KRK geht mit der beliebten Rokit Serie in die nächste Runde und bietet mit dem KRK Rokit RP5 G4 einen aktiven 5,25" Zwei-Wege Studiomonitor für ambitionierte Musiker, Bedroom-Producer und Projektstudios. Ausgestattet mit maximal abgestimmten Woofern und Tweetern und dem hochwertigen Glas-Aramid-Verbundwerkstoff punktet die Serie nicht nur im Klang und in der Verarbeitung, sondern auch mit neuen Features wie dem integrierten, beleuchteten LC-Display samt DSP-Technik unter der Haube. Nutzer können nun den visuellen Grafik-EQ inkl. 25 Presets verwenden und eine Raumkorrektur dank KRK-App (inkl. Tools für iOS und Android) vornehmen - egal ob Profi-Studio oder zu Hause am Schreibtisch. Die Funktionen der App sorgen für eine perfekte Positionierung der Speaker und stellen eine Frequenzanalyse bereit. Abgerundet wird der flexible KRK Rokit RP5 G4 Studiomonitor durch sein resonanzarmes Lautsprechergehäuse unn eine leistungsstarke 55 Watt Class-D Endstufe.
Hörgenuss hängt immer von subjektiven Empfinden des Hörers ab. Ich finde das Bedienkonzept der KRK Rokit RP5 G4 fantastisch. Mit der zugehörigen App lassen sich die Studiomonitore kinderleicht auf die jeweiligen räumlichen Klangeigenheiten gut abstimmen.
Musicstore hat flott geliefert und die Ware kam einwandfrei an.
Es kamen gratis zwei deutsche Netzkabel mit, da in den KJK-Kartons die hübschen UK-Stecker lagen.
Das Auspacken und Aufstellen geht ebenfalls problemlos, gut sind die Gummiplatten an der Unterseite. Ihr Platz ist auf einem Studiotisch in Kopfhöhe und stehen ca. 1m auseinander.
Bei mir sind die Boxen mit dicken Klinkenkabel an eine Focusrite 2i2 (3rd Gen) angeschlossen, die Musik kommt vom Macbook Pro.
Die Speaker sind leise und praktisch kein Rauschen hörbar: Prima.
Als Klangtest wurden erst etwas Amazon Music angespielt, soweit ok, aber dafür sind die Kleinen ja nicht gemacht.
Dann Logic Pro X gestartet und einige Drummer getestet, sowie dann das Demo-Projekt gestartet. Erster Eindruck: es fehlen die Tiefen, aber die Mitten klingen transparent, die Höhen sogar brilliant. Gesang und Streicher kommen natürlich rüber.
Dann noch eine Faith Gitarre mit Fishman INK3 abgespielt und auch hier kommt die Wärme und Brillianz ganz gut rüber.
Zuletzt noch Arturia Analog Lab4 gestartet und mit einem Keylab MkII einige Piano und Synthi angespielt: auch hier keine Schwächen erkannt.
Insgesamt liefern die Kleinen einen ordentlichen Klang und für 300€ eine sehr vernünftige Alternative, insbesondere wenn die Kopfhörer einmal Pause haben. Ich nutze normalerweise Beyer DT-770 Pro 32Ohm und AKG K240 Studio zum Aufnehmen.
Ach ja: das Design mit den gelben Membranen und beleuchtetes Logo bei Betrieb gefällt mir auch ganz gut.
Habe mir die Monitore nun gekauft, nachdem ich etwa 3 Jahre lang nur auf billigen Boxen von Amazon abgemischt und produziert habe. Einige Freunde haben ebenfalls die KRK Monitore, weshalb ich darauf aufmerksam geworden bin. Habe mich für diese entschieden (und nicht etwa für die Yamaha HS7), da ich sie persönlich vom Soundbild (ich arbeite im Hip Hop Bereich) ansprechender finde. Wurde dementsprechend auch nicht enttäuscht. Ich bin absolut verliebt und habe seit ich die Monitore besitze noch mal einiges an Kreativität, Sensibilität des Gehörs und vor allem auch Spaß diazugewonnen. Wären jetzt noch die Klinkenstecker dabei gewesen, wäre es auch von der Ausstattung her nicht zu übertreffen, was man jedoch eigentlich nicht kritisieren darf.
Kurz und knapp: Glatte 10/10
Verarbeitung und Klang sind für Studiomonitore dieser Preisklasse hervorragend.
Ich hatte leider das falsche Kabel (zur Verbindung mit dem Interface) dazubestellt, aber dank des tollen Services von musicstore konnte dieses Problem schnell und kostengünstig behoben werden (man sollte besser vor der Bestellung das Serviceteam anrufen, dann erspart man sich derartige Fehlbestellungen).
Für meine Bedürfnisse sind die Monitorboxen perfekt. (DJ Studio zuhause)
Ich bin von passiv auf aktiv umgestiegen. Ich weiss gar nicht wieso ich mich so lange gegen aktiv Boxen gewährt haben. Ich bin sehr zufrieden.