Als Bestandteil der beliebten Vintage Modified Serie verbindet die Squier Vintage Modified Jaguar klassisch exzentrisches Vintage-Design mit den Vorzügen moderner Features. Zwei speziell für die Jaguar gewickelte Duncan Designed JG-101 Single Coils sind mittels traditioneller Dual-Circuit Elektronik mit einzeln zuschaltbaren Tonabnehmerpositionen und getrennten Reglern für Rhythm- und Lead-Schaltkreis für jeden Spaß zu haben, während der Ahornhals im 'C' Profil ab der ersten Sekunde bewährtes Fender-Feeling erweckt. Natürlich darf das berühmte Fender Floating Tremolo inklusive Vintage-Style Bridge für charakterstarke Vibrato-Sounds nicht fehlen!
Das Vintage Style Non-Locking Floating Vibrato erlaubt sowohl Up- als auch Downbends und bietet dem Gitarristen somit viele Möglichkeiten, seinem Spiel Ausdruck zu verleihen, während die Stimmmechaniken im Vintage Style zuverlässig arbeiten und zur guten Stimmstabilität beitragen.
Der Korpus der Squier Vintage Modified Jaguar ist aus Linde gefertigt und über die traditionelle Schraubverbindung mit dem Ahorn-Hals verbunden, der ein Griffbrett aus Palisander trägt. Dank 24" langer Mensur bietet das Instrument ein komfortables Spielgefühl und erleichtert Bendings deutlich.
Die für die Jaguar typische hohe Soundvariabilität wird durch die besondere Schaltung erreicht, die einen Rhtythm- und einen Lead-Circuit zur Verfügung stellt. Im Rhythm-Circuit, der über den Circuit Selector Switch ausgewählt wird, ist ausschließlich der Hals-Pickup aktiv. Zur Kontrolle steht in diesem Fall das im oberen Korpushorn platzierte Bedienfeld mit Volume- und Tone-Regler zur Verfügung.
Im Lead-Circuit wird das Bedienfeld auf der unteren Korpushälfte aktiviert. Dieses stellt neben einem Volume- und einem Tone-Regler drei Schiebeschalter zur Verfügung, von denen zwei als On/Off-Schalter für den Hals- und Stegtonabnehmer dienen, während der dritte Schieber einen Hoch-Pass Filter aktiviert, der das Signal ausdünnt.
An und für sich eine tolle Gitarre. Trotzdem sollte man wissen, worauf man sich einlässt. Denn wie schon beschrieben, klingt eine Jaguar anders. Das wusste ich auch, deswegen kann man da niemandem einen Vorwurf machen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte. Wer denkt er bekommt eine vielseitige Gitarre direkt aus der Box, hat sich getäuscht. Denn die Bridge ist wirklich sch... Ich habe jetzt jede Menge schon ausprobiert und habe so langsam den Weg gefunden, diese toll klingende Gitarre meinem Spiel anzupassen. Man sollte unbedingt einplanen eine Schaller Rollerbridge dazu zu kaufen. Alle anderen Sachen funzen nicht so gut. Ich habe beispielsweise noch Graphtech Böckchen gekauft. Funktioniert auch, nur leider ist die Saitenerdung an der Brücke und nicht am Tremolo. Und die Graphit Böckchen erden die Saiten nicht. Also keine wirklich Lösung. Außerdem sollte man den Hals shimmen. Damit spart man sich den Buzzstop, der der Jaguar die Eigenständigkeit klaut und man kann trotzdem eine niedrige Saitenlage einstellen.
Der Hals an sich ist wirklich toll. Die kurze Mensur ist so angenehm, dass man keine andere Gitarre mehr spielen möchte. Das hier war meine zweite Jaguar, aber die erste richtige mit der klassischen Schaltung. Und gerade der extra Hals-Circuit ist eine wahre Wonne. Wunderbar für Cleansounds.
Haut man dann noch ne Ratte zwischen Amp und Jaguar bekommt sogar derbe Fuzzsounds hin, die perfekt für Stoner und Doom sind.
Ich würde die Jaguar wieder nehmen, aber empfehle sie keinem, der nicht weiß, wo er soundtechnisch hin will. Es ist eine spezielle Gitarre, für die man schon etwas erfahrener an seinem Instrument sein sollte, um richtig Spaß mit ihr haben zu können.
Diese Jaguar iat ihr Geld auf alle Fälle wert. Sie hat einen furztrockenen speziellen Sound. Kein Sound für Weicheier, also das Gegenteil einer Stratocaster. Man liebt sie oder halt nicht. Jedenfalls klingt keine andere Gitarre ähnlich. Die Spotniks leben wieder auf. Für mich ist sie die beste Zweitgitarre. Man kann sie auch als Erstgitarre nehmen, aber dafür ist sie mir zu speziell.
Für mich eine ganz tolle Gitarre. Einwandfreier Hals, einwandfreie Verarbeitung.
Wie lange müssen wir uns noch den Originalen stellen?
Vergleicht bitte mal die Beschreibung der "originalen" Fender Jaguar mit denen der Squiere. Seht euch die Beschreibungen an, sie drücken das Gleiche aus, obwohl sie nur anders formuliert sind.
Das Optische, wenn die beiden Gitarren nebeneinander liegen, zeigt nur die
Unterschiede an der Bridge wegen der fehlenden "Fender" Gravour und an der Kopfplatte,da dort "Fender" steht.
Habe mir die Squiere Jaguar gekauft und noch nie einen so toll bespielbaren Hals für meine dicken Finger spielen können.
Das Gleiche gilt übrigends auch für Amps. Wer meint, einen 1965er Vox AC 30 haben zu müssen. der soll ihn sich kaufen.
Auch ein Vox AC 30VR gehört zu mir und ist in Verbindung mit der Squiere Jaguar der "Hammer".
Egal ob Gibson, Fender, Höfner etc. haben doch keine 50 Jahre geschlafen.
My Favorits sind die "Tochterfirmen" Epiphone, Squier.
Das alles ist aber nur meine eigene Einschätzung und sollte nicht orientierend für Andere sein.