Mit der Epiphone J-45 EC
Da die Decke aus massiver Sitka-Fichte besteht, wird schon bei leichten Anschlägen ein kraftvoller Klang erzeugt. Dieser ist mit klaren Mitten- und Höhenfrequenzen angereicht und erhält durch den laminierten Mahagonikorpus eine angenehme Wärme. Der Mahagonihals ist mit einem Slim-Taper-Profil ausgestattet, sodass er gut in der Hand liegt und leicht zu bedienen ist. Der
Damit das Instrument auf der gesamten Mensur von 648 mm sauber intoniert, sind die
Um das Instrument auch für den Einsatz auf der Bühne zu rüsten, ist in den Korpus ein hochwertiges Fishman Presys Tonabnehmersystem eingebaut. Die Saiten werden über ein Piezo-Element unter der
Besitze und spiele diese schöne Western jetzt seit über einem jahr und kann nur sagen: TOP!
Super stimmstabil, sauber gearbeitet und ein schöner ausgeglichener Klang. Das eingebaute Stimmgerät macht immer zuverläassig, was es soll. Neuer Verstärker ist gerade hier bestellt und dann hör ich mir mal endlich an, wie die gute am amp klingt.
Jedem zu empfehlen, der vernünftigen und wirklich zufriedenstellenden Klang für wenig Geld bekommen möchte!
Bei der Verarbeitung zeigt sich der Preis. Es gibt ein paar unsaubere Kanten oder auch die Markierung am Hals wirken teilweise Krumm und schief. Auch das Stimmgerät sitzt nicht ganz gerade.
Klanglich neigt das Instrument bei festen Anschlägen eher zum klirren.
Alles in allem ist es aber eine gute Einsteiger-Gitarre für einen soliden Preis.
Vor einem Vierteljahrhundert, als ich mit dem Gitarrespielen begann, war eine schwarze Epiphone im J45-Stil meine erste echte Gitarre. Und ich habe sie geliebt - dieser Look! -, dann aber doch gegen eine Takamine eingetauscht, weil man sich die klingenden Akkorde erkämpfen mußte. Und nun sah ich wieder so eine schwarze Epi und konnte nicht widerstehen. Und liebe sie. Die perfekte Büro-Gitarre. Klingt super. Eine echte J45 ist eine J45 - ich weiß, wovon ich spreche -, aber diese Epi klingt, ja klingelt total schön, lebendig, laut. Und sie sieht einfach super aus.
ALLERDINGS: Dachte, der Batterieblock wäre abgefallen durch unsanften Transport, deshalb das Scheppern beim Auspacken. Von wegen: Was lag drin in meiner Gitarre, kein Witz: das runde Stück Fichtenholz, das mal genau dort war, wo jetzt das Schallloch ist!!! Also: Saiten runter und gerätselt: Wie krieg ich das Ding bloß raus? Am Ende habe ich es zerbrochen. Verrückt, oder? Wie kann so etwas passieren, so etwas unbemerkt bleiben? Endkontrolle???? Trotzdem: Die Gitarre ist toll, und für DEN Preis jedem herzlichst zu empfehlen. Die Menschen, die heute Gitarre lernen, haben's echt gut.