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Metalheads und angehende Shredder aufgepasst! In diesem Video zeigt Kris euch 5 grundlegende Gitarrentechniken, die man für die härtere Gangart unbedingt braucht. Sowohl die blutigen Anfänger, als auch die etwas erfahreneren Spieler können hier den ein oder anderen Tipp mitnehmen. Der Unterschied zwischen Drop D und Drop C auf der Gitarre liegt in der genauen Stimmung der Saiten, wobei beide zu den sogenannten „Dropped Tunings“ gehören, die im Metal-Bereich sehr beliebt sind. Die Wahl zwischen Drop D und Drop C hängt stark vom gewünschten Sound und Stil ab. Wenn du einen wirklich brutalen, tiefen Sound suchst, ist Drop C oft die erste Wahl, erfordert aber mehr Anpassungen an der Gitarre. Drop D ist einfacher umzusetzen und bietet dennoch einen kräftigen, tieferen Sound. Hier ist der detaillierte Vergleich: Bei Drop D wird nur die tiefe E-Saite auf D heruntergestimmt. Bei Drop C werden alle Saiten einen Ganzton tiefer gestimmt und die tiefste Saite zusätzlich auf C abgesenkt. Drop Tunings liefern einen tieferen Grundton, mehr Druck und ermöglichen schnelle Ein-Finger-Powerchords – perfekt für Riffs. Nur die tiefe E-Saite um einen Ganzton runter (E → D). Danach kurz prüfen, ob die Saiten D-A-D auf den tiefen drei Saiten passen. Oft ja: Dickere Saiten (z.B. .011/.012 oder Hybrid) bringen mehr Spannung, mehr Tightness und stabilere Intonation. Weniger Spannung = stärkere Schwingung. Abhilfe: dickere Saiten, Saitenlage minimal erhöhen und Intonation/Setup checken. Für dauerhaftes Drop C ist ein Setup häufig sinnvoll (Halskrümmung, Saitenlage, Intonation), damit es tight und sauber bleibt. Eine längere Mensur (z.B. 25,5") hält die Spannung besser – Palm Mutes werden definierter. Grundsätzlich ja, aber auf der tiefsten Saite ändern sich Griffbilder/Skalen. Viele Riffs basieren deshalb auf den tiefen drei Saiten und Powerchords. Wenn Powerchords sauber intonieren, Palm Mutes nicht „wabern“ und die Gitarre nach ein paar Minuten Spielen nicht stark nachstimmt, passt’s meist. Sonst: Saiten/Setup prüfen. Drop D ist der einfachste Einstieg (schnell, wenig Setup-Risiko). Drop C lohnt sich, wenn du bewusst tiefer und moderner klingen willst.5 Gitarrentechniken, die JEDER Metalgitarrist kennen muss
Video: Tipps für Metalgitarristen
Saiten Tuning Tutorial
Standard-Tuning (zur Referenz)
1. Drop D Tuning (DADGHe)
2. Drop C Tuning (CGCFAd)
FAQ – Drop Tunings (Drop D & Drop C)
Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Drop D und Drop C?
Warum sind Drop Tunings im Metal so beliebt?
Wie stimme ich Drop D am schnellsten?
Brauche ich für Drop C dickere Saiten?
Warum schnarrt meine Gitarre nach dem Runterstimmen?
Muss ich für Drop C ein Setup machen lassen?
Welche Mensur ist für Drop C besser?
Kann ich in Drop Tunings die gleichen Akkorde spielen?
Wie erkenne ich, ob mein Tuning „stabil“ ist?
Drop D oder Drop C – welche Wahl ist für Einsteiger besser?