2020 bringt auch für das MacBook zahlreiche Veränderungen mit sich: Nach der Vorstellung des neuen A14-Kernes im iPhone 12 hat Apple bekanntgegeben, auch das neue MacBook mit einer solchen APU (all processing unit) anzubieten. Auf diesem M1-Chip sind CPU, Grafikprozessor (GPU), Cache-Speicher, Arbeitsspeicher zusammengefasst und können besser, schnelle und energieeffizienter zusammen arbeiten. Die CPU des M1 besteht dabei aus 4 besonder sparsamen, 4 besonders leistungsstarken und 16 neuronalen Prozessoren, die eine Vielzahl von Rechenaufgaben untereinander aufteilen und gemeinsam erledigen können. Auf diese Weise wird eine neuartige Verbindung von Geschwindigkeit, Leistung und Flexibilität erreicht, die für alle Anwender gleichermaßen gewinnbringend ist.
Aber auch beim Display, Kamera und Mikrofon hat Apple stark nachgebessert: Die Darstellung wird mit der P3-Technologie um 25% mehr Farben gegenüber dem Vorjahresmodell verbessert, die Kamera arbeitet jetzt mit einer Gesichtserkennung auf KI-Basis und das Mikrofon kann Umgebungsgeräusche effektiv aus einer Sprachübertragung herausrechnen.
Im Unterschied zum MacBook Air arbeitet das MacBook Pro mit einem aktiven Kühlsystem. Dieses Merkmal ist angesichts der neuen Prozessortechnologie entscheidend: Denn nur bei einer optimalen Kühlung kann die Leistung der M1 APU vollständig ausgenutzt werden, weil durch die große Nähe der Komponenten zueinander deutlich höhere Ansprüche an die Wärmeableitung gestellt werden als bei konventionellen Prozessorsystemen. Zusätzlich überzeugt das neue MacBook Pro mit einer deutlich erweiterten Touchbar und einer auf bis zu 20 Stunden verlängerten Akkulaufzeit sowie der Möglichkeit zur Festplattenerweiterung bis zu 2TB SSD.