Das Fame Lichtbogen Distortion liefert einen erstklassigen High-Gain-Sound, dessen Metier Riffs und Soli des Rock und Metal sind. Hierbei
Vorweg: Der Lichtbogen kann auch recht heftige Distortion, aber bei weitem nicht nur. Los gehts mit Boost bis ca. 9:00, dann Overdrive in vielen Facetten bis ca. 14:00, danach kommt Distortion, die bis Anschlag immer heftiger komprimiert, aber nicht unbedingt noch viel mehr zerrt.
Höhen sind ausreichend vorhanden, können bei Bedarf auch ausgeblendet werden (unterhalb 10:00). Können ab 15:00 auch scharf schneidend daher kommen. Bässe hat er gut, aber nicht brachial. Zusammen mit den ebenfalls gut vorhandenen Mittenfrequenzen klingt das schön rund, bei Höhen so auf 11:00.
Die Dynamik ist toll, zumindest bei Drive bis ca. 14:00. Da gefällt er mir am besten, gerade vor einem 1-kanaligen Röhrencombo. Wie es bei Transistoren aussieht, kann ich nicht sagen.
Fazit: Toller Verzerrer, der super vielseitig verwenbar ist, viel mehr als die Beschreibung vermuten lässt.
Toller Boost für die Mitten! Preis/Leistungsverhältnis ist hervorragend.
Das Pedal vor einen Röhrenamp im OD Kanal schalten und leicht anzerren --> Toller Sound!
Bin auf die Fame-Mini-Pedal-Reihe über das "Neusilber-"Overdrive gekommen. Weil das Neusilber voll nach meinem Geschmack ist (hat alle anderen Overdrives vom Board gekegelt), habe ich weiteren Pedalen dieser Reihe eine Chance gegeben. Das Lichtobgen Distortion Pedal Ist keine Ratte, obwohl es zum Clipping ebenfalls 2 LEDS verwendet. Mit der Vielseitigkeit vom Neusilber (mildes Ancrispen bis viel Gain) kann das Lichtbogen Distortion Pedal nicht mithalten, aber für den günstigen Preis bleibt dieses Pedal in meinem Arsenal (anstelle einer Ratte). Stacking mit dem Neusilber und dem Winterhitzer klingt nicht so dolle, liegt aber wohl eher an meiner Herangehensweise (bin noch Distortion-Anfänger).
etwaszum "austoben" gesucht in diesen zeiten und für das geld ist der fame wirklich eine option, die auch deutlich teuere alt aussehen lässt. hut ab.