Als umfangreiche Band-in-a-Stompbox präsentiert sich das Fame Beat Loop Pedal. Mit flexiblen Funktion zur Aufnahme von Instrumenten-Loops zur individuell anpassbaren Schlagzeug-Begleitung bietet das Drum Loop die perfekte musikalische Grundlage für Solo-Performer und Practice Sessions und entpuppt sich als nützliches Songwriting-Tool. Über den rückseitigen USB-Anschluss ist sogar der Import und Export aufgenommener Loops problemlos möglich.
Das Fame Beat Loop verfügt über zwei verschiedene Betriebs-Modi Async und Sync. Ersterer bietet die unabhängige Nutzung von Gitarren-Loop und der Drum-Sektion, während im Sync-Modus eingespielte Loops zeitlich mit der Drum-Spur gekoppelt werden. 32 verschiedene Drum Sounds mit 40 unterschiedlich kombinierbaren Patterns schaffen eine ungeheure Vielfalt perkussiver Begleitung und verfügen jeweils über separate Sektionen für Intro, Fill und Ending, welche mittels Fußschalter jederzeit abrufbar sind.
Sobald die ersten Riff-Entwürfe im Beat Loop abgespeichert sind, ermöglicht der USB-Anschluss die Weiterverarbeitung des Materials an den meisten Windows PCs und Macs. Alle 30 Speicherplätze können einzeln im 48 kHz/24-bit WAV-Format exportiert und auch wieder auf einen freien Speicherslot des Beat Loop importiert werden. Die kostenlose Fame Looper Suite Software bekommst Du hier für Windows PCs oder für Mac/OS!
Dieser Looper mit 30 Speicherplätzen (Up-/Download per Micro-USB) und 40 Drumpattern ist bei mir ins Vergleichsrennen gegannen mit JamMan und Boss RC-3.
Er hat gewonnen weil
- die Bedienung der Einstellungen viel intuitiver ist (alles über nur 2 Multifunktions-Knöpfe statt viele kleine Gummiknubbel)
- die Anzeige den Namen Display verdient und alles Wichtige auf einem Blick präsentiert (hat keiner der Konkurrenten)
- die Bedienung während der Performance durch 4 (!) Fußschalter intuitiv ist (statt einen Schalter mit Morsecode)
- Aux-In (Handy) und Kopfhörer-Anschluss
Die Drumpattern sind natürlich genug um nicht zu nerven (frisch und echt, aber statisch in Dynamik). Kann man in der Vielfalt nicht vergleichen mit einem guten Drumcomputer (habe den Alesis SR-18), ist aber viel natürlicher als beim Zoom B3. Ein simples Metronom gibt es jedoch nicht.
Eingang ist nur mono Klinke. Zielgruppe ist somit Gitarre/Bass und ähnliches, Keys und Micro brauchen ein anderes Gerät.
Loops werden automatisch gespeichert und durch Sync mit den Beats ist das runde Loopen kinderleicht.
Was mir im Vergleich zu älteren Bewertungen und Youtubes aufgefallen ist (mein Kauf war 9/2018):
- Display ist nun durchgehend beleuchtet
- Display ist nun bei Play grün, bei Record rot
Für meinen Einsatzzweck
- schnell neue Ideen aufnehmen können
- ausgearbeitete Bass-Linien von Songs für später aufnehmen
- drumbegleitet mit Loops rumspielen
- kein Live-Einsatz, sondern Üben zu Hause über PA/Kopfhörer
ist das Teil aktuell im Preisbereich < 150€ das beste am Markt.
Wer das Gefühl eines echten Drummers zur Begleitung komplexer Songstrukturen sucht kommt aber an einem Drumcomputer nicht vorbei.
zunächst: ich bin blutiger anfänger und nutze das teil zur zeit nur als drummachine. dazu hab ich es in die effektschleife von meinem marshall geklemmt.
zur looperfunktion kann ich also noch garnichts sagen.
die verarbeitung an sich ist top, dickes schweres spritzgußgehäuse, ordentliche knöpfe, das kabel vom footswitch könnte länger sein, damit es bis zum boden reicht, oder kürzer für weniger gefrickel auf dem pedalboard, aber sonst...
dazu ist der fußschalter übrigens, zum beim spielen intro/end/bridge mit dem fuß steuern und das teil zum rumfingern auf dem tisch liegen lassen.
in die bedienung hat man sich glaube ich recht schnell reingefuchst, wie gesagt, den looper an sich habe ich noch nicht genutzt, aber mit dem drumcomputer komm ich zurecht.
den sound finde ich jetzt nicht so unnatürlich dass es nervt. da habe ich beim recherchieren vor dem kauf echt schlimmeres gehört in vergleichbarer preisklasse. wers geiler braucht muss auch mehr investieren.
was mich aber so ein klein wenig nervt ist die geschichte mit der lautstärke: das stufe 2 von 99 das niedrigste ist ist ja okay, aber muss dass dann schon so laut sein? muss ich dazu echt noch ne kiste zum dimmen dazwischen hängen?
ich wollts jetzt wissen und habe mal das usb-kabel rausgekramt.
Erkenntnis des abends: fame-bedienungsanleitung taugt nichts, den trick mit der Loopertaste musste ich aus der anleitung vom konkurrenzprodukt aus dem anderen großen musikhaus erfahren, die ist deutlich aufschlussreicher.
die versprochenen firmwareupdates scheinen aber mit der hier angebotenen software nicht drin, schade. ich hätte mir gewünscht dass mit der loopersuite mehr machbar ist als alte loops zu archivieren...für den heimanwender bringt das gerät ja eigentlich genug speicherplätze mit.
seis drum (haha wortwitz), ich bin froh wenn jemand den takt angibt, da übt sichs gleich viel besser, und für das geld fällts schwer was tauglicheres zu finden. zumal so auch die looperfrage in ferner zukunft schon geklärt ist.
Ich habe mir vor einiger zeit den Beat Loop zugelegt und bin auch sehr zufrieden.
Einziger nennenswerter Manko: Die äußerst spärliche Bedienungsanleitung.
Wenn man das Gerät über USB mit seine PC verbinden will, kommt es zu Fehlermeldungen.
Hierbei ist es wichtig zu wissen:
Das Gerät darf nicht mit dem Stromanschluss angeschlossen sein und man muss die Looper-Taste gedrückt halten wenn man den USB anschließt.
Steht aber leider nicht in der Bedienungsanleitung