Für das Gründungsmitglied und die treibende Kraft hinter der innovativen Gitarrenarbeit der mehrfach mit Platin ausgezeichneten Progressive Metal Band Tool hat der Gibson Custom Shop weder Kosten noch Mühen gescheut, um Adams #1 Guitar – seine Les Paul Custom von 1979 – bis ins kleinste Detail nachzubilden. Neben klassischen Zutaten und authentischen Fertigungsschritten der späten Siebzigerjahre finden sich im Rahmen der Gibson Adam Jones 1979 Les Paul Custom Antique Silverburst Aged & Signed auch alle von Adam Jones über die Jahre getroffenen Modifikationen am Instrument wieder, um dem Original so nah wie möglich zu kommen. Das auf gerade einmal 79 Exemplare limitierte Sondermodell wurde von Adam Jones persönlich handsigniert und wird als waschechtes Instrument des Gibson Custom Shop natürlich inklusive Gibson Hardshell Case und Echtheitszertifikat ausgeliefert.
Die Grundkonstruktion der Adam Jones 1979 Les Paul Custom folgt detailgetreu den Vorgaben der Gibson Norlin-Ära und setzt sich aus einem Mahagonikorpus mit 3-teiliger Ahorndecke und einem 3-streifigen Ahornhals zusammen, welcher klassisch mit dem Korpus verleimt ist. Hierbei wurde auch das Medium C Halsprofil des Vorbilds akkurat vermessen und umgesetzt, um das Spielgefühl für die linke Hand von Kopfplatte bis Halsfuß angemessen nachzubilden. In klassischer LP-Custom-Manier ist die Ahorndecke und die Kopfplatte mit einem 7-fachen und 5-fachen Binding aus mehreren Schichten Weiß und Schwarz abgeschlossen, während das Ebenholzgriffbrett ein zusätzliches einlagiges Binding in Weiß präsentiert.
Mit ihrer Humbucker-Ausstattung von Gibson und Seymour Duncan widerspiegelt die Gibson Adam Jones 1979 Les Paul Custom das auf Adams klangliche Ansprüche zugeschnittene Tonabnehmer-Setup des Originals. Dementsprechend kommt in der Halsposition ein umgekehrt montierter Gibson Custom Bucker zum Einsatz, der die klangliche Wärme der Alnico III Magneten gekonnt überträgt und ein vokales Klangbild erzeugt. Die Stegposition hingegen setzt auf einen eigens von Seymour Duncan gewickelten Custom DDJ Humbucker und setzt klassische Tool-Riffs mit erstaunlicher Tightness und messerscharfem Attack gekonnt um. Die Elektronik der Adam Jones Les Paul ist selbstverständlich handverdrahtet und verfügt über originale Orange Drop Kondensatoren.
Neben der angepassten Tonabnehmerausstattung finden sich auf der Gibson Adam Jones 1979 Les Paul Custom zahlreiche von Adam selbst vorgenommene Änderungen wieder. So wurden die ab Werk installierten Stimm-Mechaniken durch nachgerüstete Schaller M6 Mechaniken ersetzt, während die Ausgangsbuchse und der Pickup-Switch durch Switchcraft-Parts ausgetauscht wurden. Zusätzlich legt der Gibson Custom Shop dem Instrument den dem original nachempfundenen Headstock Mirror bei. Auch der ursprüngliche CTS Volume-Regler für den Bridge-Pickup ist entsprechend durch einen 500K DiMarzio Pot ersetzt. Zusätzlich erhielt die Adam Jones 1979 Les Paul Custom einen Nitro-Überzug mit Aging-Treatment, um die über Jahre auf großen Touren und Studio-Sessions angesammelten Spielspuren glaubwürdig und detailgetreu darzustellen.