Der Frontman 10G in unverkennbarer Fender Blackface-Optik liefert hochwertige Sounds für kleines Geld, mit integriertem Custom-Voiced Overdrive. Neben dem berühmten
Ich war auf der Suche nach einem kleinen Gitarrenamp der auf meinem Schreibtisch Platz findet.
Oft möchte ich nur mal schnell Sachen ausprobieren und dafür nicht erst Kopfhöher suchen oder Röhren vorglühen lassen.
Bei meiner Ampwahl war nur der Platzbedarf und eine frontseitige Bedienung Kaufkriterium.
So landete ich beim Fender Frontman 10 G.
O-Ton Freundin:"Och ist der süß." Wer jetzt?
Nun zum wichtigen.
Für 45€ etwas, das Lärm macht und einigermaßen klingt geht nicht, geht doch.
Hat man das Preisleistungsverhältnis und die Größe im Auge und nicht gerade den Proberaum oder nächsten Stadiongig kann ich diesen Amp empfehlen.
Kein Schnickschnack, ordentlich verarbeitet, für das Arbeitszimmer laut genug und der Klang ist ok.
Ich wollte bewußt keinen Modeling-Ich-Kann-Alles Amp wo ich erstmal die Schulbank drücken muss, sonder 1-2 Kanäle.
Die hat der kleine Fender. Ohne Fuß- aber mit Zeigefingerschalter.
Clean: Vorsicht. Der Gainpoti scheint nur im O.D. Channel zu funktionieren, oder der Amp funkioniert nicht richtig.
Selbst bei einer Gibson SG kommt schon zu viel Output für den Kleinen, so dass man unangenehme Knackgeräusche aus dem Speaker hört.
Volumenpoti auf ca. 50% und schon hat man einen glasklaren cleanen Kanal. Ich selber habe dabei den Bass EQ fast voll aufgedreht und die Höhen auf 1-2,
denn die haben es in sich. Mehr als 5 geht nicht, da dann die Kreissäge alles platt macht und man zusätzlich neue Fenster braucht.
Ansonsten bekommt man einen cleanen Cleankanal, der mal bissig oder auch bluesig fett kann (Treble/Bass Einstellungen!).
O.D.: Drivekanal. Zwar recht synthetisch, aber hallo 45 Tacken! Es geht was.
Selbst Metal kann man damit zocken, wenn man nicht den Anschlag einer Stubenfliege hat.
Auch hier hilft es etwas mit dem Volumenpoti zu spielen, falls die Gitarre etwas meht Output haben sollte.
Schwarz- oder Todesmetaller sollten die Finger weg lassen. Downtuning/7 Saiten bringen den Fender bzw. den Speaker an seine Grenzen bzw. in den Sumpf.
Meine Zielvorgaben wurden damit erfüllt.
Und das war es auch schon.
AuxIn / HeadphoneOut brauchbar, brauche ich aber sowieso nicht.
Klettband an der Rückseite um überflüssige Stromleitung zu bündeln oder zu verpacken, vielleicht kann man sich den Amp aber auch damit an den Gürtel schnallen -)
The first thing you think when you see this amp is: so sweet! Its small but its really loud, good price, looks really good and with fender quality. I use to practice with my band and to study at home. I can even bring it in my backpack. I really recommend it.
Klein aber fein. Und für den Preis finde ich super. Sher gut verarbeitet. Auch ohne Gebrauchanweisung klar zu bedienen, handlich. Hat IMO für den Preis und Größe einen sehr guten Klang, das verschiedene Möglichkeiten im breitem Spektrum ermöglicht - vom klaren Sound und Blues bis hard und heavy, speed. Also zumindest die meisten hard und heavy hits sind drauf zu spielen. Passt auch als Größe überall zudem ist die Apm auch extrem Leicht - man kan sie überal mitschleppen. Sieht auch optisch voll okay aus. Kopfhörer und Imput funktionieren auch. Also ein kleiner fast Alleskönner. Bin damit sehr zufrieden.
Ich hatte mir diesen kleinen Amp jetzt schon öfters mal als 2. Amp besorgt... leider werden sie mir gerne mal wieder abgejagt... Aber zum Amp selber...
Die Verarbeitung ist absolut in Ordnung... Die Bedienbarkeit ist überschaubar und der Sound... tja... "Fender Clean" kann der kleine Würfel wirklich gut.. Der O. D. Kanal ist, na ja, "geht so" hier kann man lieber clean bleiben und ein Pedal zur Hilfe nehmen...
Als Ü- Amp reicht das Teil völlig aus... und für das Geld... kann ich nur zu einem Kauf raten...
Wer also einfach nur einen Amp sucht, ohne viel Schnick Schnack, sollte sich Fenders G 10 mal näher anschauen - bzw. - anhören.... Ich mag den Amp...