Mit der Squier Jazzmaster Classic Vibe präsentiert Squier eine Jazzmaster
Hierbei kommen zwei von
Der geschraubte Ahornhals bietet hingegen ein schlankes 'C'-Profil und einen modernen 9,5" Radius,
Ich bin eigentlich eher Bassist, habe mir aber vorgenommen Gitarre zu lernen und mich letztendlich für die Jazzmaster entschieden, da sie mir sowohl vom Sound, als auch von der Optik her zusagt.
Als ich das Instrument auspackte, war ich direkt angetan von der hohen Qualität der Verarbeitung; keine scharfen Bünde, angenehmer Hals und super Lackierung. Ich hatte etwas bedenken, das Pappelholz könnte etwas langweilig daherkommen aber eigentlich sieht es doch sehr gut aus. Die Gitarre ist mit 3,3kg wie ich finde ziemlich leicht und akustisch erstaunlich laut und resonant; das Tremolo macht einen riesen Spaß. Über den Verstärker bekommt man genau das, was man sich unter dem Sound einer Jazzmaster vorstellt.
Soviel zu den positiven Punkten, jetzt zu den negativen:
Die Kerbe im Sattel für die hohe E-Saite befand sich zu weit außen, sodass die Saite ständig über den Rand rutschte, wenn man sie auch nur geringfügig versehentlich nach unten biegte. Ein neuer Sattel (Tusq, flacher Boden) und dickere Saiten (11's anstatt der 9's, mit welcher die Gitarre ankommt) haben Abhilfe geschaffen. Beim Einstellen der Höhe der Tonabnehmer fiel mir auf, dass es nicht möglich war, die Treble-Seite höher zu bekommen, als die Bass-Seite und es baute sich zudem ein ziemlicher Druck gegen den Pickguard auf. Wie sich herausstellte, waren alle 8 Löcher zu weit zur Treble-Seite gebohrt und schräg waren sie auch. Behoben habe ich das Problem, indem ich die Löcher etwas größer und gerade bohrte und Richtung Treble-Seite mit Streichholz-Splittern und Holzleim wieder verkleinerte; nun lässt sich alles wie gewünscht einstellen.
Weitere Bemerkungen:
Um sämtliche Schutzfolie vom Pickguard und Tremolo loszuwerden muss man ALLES abschrauben. Die Bridge und das Tremolo der Jazzmaster sind dafür bekannt, nervige Geräusche zu machen. Minimieren kann man die, indem man die Bridge genau vertikal positioniert und einen ausreichend dicken Shim in der Halstasche verwendet. Wie erwartet fand ich beim Abschrauben des Halses bereits einen vor; ein dickes Stück Schleifpapier. Das sollte man durch ein zurecht geschnittenes Stück Visitenkarte oder ähnliches ersetzen.
Der Hals wurde übrigens nicht mit 4 sondern mit ganzen 9! Löchern versehen, keine Ahnung was es damit auf sich hat.
Das Griffbrett sah etwas fade aus und die Bünde etwas stumpf aber mit Öl und Politur bekommt man das gut hin.
Der Bridge Pickup hat bei diesem Model mehr Output (11k Gleichstromwiderstand), während der Neck Pickup einen "normalen" Output von 7k hat.
Fazit:
Wer nach einer preiswerten Jazzmaster sucht, die super klingt und gegebenenfalls bereit ist, etwas Zeit und Arbeit zu investieren, wird hiermit denke ich sehr zufrieden sein; es ist wirklich ein gutes Instrument für den Preis. Wer ein perfektes Instrument erwartet, dass keine weitere Arbeit benötigt, sollte vielleicht noch etwas sparen.
Einige Kleinigkeiten mussten noch gemacht werden, wie z.B. die Seiten auf richtige Höhe zu bringen und den Hals einzustellen.
Abgesehen davon ist es wirklich ein nicht nur wunderschönes aber auch gutes Instrument. Die Jazzmaster gibt viele verschiedene Soundvariationen die für verschiedene Genres verwendet werden kann. Egal ob Anfänger, Intermediate oder Profi, ist diese Gitarre eine schöne Hausnummer im musikalischem Repertoire.
Als ich die Gitarre ausgepackt habe war ich von der Optik der Gitarre erstaunt für das Geld echt schön.
Ich musste Bünde schleifen weil sie sehr rau waren und noch andere Einstellungen machen Halskrümmung Saitenlage ,habe ein chips von Stew Mac 0,5 unter den Hals gegeben und jetzt ist die Gitarre PERFEKT Ich werde noch neue Saiten drauf ziehen und dann kanns los gehen let,s Rock