Der
4ms
Ensemble
Oscillator
ist ein digitaler,
polyphoner
Oszillator, der auf raffinierte Weise
additive Synthese, FM- und Phasenmodulation und Waveshaping
kombiniert. Kern des Ganzen sind
16 sinusbasierte Oszillatoren
, die in Intervallabständen ge- und verstimmt werden.
30 programmierbare Tonskalen
geben den Oszillatoren die Richtung vor, in welcher Weise die einzelnen Frequenzen verschoben werden; die Programmierung erfolgt via Steuerspannungen. Je drei Modi für Twist-Phasen (Phasenmodulation), Warp (Waveshaping) und Cross FM erweitern die klanglichen Möglichkeiten auf erstaunliche Weise. Zusätzlich gibt es einen
speziellen Panning-Mode
, der die Oszillatoren links und rechts (Out A & B) im Panorama verteilt. Ein weiteres Highlight sind die beiden quantisierten und nicht-quantisierten Pitch-Eingänge, so hat man die Wahl, ob man Töne mit einem konkreten Noten-Bezug spielen möchte oder die erzeugten Klänge in einem „experimentellen Kontext“ erzeugen will.
4ms Ensemble Oscillator im Überblick:
Eurorack-Modul
Digitaler Oszillator
16 stimmig polyphon
16 intervallgebundene Sinus Oszillatoren
30 programmierbare Tonskalen
Additive FM
Phasenmodulation
Waveshaping
Quantisierte und nicht-quantisierte Pitch-Eingänge
fetter Sound, der sich schnell und effektiv verändern lässt, die spread-Funktion ist sehr interessant, hier kann man einfach Töne aus einer vorgegebenen Skale (man kann auch seine eigene Skala einlernen) hinzugefügt, das gibt einen mächtigen Sound, allerdings muss man etwas aufpassen wg. der Tonalität, es klingt (oder ist) schnell auch mal völlig verstimmt. Den Stern Abzug gibt es, weil ein Trigger Input fehlt, ohne VCA geht erst mal gar nichts (bzw. es gibt nur einen Dauerton).