Der Korg KingKORG NEO setzt als würdiger Nachfolger des beliebten KingKorg die Erfolgsgeschichte dieser Synthesizer-Serie eindrucksvoll fort. Als virtuell-analoger Synthesizer vereint er gekonnt die traditionellen Merkmale mit innovativen digitalen Funktionen. Neben den klassischen Oszillatorschwingungsformen beinhaltet er auch eine Vielzahl an PCM-Samples, unter anderem die legendären Korg-M1 Piano- und Orgel-Sounds, die in der zeitgenössischen House-Musik eine zentrale
Die Synthese dieser Klänge wird durch einen hochwertigen Filter und verschiedene Effekte verfeinert. Dabei hebt sich der KingKORG NEO besonders hervor: Für alle wichtigen Parameter, wie Resonanz, Cutoff-Frequenz oder spezielle Effekt-Einstellungen, stehen dedizierte Regler zur Verfügung, die einen unmittelbaren und intuitiven Zugriff ermöglichen. Dies erleichtert sowohl Live-Performances als auch das Studio-Setup erheblich.
Ein weiteres herausragendes Merkmal des KingKORG NEO ist die integrierte Vocoder-Funktion, die es dem Nutzer erlaubt, dem Synthesizer eine einzigartige „Stimme“ zu geben. Diese Funktion bietet nicht nur eine spannende Möglichkeit zur Klanggestaltung, sondern eröffnet auch neue kreative Horizonte im Bereich der elektronischen Musikproduktion. Mit seinem umfangreichen Angebot an Sounds und seiner benutzerfreundlichen Oberfläche ist der KingKORG NEO ein Muss für jeden Synthesizer-Enthusiasten und Musiker, der auf der Suche nach einem vielseitigen und inspirierenden Instrument ist.
Ein Oszillator ist das zentrale klangerzeugende Element eines Synthesizer und beschreibt im klassischem Sinn Schwingungsformen, die von
Ein Filter ist das zentrale klangverändernde Element eines Synthesizer. In urtypischen Sinn werden Klanganteile aus dem Signal entfernt (zb. Low-Cut-Filter oder Band-Pass-Filter) es finden sich aber auch Filterparameter, bei denen gleichzeitig eine Anhebung bestimmter Frequenzen stattfindet. Wichtige Parameter sind hierbei die Cutoff-Frequenz und die Resonanz, für die es im KingKORG NEO jeweils einen dedizierten Regler gibt.
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Bei »Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer« gibt es den »Scheinriesen«. Der sieht von weitem groß und mächtig aus, doch je näher er kommt, umso kleiner wird er und schrumpft auf Normalformat. Der KingKorg Neo hingegen ist ein »Scheinzwerg«. Je näher man dem schicken, kompakten Instrument kommt, desto riesiger wird es - in allen Belangen: Absolut fantastischer Sound, super Handling, direkter Zugriff auf alle Parameter. Ein großartiges Instrument, leicht und elegant. Das hätte ich mir auf unseren Tourneen gewünscht anstelle des Minimoog, bei dessen Optik ich nie das Gefühl loswurde, mit dem Steuergerät einer Ölheizung auf der Bühne zu stehen.
Nun steht der KingKorg Neo neben dem alten Mini, und der staunt nicht schlecht, als er ihn sieht … und hört !
Der KingKorg Neo ist ein absoluter Traum für jeden Synthesizer-Fan! Kaum ausgepackt, hat mich dieses kompakte Kraftpaket mit seinen 37 Tasten sofort in seinen Bann gezogen. Das Design in strahlendem Weiß ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch unglaublich funktional – alles liegt perfekt in Reichweite, und die intuitive Bedienung lädt förmlich dazu ein, sofort loszulegen.
Der Klang? Einfach phänomenal! Dank des XMT-Sound-Engines liefert der Neo eine beeindruckende Palette an warmen, analogen Sounds, die von klassischen Vintage-Vibes bis hin zu modernen, experimentellen Texturen reicht. Die drei Oszillatoren pro Stimme bieten unendliche Möglichkeiten, und mit 138 Wellenformen – von knackigen Sägezähnen über DWGS bis hin zu PCM-Samples – ist der kreative Spielraum riesig. Besonders die Filter haben es mir angetan: 18 Typen, darunter Modelle von Legenden wie dem MiniMoog oder dem MS-20, lassen keine Wünsche offen und verleihen jedem Sound Charakter und Tiefe.
Was den KingKorg Neo aber wirklich auszeichnet, ist seine Bühnenpräsenz. Die direkte Zugriffsmöglichkeit auf Parameter, der geniale Arpeggiator und die Bi-Timbralität machen ihn zum perfekten Performance-Instrument. Layer- oder Split-Sounds? Kein Problem! Und dann der Vocoder – mit dem mitgelieferten Schwanenhals-Mikrofon zaubert man im Handumdrehen faszinierende, robotische Klänge, die einfach Spaß machen.
Auch die Effekte sind ein Highlight: Von satten Reverbs über knackige Delays bis hin zu Modulationseffekten – alles ist onboard und lässt sich kinderleicht anpassen. Die Bedienung mit den drei OLED-Displays ist butterweich, und der Joystick für Pitch und Modulation sorgt für zusätzliche Expressivität.
Kurz gesagt: Der KingKorg Neo ist ein Synthesizer, der inspiriert, begeistert und einfach glücklich macht. Egal, ob im Studio oder live – er ist ein treuer Begleiter, der mit seiner Vielseitigkeit und seinem grandiosen Klang jedes Musikherz höherschlagen lässt. Korg hat hier ein echtes Meisterwerk geschaffen!
Obwohl er an das Original nicht ganz rankommt und Features gestrichen wurden wie die Tubeausgangsstufe - ist das bei einem Preis um 400 € die ideale Einstiegsdroge in die Synthesizerwelt. Neben unzähligen Wellenformen und Manipulationsmöglichkeiten, gibt es den Vocoder praktisch gratis obendrauf.
Auch wenn alles aus Plastik ist - die Verarbeitung ist ok und dank Midi kann man ja Alles Mögliche anschliessen - als Teil des eigenen Experimentierkastens…Spass ist garantiert!
Ja er macht Spaß...hab eben mal ein bisschen rumprobiert ohne Bedienungsanleitung und vieles klappt schon so sehr gut.....schöner sound...digital ja, aber gut find ich. Ein sequenzer und ein paar mehr stimmen hätten auch gut getan. Danke für die schnelle Lieferung. Respect an die Versandtabteilung.
Ein virtuell-analoger Traum mit kleinen Abstrichen
In einer Welt, in der virtuell-analoge Synthesizer fast schon Standard sind, sticht der KingKorg heraus – und das liegt nicht nur an seinem beeindruckenden Klang, sondern vor allem an seiner Vielseitigkeit und Nutzerfreundlichkeit. Mit 137 Oszillator-Typen, von klassischen Wellenformen bis hin zu DWGS- und PCM-Samples, sowie 18 Filtertypen, die von Moog- bis MS-20-Klassikern inspiriert sind, bietet der KingKorg eine Klangvielfalt, die wirklich begeistert. Das ist kein Standard-Synth – hier steckt eine Tiefe, die man so selten findet.
Besonders überzeugt hat mich die Bedienbarkeit. Die direkte Zugriffsmöglichkeit auf Oszillatoren, Filter und Effekte macht den KingKorg zu einem Paradies für Soundbastler. Kein lästiges Menü-Navigieren, alles ist intuitiv und sofort greifbar – für mich ein riesiger Pluspunkt. Der Klang? Der ist ohnehin stark. Ob „gut“ oder „großartig“, er liefert immer, dank der XMT-Engine und der vielseitigen Filter.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Tastatur: Sie fühlt sich leider etwas billig und leicht an, und mit nur 37 Tasten ist sie für ausdrucksstarkes Klavierspiel kaum geeignet. Doch das ist leicht zu umgehen: Mit einem hochwertigen Masterkeyboard (61 oder 88 Tasten) über MIDI wird der KingKorg zur Klangmaschine, die du voll unter Kontrolle hast. So rückt die schwache Tastatur in den Hintergrund, während die Stärken – Oszillatoren, Filter, Workflow – strahlen.
Fazit: Der KingKorg ist nicht perfekt, aber seine Vielseitigkeit und der intuitive Workflow machen ihn zu etwas Besonderem. Für mich war die Bedienbarkeit der entscheidende Kaufgrund. Mit einem Masterkeyboard im Setup ist er ein Synthesizer, der begeistert. Wer Klangtiefe und ein durchdachtes Design sucht, sollte zugreifen – die Tastatur verzeiht man ihm leicht.