über 200 Effekte für Reverb, Variation, Insert & Master
Motion Sequencer zur Parameter-Automatisierung
virtueller Ribbon Controller
Arpeggiator mit fast 11.000 Presets
7“ Touchscreen
4 zuweisbare Regler
8 zuweisbare Fader
USB Audio (1x Stereo In / 5x Stereo Out)
USB MIDI
inkl. Cubase AI Download & MODX M als VSTi
Yamaha | MODX M | Sound Demo - Hear the Future of Expression
Der Yamaha MODX M8 im Überblick:
Mit dem MODX M8 präsentiert Yamaha die neueste Generation des beliebten Performance Synthesizers. Zugleich macht sich die M-Generation bei Keyboardern, Pianisten und Synth-Enthusiasten interessant, da sie mit einer Auswahl von über 3000 hochwertigen Sounds glänzt, über eine hervorragende Klaviatur verfügt und detaillierte Eingriffe ins Klanggeschehen erlaubt. Die 88 Tasten GHS Klaviatur mit Hammermechanik ist selbstverständlich anschlagdynamisch und vermittelt ein sehr gutes Spielgefühl. Das neu gestaltete Bedienpanel weist etliche Innovationen auf, die einen deutlich verbesserten und effektiveren Workflow bieten und in Punkto Performance einiges zu bieten haben. Die M-Generation verfügt über deutlich mehr Bedienelemente als seine Vorgänger. Auf den ersten Blick fallen die sechs Encoder unter dem Display und die 8 Fader (vormals 4 Fader) ins Auge. Der Super Knob ist nun mit einem LED-Kranz ausgestattet, der auch kleinere Werteveränderungen darstellen kann. Zudem wurden die Register für die vier Drehreglerum 2x4 feste Einträge und 2x4 frei zuweisbare Einträge erweitert. Mit den Scene-Tasten kann man für jeden Part acht verschiedene Einstellungen abspeichern und aufrufen. Die an sich schon üppige Klangerzeugung der Vorgänger bietet nun zusätzlich die AN-X Engine, eine Reminiszenz an die analogen Kultsounds der 70er und 80er Jahre. Der FM-X Engine hat Yamaha einen Easy Mode spendiert um der komplexen FM-Synthese einfacher gute Sounds entlocken zu können. Der Arpeggiator ist für acht Parts zugleich verfügbar und mit fast 11.000 Presets mehr als üppig ausgestattet. Der MODX M ist bzgl. der User Voices und Performances abwärtskompatibel mit MODX, MODX+, Montage, Montage M, Motif XF, Motif XS und MOXF. Sie können also die älteren Sounds dieser Synthesizer mit dem neuesten Modell weiterverwenden!
Herzstück des MODX M ist natürlich die digitale Klangerzeugung, die neben AWM2 und FM-X nun auch die AN-X Synthese enthält:
Die AWM2-Engine bietet einen überaus gelungen Rundumschlag aus der Musikgeschichte mit so ziemlich allem was man an Sounds von einer ausgewachsenen Workstation erwarten darf. Der klangliche Detailreichtum wird mit bis zu 128 Elementen pro Part realisiert, so das super geschmeidige Übergänge und Klangverläufe gegeben sind. Dies kommt selbstredend auch den enthaltenen Piano-Klängen zu Gute.
Mit der FM-X Engine lebt Yamaha’s Erbe der Kult-Synthese des DX-7 weiter. Dabei schöpft man abermals aus dem Vollen und hat Zugriff auf bis zu acht Operatoren und 88 FM-Algorithmen. Eigens für die FM-X Engine hat Yamaha den EASY MODE entwickelt, mit dem es vor allem Einsteiger leicht gemacht wird, der komplexen FM Synthese gut nutzbare Sounds zu entlocken.
Die AN-X Engine hat sich voll und ganz Analogsounds verschrieben, ohne ein Abbild des hauseigenen Klassikers AN1x sein zu wollen. Die Engine bietet drei Oszillatoren mit jeweils fünf Wellenformen nebst PWM, Hardsync und einen Rauschgenerator. Gleich zwei Filter mit zehn Filter-Typen formen den satten Grundklang der Tongeneratoren. Abgerundet wird diese Klangerzeugung mit Ringmodulator, FM und Waveshaper. Zur Modulation kommen zwei ADSR Hüllkurven und zwei LFO zum Einsatz.
Yamaha hat den MODX M mit reichlich Stimmen ausgestattet. Diese verteilen sich auf 128 Stimmen für AWM2, 128 Stimmen für FM-X und 12 Stimmen für die AN-X Engine. Der Soundspeicher sollte mit 10,7 GB Preset Wellenformen und 2,1 GB Flash Speicher für User-Waveforms für’s Erste ausreichen. Ab Werk kommt der MODX M mit 3427 Sounds, da ist für jeden was dabei. Für User Presets gibt es 640 Speicherplätze. Effekte sind bekanntlich das Salz in der Suppe, in diesem Fall darf es jedoch gerne etwas mehr sein. Reverb (12 Typen), Variation (88 Typen), Insertion A (88 Typen), Insertion B (89 Typen) und Master (26 Typen) stehen zur Auswahl. Darin enthalten sind verschiedene Delay Algorithmen, Modulationseffekte wie Chorus, Flanger und Chorus und auch Verzerrer-Effekte. Für jeden der 8 Parts gibt es einen EQ mit 2 oder 3 Bändern sowie einen 5-Band EQ für den Master.
Super Knob
Motion Control Synthesis Engine
Diese bahnbrechende Engine ermöglicht es auf unterschiedlichste Arten mit Klängen zu interagieren. Dies wird u.a. über Motion Sequenzen, mit denen sich dynamisch automatisierbare Synth- und Effekt-Parameter sogar temposynchron realisieren lassen umgesetzt. Mit dem Super Knob lassen sich dutzende Modulationen parallel mit nur einer Reglerdrehung steuern, zugleich generiert der Envelope Follower Modulationen mittels anliegendem Eingangssignal (Audio Eingang) oder eines anderen Parts. Dies und mehr kann die MCS-Engine, ein wahrer Zauberkasten für ausdrucksstarke Klangveränderungen und Performances!
Realtime Fader & Regler
Die feste Parametermatrix bzw. Register mit den vier darunterliegenden Encodern wurde um 2x4 feste Parameter und 2x4 frei zuweisbare Parameter erweitert. Ähnliches gilt für die acht Schieberegler, die im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt wurden. Zusammen mit den Funktionstasten hat man auf diese Weise sämtliche Hauptfunktionen im Direktzugriff und kann zielgerichtet mit dem Synthesizer arbeiten ohne für alles den Touchscreen bemühen zu müssen. In diesem Bereich befindet sich auch der Mixer, der u.a. die insgesamt 16 Spuren (8 intern, 8 via MIDI/USB) und die Effektanteile verwaltet.
7“ Touchscreen
Alles im Überblick mit dem 7“ Touchscreen
Der große 7“ Touchscreen ist das zentrale Bedienelement des MODX M. In gestochen scharfer Bildqualität gewährt der Touchscreen Zugriff auf sämtliche Funktionen und Features und stellt alle relevanten Infos grafisch dar. Insbesondere am Touchscreen und den sechs darunterliegenden Encodern merkt man den technischen Sprung im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich.
Kategorien & Live-Sets
Hier geht es geordnet zu: die über 3000 Sounds sind in Kategorien vorsortiert, eigene Klänge können selbstredend auch in diesen Kategorien gespeichert werden. So verliert man nicht den Überblick und man ist schneller bei den Klängen, die man wirklich gerade benötigt. Die Live-Sets sind Zusammenstellungen von Klängen und Einstellungen für mehrere Spuren zugleich. Dafür stehen über 8000 Live Sets zur Verfügung. Wer z.B. auf der Bühne nicht auf die DAW verzichten kann hat hier auf Knopfdruck alles am Start was man für den nächsten Song braucht. Mit den Transporttasten kann man bequem vom MODX M aus die DAW steuern und den internen Motion Sequencer bedienen.
Professionelle Anschlüsse
Die Rückseite des MODX M zeigt sich erfreulich vielseitig. Ergänzend zum Keyboard gibt es die Fußpedal-Anschlüsse Expression, Sustain und zweimal Footswitch. Dies erhöht die Ausdrucksmöglichkeiten an der Klaviatur mit den gewohnten Pedalen. MIDI wird über das Anschluss-Duo In/Out sowie USB kommuniziert. Das ist perfekt für alle, die zusätzliches Equipment wie z.B. einen Rack-Expander oder eine DAW mit dem MODX M betreiben wollen. In seiner Eigenschaft als Performance Synthesizer dürfen Audioeingänge natürlich nicht fehlen! Eingangsseitig bietet der MODX M ein Paar Stereo Line-Eingänge; für die Signalausgabe gibt es einen Stereoausgang mit großer Klinke. Darüber hinaus wird Audio auch via USB mit der DAW ausgetauscht. Grundsätzlich sind hierfür ein Stereoeingang und fünf Stereoausgänge mit 24 Bit / 44,1 kHz vorgesehen. Zwecks Erweiterung des Speichers sowie dem Anschluss weiterer Keyboards und Controller gibt es einen USB-Device Anschluss.
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This is what the brand new Yamaha MODX-M series sounds like
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