der Begierde entweder keinen Kopfhöreranschluss, und wenn einer da war, bzw ein Emulated Output, welcher über technischen Umwege mit einem Kopfhörer zusammenarbeitet, dann klangen diese Lösungen richtig übel. Wer schonmal den Blackstar HT-5, oder einen Amp der Tubemeister Serie von H&K über Kopfhörer gespielt hat, der wird wissen was ich meine.
Seit einiger Zeit gibt es die Blackstar ID Serie, welche Blackstar mit dem üblichen Marketing Bla Bla intensiv bewirbt. Streicht man die ganzen Werbeattribute wie „revolutionary“ usw mal weg, bleibt vor allem eines übrig, eine verdammt gut klingende Amp Serie (auch über Kopfhörer), welche sehr variabel ist, und tatsächlich nach Röhre klingt, aber im Grunde immer noch ein Modelling Amp ist.
Am Ende ist meine Wahl auf den Blackstar ID:30 gefallen, und den schauen wir uns jetzt mal näher an!
Gehäuse:
Robust, mit schwarzem Kunstleder überzogen, Plastikkappen an den Ecken und ein 12“ Zöller Lautsprecher.
Bedienpanel:
Logisch aufgebaut.
Neben dem Gitarreninput findet man einen Anschluss für einen Kopfhörer, sowie einen Line In / MP3 Eingang, beides als 3,5“ Klinke. Daneben gibt es den Voice Poti welcher von Clean Warm bis Overdrive2 verschiedene Zerrstufen anbietet, mehr dazu nachher. Daneben findet man den Gain und Volume Regler, gefolgt vom Equalizer (Bass, Treble, kein Poti für die Mitten!) und den Blackstar typischen ISF Poti um die Klangfärbung von amerikanisch zu britisch verändern zu können, und das sehr effektiv! Dann folgt das eigentliche Topfeature des Amps, der TVP Schalter. Blackstar hat hier ein Modelling eingebaut, welches erlaubt folgende Röhrentypen zu modellieren. Das wären EL84, 6V6, EL34, KT66, 6L6 und KT88.
Dann folgt die Effekte Sektion mit Modulationseffekten, Delays und Reverbs. Einen Tap Knopf, sowie einen Level Regler für die Effekte gibt es natürlich auch. Abschliessend gibt es noch den Input für den Fußschalter und den On/Off Switch.
Unterschiede zum nächst grösseren Modell (ID:60) sind, der EQ hat noch einen Regler für die Mitten, und einen Effektloop, welcher per Software aktiviert werden kann. Hier werden dann der Emulated Output und der Line In (6,3“ Klinke) zu einem Effektloop umgeschaltet. Der Emulated Output liefert beim ID:60 nur einen Line Level, was dann wieder für Probleme beim Anschluss eines Kopfhörers sorgen kann. Was auch der Grund war, warum ich mich für den ID:30 Entschieden habe.
Software:
Blackstar stellt eine Software zur Verfügung, welche es erlaubt die Einstellungen des Amps am Rechner vorzunehmen. Das User Interface für den Amp ist ähnlich aufgebaut wie die Anordnung der Potis, auch hat man hier die Möglichkeit die Mitten den Amps zu regeln. Die Effekte werden wie Effektpedale dargestellt. Die Einstellung eines Sounds ist auf diese Art und Weise sehr einfach. Auch lassen sich so die 128 Speicherplätze belegen. Die 128 Speicherplätze lassen sich nur mit einem optionalen Fußschalter abrufen. Tuner und PhaseTrainer (abspielen von MP3 Dateien in verschiedenen Geschwindigkeiten) sind auch in die Software integriert!
Über die Software wird auch direkt ein Firmware Update angeboten, sobald der Amp per USB mit dem Rechner verbunden wird.
Inbetriebnahme:
Bevor man den Amp richtigen nutzen kann, sollte man ihn aus dem Demo herausholen, welcher standardmäßig b
Hier hat man endlich eine All-in-One Lösung zu einem erstaunlichen Preis.
Der Combo ist kompakt und läd zum nächtlichen Üben förmlich ein, da er einen übersteuerten Hammer- Sound auch in extrem leiser Einstellung liefert. Er ist zudem intuitiv zu bedienen, mit 12 Speicherplätzen. Der optionale Fußschalter ermöglicht den Zugriff auf insgesamt 128 voreingestellte Sounds mit fast allen möglichen Facetten und die sind alle brauchbar. Wenn du nicht nur mühevoll einstellen willst wie beim Boss GT100 oder Line 6 HD500, bist du hier richtig, wobei der Sound sogar deutlich natürlicher rüberkommt. Es ist eben ein anderes Konzept, wo lediglich der Klangcharakter verschiedener Röhren simuliert werden und das echt klasse. Nur die wichtigsten Effekte für den Alltag sind mit an Bord. Aber jetzt aufgepasst: der Combo klingt zwar etwas topfig (es ist eben kein reinrassiger Röhrenverstärker), aber wenn du ihn über den E.M. Out an eine PA anschließt, geht nur die Sonne auf. Du hörst einen erstklassigen Sound, Effekte kommen in stereo!! und du kannst den Combo gleichzeitig als Monitorbox benutzen. Na, das ist ja mal spitzenmäßig.
Das i- Tüpfchen ist die kostenlose Software, wo du über PC alle Parameter einstellen , Songs draufladen kannst, die du zum Üben verlangsamen, Übungspassagen rauspicken und das Zentruminstrument muten kannst.
Also greift zu, ob Anfänger oder Profi, in dieser Preisklasse gibt es nix besseres.
Der ID 30 ist ein Super Verstärker, mit vielen Soundmöglichkeiten die durch die verschiedenen Röhrensimulatioen sehr gut variieren. Die Effekte sind einfach aber für ,eingebaut und on Top ,sehr Gut .Zumal sie alle drei einzeln Ein und Ausschaltbar sind. Man sollte auf jeden Fall den ID 30 nehmen, ich hatte den ID 15 zuerst, der hat aber nur einen 10 er Speaker, der bei den tiefen Tönen schnell vibriert. Ich benutze den Amp für Jazz, auch das kann er Einwandfrei. Klare Kaufempfehlung für das kleine Geld.