Das microKEY 61 bietet eine vollwertige 5-Oktav Tastatur inklusive Modulations und Pitch Rädern. Aufgrund der kompakten Tiefe eignet sich die Tastatur sowohl für Studio als auch dem mobilen Einsatz. Die zwei USB-A Anschlüsse eignen sich um Anschluß weiterer Geräte wie bespielsweise Pad Controllern oder Fader-DAW Controller. Als besonderes Hightlight liegt dem microKEY61 die "Korg Legacy Collecten Special Bundle" bei, die Korgs beliebtes Synthesizer wiederauferstehen lässt.
Features: 61 Tasten Keyboard in Waterfall Bauweise Pitch- und Modulationsräder Octave Up / Down Taster Integrierter USB Hub mit 2 Ausgängen Korg Legacy Collection Special Bundle enthalten
!!! Bitte beachten Sie, daß entsiegelte Software vom Umtausch ausgeschlossen ist !!!
!!! 30 Tage Money Back Garantie !!!
!!! 3 Jahre Music Store Garantie !!!
Die Klaviatur lässt sich für die Größe sehr gut bespielen.
Die beiliegende Software ist der eigentliche Knaller. Die Sounds haben immer noch genug Charme und Potential und erinnern einen an frühere Zeiten.
Zugegeben, wer sich das microKEY 61 wegen der Tastatur kauft, hat offenbar keinen Marktüberblick. Denn hier finden sich in dieser Preisklasse locker interessantere Keyboards mit mehr Controllermöglichkeiten. Denn genau davon bietet das microKEY 61 herzlich wenig. Mit Pitch- und Modulationsregler muss man auskommen, Oktavtaster und Anschlagsdynamik zähle ich schon als Standard. Dazu bekommt man einen schwachen USB-Hub und eine Mini-Tastatur, wie sie auch in der microSTATION Und wohl auch dem microPIANO bzw. microKORG XL/XL verbaut ist. Die Tastatur ist klein, spielt sich aber nicht unbedingt schlecht.
Viel interessanter ist das reichhaltige Software-Angebot, das der Tastatur beiliegt. Hierzu zählt die komplette KORG Legacy Collection bestehend aus virtuellem MS-20, PolySix, Mono/Poly, M1, WaveStation und MDEX-Effekt-PlugIn und der Legacy Cell, welche MS-20, Mono/Poly und MDEX-PlugIn miteinander verschaltet. Die klassischen Synthesizer haben ihren Charme, den man mögen muss und der in dieser Form gut umgesetzt wurde. Besonders die M1 ist stimmlich dem Original deutlich überlegen, dafür fehlt der Sequenzer. Auch die WaveStation verfügt über ein Klangpotential, das heute noch gut eingesetzt werden kann.
Aber das ist noch nicht alles, denn weiterhin liegen Launch Lizard, Strum Acoustic und Ultra Analog Sessions von Applied Acoustic bei, sowie EzDrummer Lite von ToonTrack. Wer damit was anfangen kann, erhält somit noch einige Bonbons oben drauf. Launch Lizard wäre hier noch das interessanteste. Übrigens erfolgt der Download über die KORG-User Webseite, die PlugINs laufen als 32- und 64-Bit VSTs.
Kurz um erhält man für relativ wenig Geld einen Stapel Synthesizer-Klassiker, deren damaliger Kaufpreis wohl die meisten Budgets gesprengt hätten. Schade, dass KORG dem Keyboard nicht angemessene Controller verpasst hat, um diese Klassiker auch richtig bedienen zu können.