Mit dem Pino Palladino
Hallo zusammen,
ja was soll man zu diesem Bass sagen. Ich habe nach diesem Bass fast 2 Jahre gesucht und hatte mir in der Zeit einen Squier Classic Vibe Fiesta Red P-Bass gekauft und CS Pickups reingebaut. Der Sound wie auch die Verarbeitung und Handhabung war sehr gut und kam recht nah an den großen Bruder ran!
Verarbeitung:
Top! Ich habe keine Beanstandungen.
Klang:
Bei dem Pino Bass stimmt einfach alles! Der Klang ist warm, voll, hözern, bassig aber nicht zu wummerig. Man bekommt den gewohnten charakteristischen Klang eines Precis perfekt hin.
Bespielbarkeit:
Er hat einen etwas dickeren Hals (auch für kleiner Hände noch geeignet) was eine Umgewöhnung für mich war. Nach ein paar Stunden spielen und üben hat man sich aber schnell daran gewöhnt.
Ich hätte es selbst nicht gedacht, aber auf diesem Bass spielt es sich verdammt leicht und einfach. Es macht ein Wahnsinnsspaß!
Optik:
Ich stehe auf das Fiesta Red und finde es daher mit dem Nitrolack unschlagbar schön. Da ich den Bass mit auf Tour nehme und er nicht nur zu Hause herumsteht, bekommt er durch den Nitrolack natürlich sehr leicht Macken, Kratzer, etc....aber so soll das meiner Meinung nach auch sein!
Preis & Leistung:
Ja ich denke, dass das der schwierigste Punkt ist. Ja er spielt sich toll, sieht super aus und ist top verarbeitet. Er kostet jedoch auch sehr viel. Er ist ausserdem seitdem ich ihn gekauft habe im Verkauf um 400€ gestiegen...von daher bin ich sehr glücklich darüber ihn vorher gekauft zu haben.
Fazit:
Man darf nie vergessen, dass man den Namen Fender als auch Palladino mitbezahlt. Allerdings sind Fender CS Bässe wirklich meisterhaft gebaut, mit hochwertigen hölzern und Elektronik ausgestattet und daher immer teuer.
Ich habe ihn mir geleistet und bereue es keine Sekunde. Ich würde es wieder machen. Solch einen Bass kauft man nicht oft im Leben. Ich für meinen Teil werde ihn spielen und ihm die Welt zeigen und eines Tages vererben.
Klare Kaufempfehlung!