Nach dem erfolgreichen Coca Compressor präsentiert die Leipziger Effekt-Manufaktur Okko mit dem Cocain einen Opto-Compressor, der als vielseitiges Werkzeug zur Soundformung dient. Hierbei überzeugt der Cocain mit seiner natürlichen und transparenten Wiedergabe, die das Originalsignal nicht verfärbt. Über die Regler für Sustain und Squash kann der Charakter der Kompression eingestellt werden, vom subtilen Auffrischen des Signals bis hin zu deutlich vernehmbarer Effekttiefe. Darüber hinaus steht mit der 2-Band Klangregelung eine effektive Möglichkeit zur Anpassung des Sounds bereit.
Eine Besonderheit des Okko Cocaine ist der integrierte Boost-Schaltkreis, der hinter dem Kompressor angeordnet ist und über einen separaten Fußschalter aktiviert werden kann. Wird Boost-Regler von der neutralen Mittelstellung aus im Uhrzeigersinn gedreht, liefert der Cocaine eine Lautstärke-Anhebung über alle Frequenzbereiche hinweg, während drehen entgegen dem Uhrzeigersinn die Mitten für einen durchsetzungsfähigen Solo-Sound betont.
Nicht ganz billig, aber erstklassige Klang- (und sonstige) Qualität, tolle Verarbeitung. Die Okko-Dinger sind einfach gut.
Der Okko Cocaine ist ein excellenter Kompressor.
Ich habe ihn in einem Loop Switcher (Efx-MKV) als Preamp geschaltet und somit aus einem Einkanaler (Suhr Badger) einen 2 Kanal Amp gezaubert (Vorstufe raus, Okko rein).
Durch die sehr effektive Klangreglung lässt sich damit sehr präzise der gewünschte Sound einstellen, die Compression ist dabei nie zu aufdringlich oder künstlich.
Der Boost ist sehr organisch und durch die Mittenoption sehr flexibel (als TS9 User nutze ich eher den FullRange Boost).
Tolles Pedal, sehr viele Möglichkeiten und klasse Sound.
Unbedingte Kaufempfehlung