Bitwig hat mit Studio 2 nun die neue Version der beliebten Bitwig Studio DAW Software herausgebracht, die alle bewährten Features des Vorgängers mit überarbeiteter Visualisierung und vielen neuen Modulatoren ergänzt. Enthalten sind natürlich immernoch nützliche Features, wie die Multi-Monitor Unterstützung oder das Multitrack Recording. Schwerpunkte wurden bei der Entwicklung von Studio 2 besonders auf die Modulatoren, die modulare Umgebung und die interne MIDI-Handhabung gelegt, was der Sequenzer Software nun noch mehr Sound Möglichkeiten entlocken lässt, bei benutzerfreundlicher Bedienumgebung. Die neue VST 3 Unterstützung ist ein Feature, welches die DAW auf eine noch größere Bandbreite an Plug-ins zugreifen lässt.
Mit einer der größten Neuerungen sind, wie bereits erwähnt, die Modulatoren. Dazu gehören zum einen 24 komplett neue Modulationsmöglichkeiten, unter denen beispielsweise Hüllkurven, LFOs, "Select-4", mathematische Funktionen und viele mehr zu finden sind. Diese können in den Modulations-Slots angewählt werden, die bei Bitwig Studio jedes interne Gerät und externe Plug-in hat. Eingebettet in der modularen Umgebung von Bitwigs Digital Audio Workstation können dann beliebig viele Parameter den Modulations-Slots zugeordnet werden, was dem Nutzer scheinbar unendliche Soundmöglichkeiten eröffnet. Zusätzlich zu den neuen Modulatoren, wurden auch bereits bewährte Geräte erweitert und refaced. Dazu gehören der Spectrum Analyzer, Pitch Shifter, Phaser, Treemonster, Multi-Note sowie einige Note-"Geräte".
Schon Bitwig Studio 1 hat sich als sehr flexible Musikproduktions- und Performance Software herausgestellt, was von den Entwicklern der zweiten Version weitergeführt wurde. Mit Kompatibilität zu Windows, MacOS und Linux stehen dem User alle Türen offen. Dazu kommt eine sehr individuell modifizierbare Benutzeroberfläche, die von der "Ein-Fenster-Produktion" bis hin zum Multi-Monitor Visualisierung alles bereithält. Ein sehr durchdachtes Feature hinsichtlich der Optik von Bitwig Studio ist, dass die Fenster auf allen Betriebssystemen gleich aussehen, somit ist die Übersichtlichkeit auch bei kooperativen Musikprojekten immer gegeben.
Eine stark überarbeitete interne MIDI-Handhabung sowie verbesserte Synchronisation und Timing, ermöglichen nun eine noch einfachere Einbindung externener MIDI Hardware, wie Controllern, Keyboards, Hardware-Synthesizern oder Grid Instrumenten. Vorallem die innovativen Hilfsmittel MIDI CC, MIDI Program Change, HW Clock Uut, HW CV Instrument und -Out machen besonders das individuelle Einrichten des MIDI-Gerätes auch für Einsteiger in das Audio Recording sehr einfach. Zudem verschwimmen die Arranger- und die Editor-Ansicht immer mehr, sodass beide gleichzeitig geöffnet sein können und Effekte, wie zum Beispiel Fades oder Cross-Fades, in beiden Ansichten verwendet werden können.
Bitwig Studio 2 im Überblick: