Focusrite bietet mit dem Saffire Pro 40 eines der bestklingendsten Audiointerface überhaupt an. Und in seiner Preisklasse ist das mit acht preisgekrönten Vorverstärkern ausgestattete Audio-Interface sowieso einzigartig.
Habe das Teil jetzt seit 2 Jahren im Einsatz. Läuft immernoch perfekt. Sogar besser als am Anfang, dank Focusrite. Schon mehrfach wurden auf deren Homepage Firmware-Updates veröffentlicht, die z.T. die Performance nochmal deutlich verbessert haben (ich kann jetzt noch niedrigere Buffersizes nutzen, habe also noch geringere Latenzen beim Spielen von virtuellen Instrumenten). Mein Kumpel hat das Teil nun schon seit 3 Jahren, auch da keine Probleme!
Einen Punkt Abzug gibt es von mir nur für die etwas wabbeligen Drehregler und die nicht immer exakten Inputpegel-LEDs.
In der Preisklasse gibts meines Wissens nichts besseres! Wer mehr will, muss DEUTLICH mehr ausgeben. Für Home- und Projektstudios, bei denen der Preis eine Rolle spielt, ist das Focusrite daher erste Wahl!
Hallo zusammen,
seit fast zwei Jahren ist das Focusrite Saffire Pro 40 mein Standardinterface in Verbindung mit meinem iMac und verrichtet zufriedenstellend seinen Dienst. Der Anschluss erfolgt über den Firewire-Bus.
Das Interface bietet eingangsseitig 8 analoge Eingänge (2 als Mic/Line/Inst Kombibuchsen und 6 Mic/Line Kombibuchsen), zwei davon sind auf der Frontseite verbaut und bieten schaltbar den Instrument Eingang und ein Pad (-9dB). Die Verstärkung für die Eingänge reicht stufenlos von 10 bis 55dB für Mic/Inst und -10dB bis 36dB für die Line-Eingänge und ist damit absolut ausreichend dimensioniert um auch weniger empfindlichen Mikrofonen die passende Verstärkung zukommen zu lassen. Die Regler weisen eine Beschriftung von „0“ bis „10“ und es besteht keine Möglichkeit an der Hardware oder im Software-Mixer die genaue Verstärkung zu erfahren. Unerfreulich ist das beim Suchen des Unity Gains bei Line-Eingängen, welcher ca. knapp unter „4“ liegt. Die Phantomspeisung kann nur in den Gruppen 1-4 und 5-8 geschaltet werden, hier ist also Achtsamkeit in der Praxis erforderlich
Neben den analogen Eingängen sind auf der Rückseite noch ein ADAT und SPDIF-Input vorhanden.
Ein zweiter Firewire-Port kann für einen kaskadierten Betrieb mit weiteren Focusrite Interfaces (nähere Erläuterungen finden sich im Handbuch) genutzt werden.
Die Kombibuchsen weisen leider keine Arretierungen für XLR-Stecker auf!
Für den mobilen Einsatz oder Standalone-Betrieb, der unterstützt wird, ist das kein Pluspunkt.
Ausgangsseitig stehen 10 symmetrische Klinkenausgänge (wovon aber 78 und 910 auch auf die Köpfhörerausgänge gehen), sowie ADAT und SPDIF Outputs zur Verfügung, ein obligatorischer Midi Ein- und Ausgang ist auch vorhanden. Die zwei vorhandenen Kopfhöreranschlüsse lassen sich bequem auf der Frontseite erreichen und getrennt in der Lautstärke regeln. Das Metering beschränkt sich auf eine fünffach abgestufte Pegelanzeige pro Input in dBFS (-42dBFS bis 0dBFS). Der Volume-Regler für den Monitor-Ausgang befindet sich direkt daneben und bietet eine Mute und Dim (-18dB).
Die dazugehörige Software Mixcontrol bietet weitreichende Möglichkeiten zur Verwaltung der Kanäle und verschiedener Mixe. Außerdem stellt es die Schaltzentrale für Samplingrate (bis 96kHz), Clock Source (Internal, ADAT oder SPDIF) und weitere Performance-Einstellungen dar. Es ist möglich beliebig die Eingangssignale oder virtuellen Busse auf jegliche Ausgänge zu legen und Mixe für den Standalone-Betrieb zu speichern.
Das Interface bietet für den aufgerufenen Preis von ca. 500€ eine großzügige Ausstattung an In-/Outputs bei gleichzeitiger Erweiterbarkeit und liefert eine solide Performance, was die Qualität der Wandler/Preamps und Software angeht ab.
Es gab mal Zeiten da waren Audiointerfaces für kleine Homestudios nicht erschwinglich. Gott sei Dank das diese Zeiten vorbei sind. Ob nun Behringer, Tascam und M-Audio,- sie alle haben dazu gelernt und erschwingliche Interfaces gebaut.
Doch der englische Hersteller mit dem doppelten F-Loch auf der Front (Focusrite) hat seine Hausaufgaben besonders gut gemacht.
Ich habe jetzt seit ca. 3 Wochen das Focusrite Saffire Pro 40.
In dieser Zeit habe ich es einem sehr ausführlichen Test unterzogen und bin hellauf begeistert.
Die Preamps sind glasklar und neigen zu einer leichten höhenanhebung, was aber mit einem EQ gut bearbeitet werden kann.
Die Routingmöglichkeiten sind in dieser Preisklasse absolut einzigartig. Die Software ist sehr übersichtlich und schnell zu erlernen.
Die Verarbeitung ist professionel und das Gerät ist sehr solide gebaut.
Das eingebaute Midiinterface schafft es eine Latenz von nur 0.2 ms (fast Echtzeit) zu bewältigen ohne das bei der Wiedergabe ein knacksen (Dropouts) entsteht.
Fazit: Wer mehr geld ausgeben möchte kann dies gerne tun, wird aber schnell merken das die teuren (MOTU, RME u.sw) nicht besser sind, ganz im Gegenteil,- sie schaffen es nicht solche gut klingenden Preamps zu verbauen,- und geben auch kein Software Paket dazu das sich wirklich sehen lassen kann. Ganz klare Kaufempfehlung für das FOCUSRITE SAFFIRE PRO 40.
Simpel einfach zu bedienen. Die Mic Vorverstärker sind sehr gut. Habe bereits 2 Geräte im Einsatz. Das erste seit etwa 2 Jahren. Auf meinem Mac läuft es anstandslos und ohne Mucken. Die Installation war ein Klacks.