Mit lizenzierten Shapings und originalgetreuer Ausstattung präsentiert sich die limitierte Fender Squier FSR Affinity Stratocaster Black
Das Schlagbrett ist eine Platte aus Kunststoff oder Holz, die auf der Vorderseite einer Gitarre angebracht ist. Es schützt das Holz vor Kratzern und dient als Unterlage für das Anschlagen der Saiten mit dem Plektrum.als waschechte Strat zum unschlagbaren Preis. Das Instrument der Fender-Tochter Squier mit klassischem Pappelkorpus Korpus:
Der Korpus ist der Körper einer Gitarre. Er besteht aus Holz und beeinflusst den Klang und die Resonanz des Instruments. Je nach Form und Material des Korpus kann der Klang einer Gitarre unterschiedlich sein.und geschraubtem Ahornhals Gitarrenhals:
Der Gitarrenhals ist der lange, schmale Teil der Gitarre, an dem das Griffbrett und die Stimmmechaniken befestigt sind. Er ermöglicht es dem Spieler, durch Greifen der Saiten verschiedene Töne zu erzeugen.im modernen 'C'-ProfilHalsprofil:
Das Halsprofil bezieht sich auf die Form des Gitarrenhalses. Es kann flach, rund oder irgendwo dazwischen sein. Das Halsprofil beeinflusst das Spielgefühl und die Handposition beim Greifen der Saiten. verfügt über ein Griffbrett Griffbrett:
Das Griffbrett ist der Teil der Gitarre, auf dem die Saiten gegriffen werden, um verschiedene Töne zu erzeugen. Es besteht aus Holz und hat Metallbünde, die die verschiedenen Tonhöhen markieren.aus Indian Laurel mit 21 Bünden Bund:
Ein Bund ist ein Metallstreifen auf dem Griffbrett einer Gitarre. Er teilt das Griffbrett in verschiedene Abschnitte, um die Töne zu markieren. Beim Greifen der Saiten drückt man sie gegen die Bünde, um verschiedene Töne zu erzeugen.im Medium
Ein Tonabnehmer ist ein elektronisches Bauteil, das Schwingungen der Gitarrensaiten in elektrische Signale umwandelt. Diese Signale werden dann verstärkt und über Lautsprecher wiedergegeben, um den Klang der Gitarre hörbar zu machen. das volle Programm des klassischen Klangbildes der Stratocaster mit kräftigen Sounds in Bridge- und Neck-Position, während per 5-Weg Klingenschalter auch die markanten Zwischenpositionen 2 und 4 abgerufen werden können. Komplettiert wird die Squier Affinity Stratocaster durch robuste
Mechaniken sind die Drehknöpfe auf der Kopfplatte einer Gitarre, mit denen die Saiten gespannt werden. Sie ermöglichen das Stimmen der Gitarre, indem sie die Länge der Saiten anpassen. Mechaniken gibt es in verschiedenen Ausführungen und Qualitäten.und eine große Strat-KopfplatteKopfplatte:
Die Kopfplatte ist der obere Teil einer Gitarre, an dem die Wirbel zur Stimmung der Saiten angebracht sind. Sie kann verschiedene Formen haben und oft ist auch das Gitarrenlogo oder der Herstellername auf der Kopfplatte zu finden. im Stile der Sechziger Jahre.
Ein Haushalt, zu dem bereits ein Haufen Synthesizer, Moogs, eine Steinberger und sogar ein Theremin gehören, kann auf Dauer nicht ohne eine Strat. Auch wenn keine wirklich begnadeten Gitarristen zum Haushalt gehören – ein Strat-Mangel ist mehr als nur ein Stilbruch. So kam das Angebot des Musicstores gerade recht.
Das wie üblich rasant gelieferte Instrument war gleich doppelt verpackt – die Originalverpackung dabei gut durchdacht, praktisch ausschließlich aus einfallsreich gefaltetem Karton, kinderleicht zu öffnen, da als eine Art Schublade gebaut. Bravo.
Dem Instrument ein bisschen Zeit gelassen, sich an die Raumtemperatur zu gewöhnen. Mittagspause im Homeoffice abgewartet… los ging's.
Die Gitarre war praktisch direkt aus der Verpackung spielbereit – sehen wir mal von all den an teils überraschenden Stellen angebrachten Schutzfolien ab, die es erst mal zu entfernen galt. Ohne jetzt ein großer Gitarrero zu sein kann ich nur sagen: absolut spielbar, sauber und ohne Schnarren ; die Intonation ist _fast_ völlig in Ordnung (Abweichungen zeigt der Petersen-Strobo-Tuner, zu hören sind sie nur, wenn man scharf reinhört).
Anfangs hält die Stimmung nur kurz und muss dauernd gezogen/nachgestimmt werden. Das ist extremer als mit anderen mir bekannten Gitarren, legt sich aber auch hier mit der Zeit.
Die Verarbeitung ist für die Preisklasse überraschend gut, Bünde glatt usw. Bei mir sass eine Potikappe tief/schief, kratzte am Schlagbrett. Nichts, das sich mit einem Plektrum in Sekundenschnelle nicht "be-heben" ließe. Sonst das Übliche: sichtbare Schrauben, wo es angebracht ist, nachgezogen, die Kabelbuchse dito, Zitronenöl als Aroma-Placebo aufs Griffbrett – mehr braucht eine Gitarre bei mir nicht. Was unter der Haube eventuell entgratet ist oder nicht, du meine Güte: erstens reden wir hier von der Einstiegsklasse; zweitens war Leo Fender ja kein Instrumentenbauer, sondern Elektrotechniker – das macht den Charme seiner Maschinen aus. Jedenfalls sitzt alles, was für das Spielen wichtig ist, dort, wo es soll. Erst mal kein Bedarf an einem fachmännischen Setup.
Nun ist es längst eine Binse, ich sag es trotzdem: wieviel Gutes es für 200 Euro mittlerweile gibt, erstaunt mich immer wieder. Ich hatte vor 30 Jahren schon mal eine formähnliche E-Gitarre in der 200-DM-Klasse. Es war eine umgelabelte DDR-Ware – was anderes gab es für das kleine Geld kaum. Diese Gitarre hatte mich für Jahrzehnte in der Überzeugung gefestigt, Gitarre sei kein Instrument für mich. Sie war eher ein Foltergerät als ein Instrument. Von dem, was später als "globale" Ware kam, schweigen wir lieber. Inzwischen ist die Qualität aus dem Fernost einfach erstaunlich gut.
That said: Es ist meine erste Strat und aktuell dritte E-Gitarre überhaupt, daher wäre jede Fachsimpelei an der Stelle Unfug. Eines hat es aber: jetzt weiß ich endlich, was so viele an einer Strato so schätzen. Sie spielt sich anders als die (an sich sehr amtliche) Steinberger Spirit – es fällt mir schwer zu sagen, woran das liegt, doch die Squier ermutigt den Wiedereinsteiger eher zum viel "Herummachen", während die Spirit eher zur Mäßigung ruft. Ob das die Form des Halses ist, die Breite des Griffbrettes oder noch was anderes? Auf jeden Fall ist es so. Es fällt schwer, sich mit der Gitarre in Ambient-Wolken zurückfallen zu lassen. Statt Hall über zwei Tape-Delays ist hier Crunch und Compressor angesagt. Arme Nachbarn.
Damit einhergehend: mit den drei Single Coils herumzuspielen macht wirklich Laune. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so g*il finde. :-) An der Spirit mit H-S-H, aber auch an meiner Ibanez SRC-6 H-H mit aktivem EQ, hat die Umschalterei eine eher "erwachsene" Funktion, so moderat-modelierend-modulierend. An der Squier ist das Kippen des Schalters jedesmal einfach nur unartig. ;)
Alles in allem ein inspirierender Kauf.
Yo, als Anfänger kauft man halt nach Optik und möglichst günstig.
Mein Modell nervt mit scheppernden Saiten, wird man aber wohl gefixt kriegen. Ansonsten hab ich nix zu meckern.
Ansonsten ist die Gitarre super, klingt auch überraschend gut, was man bei einer 200 Euro Gitte nicht unbedingt erwartet, aber Fender hat wohl jetzt nicht extra schlechte Tonabnehmer eingebaut. Gefällt mir
Diese Squier Affinity Stratocaster ist:
1. Wunderschön und gut verarbeitet
2. Absolut Stimmstabil
3. Mit einem bequemen Sattel ausgestattet
4. Ein Genuss zum Spielen
5. Unschlagbar bezüglich Preis/Leistung
Ich bin restlos begeistert von diesem Instrument und kann es Anfängern wie auch Fortgeschrittenen bedenkenlos weiterempfehlen!
Man muss kein ausgewiesener Gitarrero sein, um sich überkurz oder lang der Faszination, die eine Strat seit einem Dreivierteljahrhundert ausstrahlt, zu entziehen. Neben einer Paula gehört eine ST wohl in jedem Haushalt, dessen Mitglieder unfallfrei das Wort "Stratocaster" schreiben können. Apropos Schreiben: ob als Hersteller "Fender" oder "Squier" drauf steht, ist erst einmal die Budgetfrage.
Als Amateur und ewiger "Wiederneueinsteiger" behaupte ich: Squier reicht, eine amerikanische Fender wäre allenfalls aus ästhetischen Gründen schön zu haben. Irgendwann mal. Ganz sicher. Bis dahin gesellt sich die Affinity als erste "normale" zu meinen beiden etwas "exotischen" Gitarren (Steinberger Spirit Deluxe und Ibanez SRC-6). Herzlich willkommen.
So! Genug geredet: dem "limited"-Ruf, offensichtlich auch im Niedrigpreisbereich ein Marketing-Argument, konnte ich diesmal nicht widerstehen.
So stand sie nun, meine erste (Squier) Strat, vorbildlich doppelt verpackt und gut geschützt, in meinem Arbeitszimmer. Draußen herrschten gerade einstellige Temperaturen, also erst einmal etwas "Aufwärmzeit" gönnen – dann aber aus aus der Karton-Materialschlacht. Der eigentliche Originalkarton ist wie eine Schublade gebaut – da hat sich jemand tatsächlich Gedanken gemacht.
Noch die ganzen Folien (auch von den Singecoils…) abziehen und wir sind fertig zum Abheben. Erst in an den Petersen-Strobo mit dem Kabel. ;-) Siehe da, natürlich will die Gitarre nun gestimmt werden, das geht aber fix und ohne Zwischenfälle. Da hat die QC-Abteilung im Store ordentlich gearbeitet! Ein Zertifikat der Qualitätskontrolle liegt übrigens unterschrieben bei.
Weiter geht's: Die Bünde enden, nun ja, bündig und (auch nach einigen Tagen in verschiedenen Raumtemperaturen) glatt – klar, es ist kein High-End, andererseits sind auch keine "einschneidenden" Erlebnisse zu befürchten. Das Vibrato *hört* man zwar direkt an der Gitarre arbeiten – im Amp kommt das Knirschen der Mechanik aber zum Glück doch nicht an, nix mit unfreiwilligem Federhall ;-) – immerhin.
Das alles kannte ich vor ca. 30 Jahren (meine ersten und für lange letzten Erfahrungen mit der Billigregion im Reich der Gitarren) noch ganz anders. Erstaunlich, was für ordentliche Qualität es für das Einstiegs-Geld mittlerweile gibt.
Natürlich gibt es – in dieser Preisklasse – das Eine oder Andere. So scheuerte bei meinem Exemplar die untere Poti-Kappe am Schlagbrett (nun, wozu hat man die ganzen Plektra? zum minimalen Anheben der Kappe, natürlich), die Kante des Hebelschalter-Schlitzes ist fransig (hier ist Dremel uns Polierscheibe das Zauberwort), ein paar Schrauben sollten auch mal vorsichtig nachgezogen werden. Ein Tropfen Zitronenöl auf den Griff schadet auch nicht und sorgt für olfaktorische Akzeptanz bei anderen Haushaltsmitgliedern. Doch was soll's. Eine halbe Stunde Arbeit und die Sache ist halbwegs erledigt.
In der ersten Tagen steht häufiges Nachstimmen / Ziehen auf dem Plan. Das haben aber wohl alle neuen Gitarren gemeinsam (ich hatte noch nicht so viele davon im Leben besessen). Eventuell würden hier Locking Tuners Abhilfe schaffen – mal sehen.
Erst mal aber freuen. Zu dem Klang will ich nicht so viel sagen, denn dieser ist erstens von Strato bekannt, zweitens immer sehr subjektiv. Ich bastle in Richtung Ambient, Electronica und Soundscape, deshalb ist hier meine Meinung zum Klang noch viel persönlicher. ;-) Auf meinen bestellten Amp warte ich seit Monaten, bis dahin geht die Affinity (wie seit langem meine beiden anderen Gitarren) direkt in den Pult-Recorder, ein paar Zauberkästen-Stationen auf dem Wege durchlaufend.