Das KAWAI MP-11 ist das neueste Modell der beliebten MP-Serie. Ganz wie bei einem Flügel bewegt sich jede Taste der neuen Grand-Feel-Tastatur auf einem Waagebalken, was ein außergewöhnlich realistisches Spielgefühl ermöglicht. Ein gewichteter Hammer wird nach oben bewegt, die Bassnoten wurden mit zusätzlichen Gewichten versehen. Die 88 Tasten bestehen komplett aus Holz und sind mit einer Ivory Touch Oberfläche beschichtet. Für das KAWAI MP-11 wurden handgearbeitete KAWAI Konzertflügel gesampelt. Die Harmonic Imaging Technologie setzt diese Klänge perfekt um und erlaubt ein sehr nuanciertes, dynamisches Spiel. Unter der Auswahl an Piano-Klängen findet sich unter Garantie für jede Stilistik der richtige. Zusätzlich können Sie verschiedene Parameter der Klänge individuell einstellen. Die E-Piano-Sektion umfasst natürliche, organische Vintage Sounds, denen Sie verschiedene Effekte verpassen können, bevor sie an den integrierten Amp Simulator geschickt werden. Natürlich verfügt das KAWAI MP-11 über sämtliche MIDI-Funktionen eines Masterkeyboards. Durch seine einfache Bedienbarkeit wird es damit zum geeigneten Stage Piano sowohl für die Bühne, als auch im Studio. Das große LCD-Display und vier frei belegbare Regler ermöglichen, diverse Parameter in Echtzeit zu editieren. Über die USB-Anschlüsse können Sie das KAWAI MP-11 sowohl an einen Computer anschließen, als auch Daten auf einen USB-Stick speichern. So können Sie ihr individuelles Live-Setup sichern und jederzeit abrufen.
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Ich habe das Kawai vor drei Monaten gekauft. Ich bin mit dem Piano mehr als zufrieden. Mir gefällt vor allem die Konzentration auf die wesentlichen Pianoklänge, die sich erstaunlich gut verbiegen lassen, wenn gewünscht. Überraschend auch die sub-Auswahl. Diese ergänzen die Pianos aus meiner Sicht optimal und können ebenso gut verbogen werden. Es mag sein, dass die Piano Sounds im Mittenbereich etwas dünn erscheinen, aber dies ist abhängig von eigenen Spiel - und Hörgewohnheiten.
Die Tastatur wird in Fachzeitschriften als hervorragend bezeichnet, kann ich nur bestätigen. Das Gewicht des MP 11 ist für einen, der es alleine schleppen muss natürlich sehr hoch, aber nach dem, was das MP 11 bietet, bleibt es der eigenen Kreativität überlassen, einen geeigneten Weg zum Transport zu finden. Was mich ärgert, ist, dass ich noch keinen Weg gefunden habe, die Klänge innerhalb einer Kategorie zu layern, z. B. Tines und Reed. Das Reed habe ich vor langer Zeit besessen, habe bisher kein Keyboard unter meinen Händen gehabt, was mich an dessen Klang so deutlich erinnert. Für mich ist dieser Klang des MP 11 einfach klasse. Die Tines finde ich eher als synthetisch.
Natürlich bleibt ein Steinway ein Steinwayund ein ein realer Kawai ein Kawai. Was mich überzeugt hat, das MP11 zu kaufen, war der Klang, den ich über die Internetbeispiele hörte. Selbstverständlich in Natura nun gespielt, legt das MP11 mehr als eine Schippe drauf.
Ich habe vor ca. 11 Jahren im Musicstore das damals aktuelle MP9500 gekauft und hauptsächlich zum Üben in der Nacht benutzt. Ohne diese Möglichkeit hätte ich meine Nachbarn verrückt gemacht. Im Laufe der Zeit wird man dann anspruchsvoller beim Vergleich mit einem "richtigen" Flügel, und die Unterschiede zu einer normalen Flügeltastatur werden mit der Zeit auch spürbarer. Das alles ist jetzt vorbei. Der Anschlagunterschied zwischen MP11 und einem Flügel ist zwar immer noch spürbar, spielt aber praktisch keine Rolle mehr. Ich kann das nachts am MP11 Erübte ohne Nacharbeit sofort auf dem Flügel umsetzen. Der Flügelsound des MP11 (ich empfehle "Jazz 3", weil er dem Steinway am nächsten kommt) ist zwar immer noch ein Kompromiß, aber da wurde ziemlich gut nachgearbeitet. Besonders positiv ist mir aufgefallen, daß die Diskanttöne jetzt tatsächlich ein wenig "singen" (vorher ein Schwachpunkt) und daß es eine Eigenhallsimulation gibt. Für meine Anwendung ist aber die Tastaturqualität sowieso das Wichtigste. Wem das nicht reicht, der kann ja auch noch ein gutes Sampling anhängen.
Ich liebe dieses Keyboard, bin selbst Pianist und spiele meist auf "echten" Klavieren oder Flügeln. Zum Üben oder für Auftritte, an denen kein Instrument vorhanden ist, nehme ich dieses Stagepiano. Wichtig ist mir natürlich die Holztastatur, die für ein digitales Instrument schon spitze ist. Ich hatte bereits den Vorgänger MP9000 und war auch sehr zufrieden damit. Die Sounds sind klasse, die Bedienung ist für meine Zwecke sehr übersichtlich und einfach. Nur schade, dass die Orgelsounds der Vorgänger nicht mehr da sind - aber das ist ja wirklich nur eine Kleinigkeit. Für diesen Preis auf jeden Fall ein Super Gerät!
Wohl mit die beste Tastatur, die es in einem Stagepiano gibt. Ich benutze live dasähnlich ausgestattete VPC-1 von Kawai mit Sofwarepiano.
Beim Unterrichten zuhause und üben nutze ich das MP-11. Mir kommen aber immer wieder die Tränen, weil der Pianosound sich so gandenlos undynamisch spielt. Es wird niemals möglich sein, ein halbwegs ausdrucksstarkes Solo oder Stück damit zu spielen. Es betrifft natürlich wohl ziemlich alle Stagepianohersteller, aber hier bei Kawai muß sich im Vergleich zu manchen Softwarepianos noch einiges tun. Das ist Schnee von gestern, den man da für eine Menge Geld verkauft bekommt. Sorry!