Features: Mahagoni- Korpus mit Hochglanz- Finish eingeleimter Mahagoni- Hals mit "Wide Fat"- Profil Palisander- Griffbrett Bird Inlays 22 Medium Jumbo Bünde 1x PRS Designed SE Bass Humbucker (Hals- Pickup) 1x PRS Designed SE Treble Humbucker (Steg- Pickup) Regler: 2x Volume, 2x Tone, 3-Weg Toggle- Schalter Mensur: 622,3 mm (24,5") Hardware: Chrom PRS SE Stoptail- Brücke PRS Designed Mechaniken inklusive Cordura Gigbag Finish: Tobacco Sunburst
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Die Unterschiede zu einer Gibson LP Studio z.B. scheinen marginal, sind in real aber sehr deutlich. Gibson hatte die LP ja als Jazz Gitarre entwickelt und hierfür neigt sich der eingeleimte Hals deutlich nach hinten. Bei den PRS Modellen steht der Hals lotrecht zum body, was einem schnellen Spiel eher entgegenkommt, finde ich. Obwohl die wrap around bridge ja vorgegebene Saitenlängen liefert, ist die Abstimmung nahezu perfekt, also voll bundrein, selbst bei Briefmarken dünner Saitenlage. Das wide fat Halsprofil ist nicht so knüppelig dick, wie vermutet, sondern liegt prima in der Hand und der Hals ist durch die medium Bünde nochmals schneller bespielbar. Das sustain – besonders verstärkt - ist exzellent.
Die Aussparung am cut away hilft in ganz hohe Lagen zu kommen, was bei der LP eher problematisch ist. So gesehen ist die SE 245 die durchdachtere und modernere Gitarre im klassischen HH style.
Der Gibson Gag mit splittbaren HB geht m.E. voll daneben, da 1. eine dicke Mahagoni Gitarre immer anders klingt als ne knackige Erlekorpus Strat mit AlNiCo SC z.B. und eine Spule an Masse legen macht aus keinem HB einen echten SC PU, da diese eben 6 einzelne Stabmagneten haben und nicht einen gemeinsamen bar unten drunter. Dann lieber den HB durch Runterdrehen des Vol.Potis auffrischen, was bei der SE 245 hervorragend funktioniert. Dass das Vol.Poti des Brücken HB neben dem des Hals HB liegt und nicht wie bei der LP darunter, empfindet man bald als Vorteil.
Die größte Überraschung sind aber die PRS SE HB, gefertigt von G&B nach PRS Vorgaben. Im direkten Vergleich zu den Gibson 490R und 498T klingen sie authentischer und ausgewogener (die Burstbucker wären in jedem Fall die bessere Wahl bei Gibson). Beides, klassische Led Z. Sounds oder Garry M. bis hin zur Moderne kommen super. Wer Trivium oder ähnliches mag, sollte besser eine EMG bestückte Axt wählen.
Die PRS SE 245 überzeugt als Blueser wie als Rocker und hat einen besonderen touch, ich sage mal sie ist auch der schöne Beau für die ganz eleganten Sachen. Die bird inlays sind einfach super schön !! Danke Mr. Smith, dass man hier rauf umgestellt hat und auch auf die Zebra HB.
Gewichtsmäßig liegt die SE 245 richtig, so um die 3,7 kg. Zuerst hatte ich das gold top Modell daheim, aber mir gefiel dann die gold lackierte Kopfplatte gar nicht mehr, die ging zurück und mit der toll lackierten Tobacco Sunburst bin ich nun schon einige Zeit sehr glücklich.
Als Sologitarrist in einer Coverband suchte ich eine zuverlässige gut zu spielende Paula. In erster Linie müssen verschiedene Musikstile bedient werden. Mit der PRS SE 245 habe ich ein hervorragendes Werkzeug gefunden. Das Wide Fat Halsprofile läßt sich wunderbar spielen und die Gitarre klingt richtig gut. Gute Arbeit Hr.Smith!
Seit nun gut einem halben Jahr nenne ich die 245 mein stolzes Eigen.
Sowohl optisch als auch vorallem klanglich macht die PRS echt was her. Die Verarbeitung ist, soweit ich das beurteilen kann grundsolide und auch bis heute sind mir keinerlei Mängel aufgefallen.
Insgesamt sind die SE-Modelle eine tolle und vorallem erschwingliche Alternative zu ihren großen Geschwistern.