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Sequential Take 5 Desktop
Polyphoner Analog Synthesizer
Analog Synthesizer
Desktop Version
5-stimmig polyphon
2 analoge Oszillatoren mit variabler Wellenform
Oszillator-FM
Hardsync
Suboszillator
Rauschgenerator (rosa/weiss)
24db Lowpass Filter (Prophet 5 Rev. 4)
Filter Overdrive
polyphones Portamento
2 LFOs (1 Global, 1 pro Stimme)
2 DADSR Hüllkurven
2 Effektprozessoren (Multi & Reverb)
Analog Distortion
Modulationsmatrix
Arpeggiator
polyphoner Stepsequencer
256 Factory Sounds
256 User Sounds
Unisono und Chord-Varianten
Panel-Mode
Stereo Ausgang
Kopfhörerausgang
Pedaleingänge für Expression & Fußschalter
MIDI In, Out, Thru
USB MIDI
Der Sequential Take 5 Desktop im Überblick
Mit dem Take 5 Desktop präsentiert Sequential einen polyphonen Analog Synthesizer mit durchsetzungsfähigem Sound und einigen Finessen. Es handelt sich hier um die kompakte Desktop Version des Take 5 Keyboard Synthesizers. Abgesehen von der Klaviatur, den beiden Handrädern und dem Formfaktor sind die beiden Modelle identisch. Lediglich die LFOs sind etwas zusammengerückt und dennoch vollzählig vorhanden. Das fünfstimmige Instrument versteht Velocity und Channel Aftertouch und verfügt über eine vollständige MIDI Implementierung. Ein schönes Detail ist der Vintage-Regler, der die akkuraten und präzisen Schaltungen (Oszillator-Drift, Filter, Hüllkurven-Verhalten…) zu den bauteilbedingten Ungenauigkeiten alter Synthesizer hin verschiebt. Auf diese Weise wird der bestmöglichste Vintage-Klang erzielt. Da der Take 5 Desktop sämtliche klangrelevanten Parameter auf dem Bedienfeld hat, geht die Bedienung schon nach kurzer Eingewöhnungszeit leicht von der Hand. Nur für wenige Aktionen muss das leicht durchschaubare Menü bemüht werden.
Kraftpaket von retro bis modern
Zwei analoge Oszillatoren mit stufenlos überblendbaren Wellenformen (Sinus > Sägezahn > Rechteck > Puls) bilden das Grundgerüst dessen, woraus der Take 5 seine Klänge formt. Zwischen beiden Tongeneratoren ist Hardsync schaltbar und FM von VCO 2 auf 1 dosierbar. Im Mixer wird die Klangerzeugung um einen Suboszillator mit Rechteckwellenform ergänzt, welcher der Tonhöhe von Oszillator 1 folgt und einem Rauschgenerator, der je nach Reglerposition weißes oder rosa Rauschen beimischt. Bearbeitet wird der schöne Grundklang mit einem charaktervollen 24dB Lowpass Filter, dass sich als Revision 4 des beliebten Prophet-5 Filters herausstellt. Es packt kräftig zu, geht tief runter und verfügt über eine gut kontrollierbare Resonanz. Darüberhinaus lässt sich mit dem Drive-Regler der Pegel, der vom Mixer ins Filter führt dezent übersteuern.
Modulationen für lebendige Sounds
Die beiden LFOs scheinen auf den ersten Blick identisch zu sein, haben aber unterschiedliche Wirkungsbereiche. Der Global-LFO ist auf das gesamte Patch anwendbar, der Voice-LFO ist pro Stimme aktiv. Denkbar wäre z.B., dass der Global-LFO für Vibrato-Effekte eingesetzt wird und der zweite mit langsamer Frequenz und Wave-Reset das Filter moduliert. Zwei ADSR Hüllkurven sind mit Filter und VCA fest verdrahtet, können jedoch auch anderen Zielen zugewiesen werden. Die Regelzeiten der Hüllkurven reichen von knackig und perkussiv bis hin zu schwebend und ambiental. In der Modulationsmatrix werden weitere Quellen und Ziele miteinander verknüpft. So gelingen weitaus komplexere Sounds, als das Bedienfeld es vermuten lässt. Mit Aftertouch die Pulsweite von Oszillator 2 modulieren, das Filter-Decay pro Note mit einem Random-Parameter variieren oder den Pegel des Rauschgenerators mit der gespielten Tonhöhe dosieren, dies und mehr verbirgt sich unter „MOD“.
Effekte
Den letzten Schliff bekommen die Klänge durch die beiden digitalen Effektblöcke. Der erste ist wahlweise u.a. mit Stereo Delay, BBD Delay, Tape Delay, Chorus, Flanger, Phaser, Ringmodulator, Rotary Speaker, LoFi oder Highpass Filter konfigurierbar, der zweite Effektblock ist als reiner Reverb ausgelegt. Als letztes Glied im Signalweg findet sich ein ebenso analoger Verzerrer, der aus jedem noch so dezenten Tönchen ein echtes Raubein formt.
Spielhilfen & Speicher
Als klassische Spielhilfe darf der umfangreich editierbare Arpeggiator natürlich nicht fehlen und ein polyphoner Step-Sequenzer mit bis zu 64 Schritten pro Patch ist ebenfalls mit an Bord. Je 256 User und Factory Sounds bieten Zugriff auf ein Meer an Klängen und sind zugleich Inspiration für neue Sounds. Wahlweise zu den gespeicherten Sounds gibt es den Panel-Mode, ist dieser aktiviert klingt der Take 5 so, wie er zu dem Zeitpunkt auch eingestellt ist. Was die DubTechno-Fraktion und 1-Finger-Chord Fans erfreuen dürfte ist die Möglichkeit, ein eigenes Chord-Muster je Patch abzuspeichern.
Introducing the Sequential Take 5 desktop module
Take 5 - Patches for Ambient, Melodic Techno and Electronica