Die schnellsten Interfaces weltweit Mit einer Interface-Latenz von weniger als 1 ms, einer beeindruckenden Bandbreite und einem unbeschreiblich schnellen Audio-Transfer sind Clarett-Interfaces schneller als jedes andere Core Audio/ASIO-Interface auf der ganzen Welt.
Moderne Vorverstärker mit klassischer Herkunft Die brandneuen Clarett-Vorverstärker bilden die Impedanz und das Übertragerverhalten der kultigen Focusrite-ISA-Preamps nach. Darum bieten die Clarett-Interfaces den gleichen außergewöhnlich klaren und typischen Focusrite-Sound, wie ihre Vorbilder – auf Tastendruck.
Wandlung Alle Clarett-Interface überzeugen durch einen unvergleichlichen Dynamikumfang und die kristallklare Wandlung. Das sorgt dafür, dass jedes Detail Ihres Klangs genau erfasst wird.
Features:
!!! 30 Tage Money Back Garantie !!!
!!! 3 Jahre Music Store Garantie !!!
Ich habe das Clarett 4Pre ausgesucht, um ein kleines Home Studio zu erweitern, nachdem zuvor ein Steinberg Interface seinen Dienst getan hatte. Ausschlaggebende Punkte waren die Verbindung über Thunderbolt und eine ausreichende Anzahl von Eingängen. Hier bietet das Clarett 4Pre einen sehr guten Kompromiss im Vergleich zu deutlich teurerer Interfaces.
Bestellung und Lieferung erfolgten wie gewohnt zuverlässig und schnell mit UPS.
Schon an dem Auspacken der erste Aha-Effekt: Das Gerät ist stabil und sauber verarbeitet - statt jeder Menge Plastik stabiles Metall.
Das notwendige TB-Anschlusskabel ist nicht enthalten und muss separat erworben. Da von Fall zu Fall unterschiedliche Kabellängen erforderlich sind, macht das Sinn. Sämtliche Stecker sind sauber verbaut - da sitzt nichts unnötig locker.
Netzteil eingesteckt, TB-Kabel ans MacBook Pro angeschlossen, Monitore eingesteckt - und los geht's. Für den grundsätzlichen Betrieb benötigt man erst einmal die Focusrite Control Software, da sie auch den Treiber für das Betriebssystem enthält. Mit Focusrite Control lassen sich sowohl Hardware-Einstellungen vornnehmen, das interne Routing der In- und Outputs bewältigen sowie ggf. Firmware-Updates einspielen.
Die Verbindung zum Rechner klappt auf Anhieb, auch ein dazwischen liegendes TB-Dock ist ein Hindernis. Das Interface integriert sich nahtlos in macOS Sierra.
Offensichtlich war bei meinem Exemplar die Firmware bereits aktuell, denn es wurde keine aktuellere Version gefunden.
Der Betrieb unter Pro Tool 12.7 und Logic Pro X läuft ohne Schwierigkeiten - die Latenzen liegen allesamt im angegebenen sehr niedrigen Bereich.
Dann der erste Aufnahmetest: Auch eine positive Überraschung: Im Vergleich zum Steinberg UR22 MkII ist der Klang noch etwas luftiger, ausgewogener und transparenter. Durch Zuschalten der AIR-Funktion lässt sich der Effekt noch verstärken. Sowohl Vocals wie auch Gitarre kommen sehr gut rüber.
Für die beiden Kopfhörer-Outputs lassen sich via Focusrite Control separate Mixes erstellen. Das habe ich bis dato allerdings nur kurz ausprobiert.
Alles in Allem macht die Arbeit mit Interface richtig Laune! - Um die Käufer auch weiter bei Laune zu halten, zeigt Focusrite sich sehr bemüht: Nach der Registrierung des Geräts auf der Focusrite-Website stehen eine Menge sinnvoller Zugabe zum Download bereit. Aus dem eigenen Hause kann man die Red 2 (EQ) und Red 3 (Compressor) - Plugins laden. Vier hochwertige Plugins von Softube (Tone and Time Bundle) sind ebenfalls enthalten, darüber hinaus eine Reihe von Samples. Das der zusätzliche Content öfter erweitert wird, lohnt sich immer mal wieder das Login bei Focusrite. Momentan läuft eine Aktion von XLN, bei de man als registrierter Kunde Addictive Keys kostenlos laden kann.
Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Im laufenden Betrieb heizt sich das Gerät schon ganz gut auf - man sollte daher auf ausreichende Kühlung nach allen Seiten hin achten. Der Effekt ist nicht singulär sondern wird auch von anderen Usern berichtet, beeinträchtigt jedoch auch bei längerem Betrieb die Funktion nicht.
Fazit: Bis jetzt bin ich mit dem Interface rundum zufrieden.