Mit der
OSC1 Cyclical Engine
stellt
Future Sound Systems
einen
analogen Oszillator
vor, der u.a. mit
VCA-mischbaren Wellenformen
überzeugt. Die vier Wellenformen Sägezahn, Dreieck, Rechteck und Sinus verfügen jeweils über einen eigenen VCA mit Level-Regler und sind in ihrer Lautheit individuell modulierbar. Neben den dafür notwendigen Einzelausgängen gibt es auch einen Mix-Ausgang, der im Prinzip ein Zwei/Vier-Quadranten-Multiplier ist und interessante Klänge zwischen AM (Amplituden Modulation) und
Ringmodulation
generiert. Auch wurde an
FM
gedacht, der CV-Eingang mit Abschwächer ist zwischen linear und exponentiell umschaltbar.
Neue Obertöne & Chaos
Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, die Symmetrie aller vier Wellenformen zu beeinflussen; was bei Rechteck der klassischen Pulsweitenmodulation entspricht, erzeugt bei den anderen Wellen völlig neue Obertöne und reicht bis ins metallische rein. Richtig schräg wird es, wenn ein externes Signal (z.B. ein Drumcomputer) der Inject-Buchse zugeführt wird, diese ist in der Lage den Sägezahnkern zu stören. Dadurch können intermodulationsartige Effekte erzeugt und neue Bereiche chaotischer Schwingungen erzeugt werden.
Future Sound Systems OSC1 im Überblick:
Eurorack-Modul
Analog Oszillator
Eigener VCA je Wellenform
Wellenform-Modulation
Mix-Ausgang mitsamt Modulator
FM, Sync & PWM
Inject um mit einem externen Signal den Oszillator zu „spielen“