Der Controller für die DAW, MIDI Synths und das Modularsystem
Mit dem KeyStep mk2 stellt Arturia die zweite Generation des beliebten USB / MIDI / CV/Gate Keyboard-Controllers vor. Auf den ersten Blick macht der KeyStep mk2 mit mehr Bedienelementen, einem farbigen OLED-Display und einem neuen grafischen Layout über den Spieltasten auf sich aufmerksam. Geblieben ist die gut spielbare Slimkey-Tastatur mit 32 Tasten, Velocity und Aftertouch, die beiden Ribbon Controller für Pitchbend und Modulation sowie die Transport-Tasten für den internen Sequenzer und die DAW.
Der KeyStep mk2 empfiehlt sich für alle, die ein kompaktes USB-Keyboard für ihre DAW suchen, ein Masterkeyboard mit umfangreichem Arpeggiator für ihre MIDI-Expander benötigen und all jene, die ein Bindeglied mit Tastatur von USB und MIDI auf CV/Gate Steuerspannungen für ihr Eurorack-Modularsystem suchen; gerne auch alles auf einmal.
Die meisten Neuerungen der zweiten Generation sind in den Sequenzer und den Arpeggiator eingeflossen. Der Sequenzer speichert nun stattliche 64 Pattern, die eine Länge von bis zu 64 Schritten haben können. Grundsätzlich ist der Sequenzer polyphon, monophones Notenverläufe werden ebenso verarbeitet. Zudem lassen sich Rest, Tie und Legato für jeden Schritt programmieren. Gerade bei monophonen Sequenzen kommt da etwas 303-Flair ins Pattern. Neu im KeyStep mk2 ist die Mutate Funktion, mit der sich ein Pattern fast wie von Zauberhand weiterentwickeln bzw. Variieren last. Ein Song-Mode ist nicht vorhanden, dafür wird Pattern-Chain geboten; also das Verbinden verschiedener Pattern. Der voll editierbare Arpeggiator glänzt nun mit 16 Modi, die Hälfte davon wurde neu entwickelt und hält im Vergleich zu den allgemein bekannten Abspielmustern einige Überraschungen bereit. Der Chord Mode ist so einfach wie genial in der Handhabung: Chord-Taste gedrückt halten, zwei oder mehr Noten drücken, fertig. Schon kann man mit nur einem Finger komplexe Chord Strukturen spielen!
Der KeyStep mk2 wird mit Ableton Live Lite und Analog Lab Intro ausgeliefert, so kann man auf dem eigenen Computer direkt loslegen ohne eine erste Studioausstattung einplanen zu müssen.