Die Gibson Les Paul Studio 2017 T überzeugt als geradliniges Workhorse für Recording und Bühne, das durch Verzicht auf optischen Zierrat einzig und allein den Ton in den Vordergrund stellt. Basierend auf der traditionellen Mahagoni-Konstruktion mit Ahorn-Decke besitzt die E-Gitarre dementsprechend die perfekte Grundlage für den klassischen Les Paul Sound, während Gibson 490R und 498T Humbucker mit der Option zum Coilsplit variable Klangfarben an den Verstärker liefern.
Bei der Konstruktion der Gibson Les Paul Studio 2017 T folgt die in Nashville beheimatete Gibson USA Factory den klassischen Vorgaben aus dem Jahr 1952 und fertigt den Korpus aus Mahagoni mit einer massiven Ahorn-Decke, während der geleimte Mahagoni-Hals ein Palisander-Griffbrett trägt. Damit auch lange Gigs und Studiosessions problemlos spielbar sind, besitzt der Korpus das Ultra-Modern Weight Relief zur Gewichtsreduktion, während das „Slim Taper“-Halsprofil komfortabel in der Hand liegt und die perfekte Grundlage für klassische und moderne Spieltechniken bietet.
Als Tonabnehmer kommen auf der Gibson Les Paul Studio 2017 T ein Gibson 490R Humbucker am Hals und ein 498T Humbucker am Steg zum Einsatz. Mit heißer gewickelten Spulen und kräftigen Alnico-Magneten liefern sie einen modernen, wohldefinierten Humbucker-Sound, der seine Verwandtschaft zu den legendären PAFs jedoch nie verleugnet. Dementsprechend liefert dieses Modell die passenden Klangfarben für klassische und moderne Interpretationen von Blues, Rock und Pop. Eine Besonderheit ist darüber hinaus der über Push/Pull-Potis abrufbare Coil Tap Modus für jeden Humbucker, der variantenreiche Single Coil Sounds zur Verfügung stellt.
Bei der Hardware-Ausstattung der Gibson Les Paul Studio 2017 T liegt der FoKus auf uneingeschränkter Funktionalität. So werden die Saiten am Korpus von der bewährten Kombination aus Aluminium Stopbar und Tune-O-Matic Brücke gehalten, die eine perfekte Justierung von Saitenlage und Intonation sicherstellt. Von dort aus laufen die Saiten mit 24.75“ Mensurlänge (628 mm) über den Hals, wo sie zunächst auf den Tektoid-Sattel treffen und dann zu den unverwüstlichen Grover Rotomatic Mechaniken geführt werden, die mit hoher Präzision und Stimmstabilität überzeugen.
Für 888.-€ ist die Gitarre auch bezahlt. Ich denke für den Originalpries von U.V.P 1499.-€ ist die Gitarre überbezahlt. Für den Originalpreis bekommt man bestimmt bessere Gitarren.
Habe sie hauptsächlich als Arbeitspferd für härtere Einsätze gekauft um die Burst zu schonen. Das macht sie ausgezeichnet. Der 498er an der Brücke klingt auch im High-Gain toll und in Mittelstellung lassen sich auch am Marshall Amp ordentliche Clean-Sounds erzeugen.
Eine Paula für alle Bereiche. Ob entspannt zum Jammen oder Shreddern im HiGain, dieses Arbeitstier von Gibson zeigt sich stets von der besten Seite.
Sie klingt immer schön differenziert, matscht nicht. Ich hatte schon einige Paulas in der Hand und im Gebrauch, aber ich finde das das Original sich doch sehr deutlich von Nachbauten, auch den lizensierten, unterscheidet.
Erstens das Makellose Finish, die präzise laufenden Mechaniken und Abnehmer, die wirklich das Feedback weitergeben, mit dem sie "gefüttert" wurden.
Ich würde sie immer wieder kaufen.