Der Roland FANTOM-08 ist eine leistungsfähige Synthesizer Workstation mit Sequenzer, Sampler, Audio Interface und umfangreichen Synthesizer-Funktionen. Der FANTOM-08 kombiniert gekonnt die Mobilität und das geringe
Ein weiteres Highlight im FANTOM-08 sind die Szenen-Speicher, welche in vier Bänken zu je 128 Speicherplätze organisiert sind. Die fungieren als Kreativitäts-Schnellspeicher und halten alles fest, woran man gerade arbeitet. Egal
Roland hat beim FANTOM-08 tief in die Spendierhose gegriffen und stattet seine Synthesizer Workstation mit über 3500 Sounds und über 90 Drum Kits, sowie einem Mix seiner aktuellen Synthesen ZenCore, SuperNATURAL und Virtual Tone Wheel Organ aus. Mitreißende Synthesizer Sounds, satte Bässe, Streicher, Orgel, Piano, Gitarre, Brass, Chor, Blasinstrumente und mehr; die Auswahl im
Ganze 90 Multieffekte warten nur darauf, einzeln oder parallel
Der Sequenzer des FANTOM-08 bietet parallel verschiedene Aufnahme- und Komponierkonzepte, welche die „Genretypischen“ Einspielmethoden perfekt unterstützen. Anstelle „wie früher“ alle Spuren in einem Pattern aufzuzeichnen, bietet der
Der
Beim Besuch im Music Store habe ich den Fantom 7 anspielen können. Der Sound hatte mich grundsätzlich überzeugt. Als dann die 0-Reihe angekündigt wurde habe ich direkt zugeschlagen und mir das Fantom 08 zugelegt. Hier die Punkte die mich stören:
1. Der Sequenzer:
In der Beschreibung steht zwar "Songs können klassisch linear oder im Clip-Sequenzer (vergleichbar mit Ableton Live) arrangiert werden.", dass ist aber nur bedingt der Fall. Mit dem klassischen linear Sequenzer ist wohl die Möglichkeit gemeint, die definierten Patterns aus dem Clip-Sequenzer in einer bestimmten Reihenfolge abzuspielen. Taktart und Tempo können sich aber in einem Song nicht verändern. Einige Komfort-Funktion beim Bearbeiten von bereits aufgenommen Patterns fehlen auch. Mit dem Firmware-Update 1.02 hat man noch einen SMF Player integriert, der Midi-Files abspielen kann.
2. Preset-Sounds
Die Pianosounds sind für meinen Geschmack nicht ganz so gut.
3. Arpeggiator
Es gibt viele verschiedene Presets. Hier aber den richtige zu finden ist etwas umständlich. Außerdem kann man in einer Szene nur einen Arp gleichzeitig nutzen. Ich kann also nicht für unterschiedliche Spuren in meiner Szene unterschiedliche Arps spielen. Ich weiß nicht ob man das braucht, mir war das aber nicht klar.
4. Sampeln
Als Minuspunkt empfinde ich dass man die Samples, die man auf dem Pad abspielen kann, nur global einstellen kann. Schön wäre es wenn man die Samples pro Szene austauschen kann.
Das sind so die Sachen, die mir als Anfänger aufgefallen sind. Würde ich mir den Fantom noch mal kaufen? Mit dem jetzigen Wissen vermutlich nicht. (Meine Erfahrung basieren auf der der Version 1.02). Das heißt aber nicht, dass ich den Kauf bereue. Das Spielgefühl ist gut und es macht einfach Spaß.