Der Fender American Standard Precision Bass RW Olympic White überzeugt als gelungene Kombination aus klassischem Sound, gelungenem Handling und modernen Detaillösungen. So überzeugt der klassische konstruierte Bass mit Erle-Korpus und Schraubhals aus Ahorn mit seinem hohen Spielkomfort, der jeden Lauf locker aus der Hand gehen lässt. Am Verstärker liefert der Fender Custom Shop Split Coil Tonabnehmer den typischen Preci-Sound, der mit knurrenden Tiefmitten und sattem Schub jeden Groove in die Magengrube hämmert. Abgerundet wird die Ausstattung von der Fender HiMass Vintage Brücke und leichten Fender/Hipshot Mechaniken an der Kopfplatte.
Vorab das Gute an Fender ist, dass sie nicht so wie Gibson Tropenhölzer verwendet haben und seit 1969 einen ordentlichen Sound Verlust haben.
Fender verwendet vorzugsweise für Bässe Erle und das ist auch gut so. Dadurch bleibt die Qualität von Fender gleich und ein Suchen nach alten Instrumenten ist daher nicht nötig.
:-)
Palisander oder Maple ist Geschmacksache, aber beides ist definitiv cool.
Ich bevorzuge den 4 Saiter, weil meiner Meinung nach die 5 Saite nie gut klingt und eher ein armseliges Geräusch macht.
Fender ist mit seinen 2 Knöpfchen einfach zu bedienen und auch so ist der Sound.
Man kann so ein Gerät nicht mit einen hochgezüchteten Warwick vergleichen, der alle Sound kann, aber dafür keinen Richtig.
Der mittige Sound dieses Basses, dringt durch das Soundbild einer Band durch.
Er fällt nicht in den Frequenzbereich der Kick aber auch nicht in die der Gitarre.
Durch den den geschraubten Hals, wird der Bass tight. Ich meine er ist viel knackiger und sorgt somit auch für mehr Ryhptmus in der Band.
Was ich sehr liebe an diesem Bass ist auch das passive Pickup System. Keine Batterien sind nötig, was auch meiner Meinung nichts verloren hat in einem Instrument.
Trotz passives System hat dieses Holz einen ordentlichen Output.
Dieser Bass ist wunderschön und dieses Modell wird auch von vielen Internationalen Acts gespielt, weil es auch nichts besseres gibt sondern nur was anderes....
Am Besten sind bei Fender und auch vielen anderen Dinge die Standard Version und natürlich aus USA... :-)
Viel Spass damit
Mein Modell in "olympic weiß" ist ausgesprochen leicht und der Bass liegt ausgewogen am Körper. Er ist nicht kopflastig und somit auch bei längeren Proben und Bühneneisätzen angenehm zu spielen. Gerade das etwas breitere Griffbrett liegt mir wunderbar in der Hand, die samtweich über das lasierte Griffbrett gleiten kann.
Die Schlichtheit des Instruments ist seine angenehme Seite. Einen professionellen Sound, den man so ziemlich für Alles gebrauchen kann und keine unübersichtlichen Fummeleien, die den Mixer verwirren. Man muss auch - Dank passiver Elektronik - nicht an eine Batterie denken. Selbstverständlich ist man in der Soundvielfalt eingeschränkt, aber dafür konzentriert man sich auf das Zusammenspiel.
Nochmal zum Sound: Es ist unverkennbar ein original Fender, der sich im Charakter von seinen Kopien unterscheidet. Ich fühlte mich gleich ein bisschen wie "Steve Harris". Insgesamt hat das Instrument eine Betonung in den Tiefmitten mit ausreichend Druck aus den unteren Frequenzen und näselnde Hochmitten. Die typisch bissigen Höhen lassen sich durch die Tonblende besänftigen. Außerdem klingt er ein wenig nach "Chorus" (das macht mein anderer "Fender Jazz-Bass" auch).
Ein professionelles Instrument über alle Stile von Heavy und Hardrock über Blues und Jazz zum Funk und ebenso von Volksmusik zum Tanzorchester. Aber immer kommt er mit eigener Vintage-Note daher.
Minimalistisch, aber dennoch perfekt in tadelloser Verarbeitung. Der Koffer ist angenehm leicht. Gurt und Kabel haben Tradition und sind in dieser Qualität schon fast eine Frechheit angesichts des wertvollen Instruments - aber, na ja, kostenlos dabei. Übrigens hatte ich zum Vergleich auch einen "American Special" in der Hand, der mir deutlich weniger gefiel, obwohl die augenscheinlichen Unterschiede gering waren.
Also, für eine 70 Jahre alte Grundkonstruktion ist der Preis für den "Preci" schon heftig. Etwas Holz, Lack, Bleche und Schrauben für fast 1.700 Euro? Na ja, ich hab mir einen geleistet!
Eigentlich gibt es zu dem Bass nichts neues zu berichten. Er ist schlicht und hat für meine Zwecke einen guten Klang. Er war original verpackt, hat keine Macken, ist sauber verarbeitet und sein Geld wert. Ich besitze noch einen SDGR 1000 von 1994 mit aktiver Elektronik und schlankem Hals. Dieser ruht seit her im Koffer. Wir Menschen sind anatomisch alle unterschiedlich. Ein gutes Instrument für den Amateurbereich. Positiv ist ebenfalls der schlanke praktische Koffer. Musicstore wurde mir empfohlen und ich bin nicht enttäuscht worden. Kann ich weiter empfehlen. Vielen Dank.
Gruß