Die Ibanez Tom Quayle TQM1-NT überzeugt als Signature E-Gitarre des britischen Fusion-Überfliegers mit optimalen Spieleigenschaften und einem breit aufgestellten Klangspektrum. Ausgehend vom beliebten AZ-Modell, bietet die E-Gitarre hierbei einen Erle-Korpus mit schicker Monkey Pod Decke und einen geschraubten S-Tech Wood Roasted Maple Hals. Am Gitarrenverstärker liefern Seymour Duncan Hyperion Pickups und die dyna-MIX9 Schaltung besonders vielseitige Sounds, die auch höchsten Ansprüchen an Artikulation und Dynamik gerecht werden. Selbstverständlich verfügt die Ibanez TQM1 außerdem über das Gotoh T1802 Vibrato und Gotoh Locking Tuner.
Für die Konstruktion seiner Ibanez TQM1 wählte Tom Quayle einen klassischen Erle-Korpus, dessen Monkeypod-Decke ein elegant-exotisches Flair versprüht. Der geschraubte Hals hingegen wird aus thermisch behandeltem Ahorn in Form von S-Tech Wood Roasted Maple gefertigt, der nicht nur unempfindlich gegenüber Klimaänderungen ist, sondern auch zu einem lebendig ansprechenden Klangbild beiträgt. Optimale Spieleigenschaften bis zum 22. Edelstahl-Bund schaffen darüber hinaus das leichtgängige "TQM"-Halsprofil und der fließende "Super All Access Neck Joint", wobei fluoreszierende Luminlays Side Dots auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine präzise Navigation auf dem Griffbrett ermöglichen.
Als Tonabnehmer kommen auf der Ibanez Tom Quayle TQM1-NT Seymour Duncan Hyperion Pickups zum Einsatz, die in Fusion-Kreisen nicht umsonst für Furore sorgen. Ausgestattet mit Alnico V Magneten und einem dezent erhöhten Output, überzeugen sowohl die Hyperion Single Coils an Hals- und Mittelposition als auch der am Steg platzierte Hyperion Humbucker mit einer fein tarierten Wiedergabe aller Frequenzbereiche, wobei die agile Dynamik Ausdruck und Stil des Spielers problemlos folgt und so eine optimale Kontrolle über den Sound ermöglicht. Verwaltet werden die Tonabnehmer mithilfe eines 5-Wege Schalters sowie genereller Volume- und Tone-Regler. Hierbei können über den "Alter"-Switch und die dyna-MIX9 Schaltung unterschiedliche Kombinationen der Tonabnehmerspulen abgerufen werden, sodass das Klangspektrum deutlich erweitert wird.
Vervollständigt wird die Ibanez Tom Quayle TQM1-NT von einer hochwertigen Hardware-Ausstattung aus dem Hause Gotoh. Als Brücke dient hierbei das gemeinsam mit Ibanez entwickelte Gotoh T1802 Tremolo, das dank 2-Point Aufhängung ein besonders leichtgängiges Handling aufweist. Mit der Kombination aus Edelstahl-Grundplatte und Titan-Saitenreitern trägt es außerdem zum ausgewogenen Klangbild der E-Gitarre bei, während 10,5 mm große Saitenabstände unterschiedliche Anschlagstechniken unterstützen. Hinter dem Knochensattel sorgen an der Kopfplatte außerdem Gotoh Magnum Lock H.A.P. Klemmmechaniken für ein präzises und stabiles Tuning auch beim häufigen Griff zum Vibratohebel. Die höhenverstellbaren Wickelachsen garantieren außerdem einen optimalen Anpressdruck jeder Saite auf den Sattel.
Mit dieser Gitarre habe ich mir einen persönlichen Traum erfüllt. Seitdem ich nun seit ein paar Jahren wieder sehr intensiv Gitarre spiele, wollte ich mir nun eine Gitarre gönnen, die für mich keinerlei Wünsche offen lässt. Dazu gehörten für mich unter Anderem: Edelstahlbünde, nie wieder Kopflastigkeit, vielfältiger und brillanter Sound (inkl. Strat Spank), und eine einwandfreie Verarbeitung.
Leider besteht dann trotz einem tiefen Griff in die Tasche doch oft noch das Risiko, dass man gar nicht so viel mehr fürs liebe Geld bekommt. Bei dieser Gitarre ist das aber definitiv anders - für mich hat sich wirklich jeder Cent gelohnt!
Zuvor hatte ich auch genau überlegt und getestet, ob eine Premium Variante der Ibanez AZ Serie nicht die preis/leistungsmäßig bessere Wahl wäre. Hierbei muss ich ganz klar sagen: Die in Japan hergestellten Prestige AZs sind hinsichtlich Verarbeitung einfach nur perfekt. Mir ist wirklich kein einziger Fehler aufgefallen, wohingegen ich bei jeder indonesischen Premium AZs doch noch kleinere oder größere Makel finden konnte.
Wer es sich leisten kann, der sollte tatsächlich lieber zur Prestige Variante greifen. Optisch und haptisch ein Hochgenuss, ich mag sie kaum noch aus den Händen legen!