Die Gibson Flying V 2017 T Ebony ist die geborene Rockerin und mit ihrer markanten Silhouette ein Blickfang auf jeder Bühne. Basierend auf der bewährten Bauweise mit Hals und Korpus aus Mahagoni, bietet sie eine komfortable Bespielbarkeit über alle Lagen des Granadillo-Griffbretts. Zwei Gibson Dirty Fingers Humbucker in Hals- und Steg-Position versprechen am Verstärker saftige Rock- und Metal-Sounds, die sich auch bei Drop-Tunings eine enorme Durchsetzungskraft im Bandmix verschaffen. Unverwüstliche Hardware in Form präziser Grover Mechaniken und der traditionellen Kombination aus Tune-O-Matic Brücke und Stopbar vervollständigt diese erstklassige E-Gitarre.
Gesehen, bestellt und nach einigen Wirrungen mit DPD auch bekommen...
Ausgepackt und getestet und was soll ich sagen? Spielt sich großartig, liegt prima am Körper (im Stehen) und klingt gewünscht fett. Die Dirty Fingers machen 'nen guten Job. Die Optik ist sowieso großartig.
Bei der Verarbeitung des Griffbrettes habe ich allerdings schon öfter deutlich besseres gesehen. Da könnte Gibson sich alleine wegen des Namens mal ein wenig mehr Mühe geben. Trotzdem 'ne geile Klampfe. Die wird jetzt erst mal gerockt und bleibt - jawoll!
Diese Gitarre überzeugt mich restlos!
Das Instrument kommt perfekt eingestellt aus dem hochwertigen Koffer (der Koffer ist ein einziger Augenschmaus) und lässt sich hervorragend spielen. Am Gurt hängt sie ausgewogen, d. h. keine Kopflastigkeit wie z.B. bei der 2017 HP-Version.
Und dann dieser Klang! Die Gitarre klingt sehr organisch und satt, bringt eine sehr sahnige Verzerrung, es ist eine Freude! Rudolf Schenker lässt grüßen. Dieser Ton setzt sich hervorragend durch, klingt dabei aber nicht unnötig aufdringlich.
Optisch hätte ich mir die Pickups in Chrome gewünscht, das macht die HP-Version besser, daher einen Stern Abzug.
Ein perfektes Werkzeug im Hardrock-/Metalbereich.