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Cymbals

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Wie heißen die Becken eines Schlagzeugs? Cymbals sind die akustischen Highlights eines Drumkits. Mit Crash-China-Splash- oder Effekt-Becken setzt der Drummer Akzente, während die Hi Hat oder das Ride Becken den Puls im Beat angibt. 

Woraus bestehen Becken?

Becken werden auf verschiedene Arten hergestellt. Es gibt einerseits komplett maschinell hergestellte Exemplare und auch solche, die ausschließlich von Hand gefertigt werden. Dazwischen gibt es jegliche Art von Mischformen, beispielsweise Rohlinge, die maschinell abgedreht aber von Hand gehämmert werden.

Schlagzeugbecken bestehen aus sehr speziellem Material wie B20-Bronze, dessen Zusammensetzung so aufgebaut ist, dass sie eigentlich beim ersten Schlag zerspringen müssten. Um diese Legierungen so zusammenzusetzen und zu verarbeiten, dass die Becken entsprechend haltbar sind und auch auf Dauer heftige Schläge verdauen können, ist sehr viel Know-how nötig.

Wie hört sich ein Becken an?

Klangunterschiede können bei Becken auch innerhalb desselben Typs entstehen – jedes Becken ist ein Individuum und fast immer ein wenig anders im Sound als ein Baugleiches. Die Abweichungen können gerade bei komplett von Hand gefertigten Exemplaren größer sein als bei maschinell hergestellten. Trotzdem achten alle Hersteller darauf, dass innerhalb einer Series Cymbals immer bestimmte Klangeigenschaften besitzen.

Testet man z.B. die Zildjian-Custom-Series durch, dann kann man feine Unterschiede im Sound feststellen, die den individuellen Charakter unterstreichen. Dennoch klingen alle Becken dieser Serie sprichwörtlich wie aus „einem Guss“.

Drums spielen mit Cymbal Sets

Viele Hersteller wie ZildjianMeinlFame oder Paiste bieten ihre Becken als klanglich aufeinander abgestimmte Cymbal-Sets an, bei denen nicht nur alle Items zueinander passen, sondern auch einen kleinen Preisvorteil bieten. Zusätzlich gehören eine Hi Hat und ein Ride Becken dazu, die von meist einem, aber auch schon mal zwei passenden Crash Becken komplettiert werden.

Bewährte Standardgrößen sind dabei 14" Zoll für das Hi Hat-Paar, 20" für das Ride, 16" und/oder 18" für die Crash Becken. Natürlich gibt es auch Schlagzeugbecken Sets mit anderen Größen, wenn auch nicht so viele.

Hi Hat-Becken

Die gebräuchlichste Größe von Hi Hats beträgt hier 14", wobei es auch größere und kleinere Hi Hat Becken gibt. Damit die beiden Becken nicht aneinander pappen, sollte man das untere davon mithilfe des Schrägstellers an der Hi Hat-Maschine leicht anschrägen, wodurch die Luft zur Seite entweichen kann, und kein Vakuum entsteht, das die beiden Becken zusammenhalten würde.

Ride Becken

Mit dem Ride Becken wird in einigen Musikrichtungen der Basis-Beat gespielt. Die Standardgrößen liegen bei den Rides bei 20" oder 22" Zoll. Größere Items gibt es auch, sind dann allerdings nicht nur schwerer, sondern klingen auch echt heavy und deep.

Ein wichtiger Teil ist die Kuppe, die für Glockenklang-ähnliche Akzente sorgt, daher auch die englische Bezeichnung „Bell“. Dieser Sound lässt sich bei den meisten Ride Becken sehr leicht abrufen und trägt weiter als die Kuppen von Crash Becken. Wer den Sound nicht braucht und auf lupenreine Ride-Sounds steht, kann sich auch nach einem sogenannten Flat-Ride-Cymbal umsehen, das gar keine Kuppe besitzt. Die meisten Rides erzeugen auch dann noch einen klaren „Ping“-Sound, wenn sie sehr laut gespielt werden. Wer’s aber eher rauschig mag und Crash-ähnliche Beats erzeugen möchte, sollte entweder ein dünneres Ride Becken oder ein Crash-Ride ausprobieren, das so konzipiert ist, dass Schläge am Rand nicht einfach nur laut dröhnen, sondern einen annehmbaren Crash erzeugen.

Was ist ein Crash Becken?

Mit Crash Becken werden Akzente gesetzt. Gebräuchliche Größen sind hierbei 16"17" und 18"Zoll, wobei es sie ebenfalls in jeder Größe von 13" bis 20" gibt.
Je dünner sie sind, desto schneller sprechen sie an und reagieren auch gut auf leise Schläge. Dickere Becken brauchen mehr Schlagkraft, um ihren vollen Klang zu entfalten. Sie produzieren mehr Höhen und setzen sich auch in lauten Bands gut durch. Im Proberaum, Studio oder in kleineren Clubs sind eher Exemplare mit kleinerem Durchmesser zu empfehlen, live hingegen und vor allem bei großen Events haben sich für Drummer größere und auch dickere Crash-Becken bewährt.

Gibt es noch andere Cymbal Arten?

Ja die gibt es. Neben den allseits bekannten und gebrauchten Ride-, Hi Hat und Crash Becken, werden zur klanglichen Ergänzung des Schlagzeug Sets oft zusätzliche Exemplare wie China-, Splash-Becken und Effekt-Cymbals eingesetzt.

China Becken haben einen umgebogenen Rand und oft eine eckig geformte Kuppe. Das ist der Grund, weshalb sie „verkehrt herum“ aufgehängt werden. China Becken sorgen anders als Crash Becken für besonders heftige Akzente, die sehr trashig und kaputt klingen und meist vor allem sehr laut sind! 

Splash Becken sind eigentlich kleinere Crash Becken mit 12" Zoll. Sie sind meist sehr dünn und bieten einen hohen und schnell ausklingenden Klang, der früher gerne im Jazz benutzt wurde, aber auch bei Pop- und Rock-Drummern beliebt ist. So besteht die Möglichkeit ungewöhnliche Akzente zu setzen, die nicht so laut und kaputt klingen wie beispielsweise bei China Becken.

Mit Effektbecken kann der Drummer wirklich ungewöhnliche Klänge erzeugen, die man selten zu hören bekommt und sehr spacig klingen. Sie bereichern mit den unterschiedlichsten Effektbecken jedes Drum Kit. Sehr abgefahrene Klänge erzeugt beispielsweise das Spiral Trash von Zildjian, das aussieht wie mit dem Dosenöffner zerschnitten.

Percussion-Cymbals, die auch mit der Hand gespielt werden können, finden Sie in der Shop-Kategorie Percussion.