Die
TR-6S
von
Roland
ist eine Kombination aus modernem
Drumcomputer und Sampleplayer
. Als kleine Schwester der
TR-8S
beherrscht sie sämtliche
TR-Classic Sounds
(909, 808, 707, 606…), die mit Roland’s
ACB Technologie
in die Neuzeit transportiert wurden, die aus der TR-8S bekannten
FM-Drums
, die je nach ausgewähltem Drum-Modell
Die Sounds der sechsspurigen
Über ein USB-Kabel kann die komplette Live-Session mit dem Instrument in einer DAW aufgezeichnet, und natürlich auch verändert werden. Spielend einfach Parts austauschen, verlängern, wiederholen, aufgezeichnete Reglerbewegungen verfeinern oder einfach fertig komponieren; es gelingt im Handumdrehen. Die Lieblings-OneShot-Samples können via SD-Karte in die TR-6S transferiert werden.
Hallo mal wieder :-)
Diesmal geht es hier um die TR-6S, der kleine Bruder der TR-8S.
Wer den "großen" schon kennt der weiss was ihn erwartet : Alle neuerungen der TR-8S in klein auf 6 Spuren.
Die Bedinung geht selbst für einsteiger von der Hand, der Sound ist eben Roland und das Hört man auch - aber den wollen wir ja auch haben !
Ein Bug macht allerdings einen Workarround nötig wenn der kleine TR-6S mit einem Roland MX-1 betrieben werden soll. Roland hat das Problem bereits auf dem Schirm und arbeitet bereits daran.
Dennoch möchte ich allen die den jetzt schon haben worum es genau geht und wie ihr das Problem beheben könnt ohne auf das Update warten zu müssen.
Wird die TR-6S an den MX-1 per USB angeschlossen und verwendet ihr daher also die Digitale Audioausgabe (Analog ausgabe geht problemlos !), dann werdet ihr sehen das ohne das ihr etwas tut der Audiopegel quasi auf Maximum steht und wenn ihr z.B. das zweite Demo Pattern abspielen wollt werdet ihr eine extrem nervigen, sehr lautes Rauschen hören.
Das kommt daher das die TR-6S den Ext-In aufgedreht hat mit dem über USB audio in die TR-6S gespeist werden kann. Da ihr aber die Kiste an dem MX-1 habt werdet ihr das eh nicht nutzen können.
Der MX-1 versucht wohl dann Audio in die TR-6S zu speisen und zwar undefiniertes Audio (Also Rauschen) und hört ihr dann natürlich.
Ich weiss nicht welches gerät da nun ein Update braucht die MX-1 oder doch die TR-6S aber hier kommt nun der Workarround :
wählt ein Demo Pattern oder Kit aus.
Drückt dann Schift+Kit und geht zu : EXT-IN / Gain.
Dann einmal den Value Encoder Drücken und den Wert auf -INF stellen.
Nach erneuten Drücken des Value Encoders geht ihr mit exit wieder raus und drückt dann Schift+Exit und Überschreibt das ganze durch drücken des Value Encoders.
Wenn ihr dies mit jedem der 128Patterns / Kits macht gehören diese störenden nebengeräusche der vergangenheit an.
Wenn das Update dann kommt würde ich empfehlen die TR-6S auf den Werkszustand zurück zu setzten (Factory Reset)
Ansonsten ist die TR-6S eine TOP Ergänzung zu der ebenfalls genialen MC 101. Der Decksaver von der MC 101 passt überigens auch auf die TR-6S.
Hat man beides also TR-6S und MC 101 ergibt das 10 Tracks vo man dann auf der MC 101 alle 4 Tracks für Melodisches über hat da der Beat ja von der Tr-6S kommt.
In diese zusammen stellung ist das dann ein sehr beeindrukendes Mini-Studio das richtig Freude macht.
Habe mir das Teil als Rythmusgeber zum Gitarre spielen geholt und bin echt begeistert.
Kann deutlich mehr als ich erwartet habe und wird mir wohl noch lange Spaß machen.
Der einzige Kritikpunkt für mich ist das Roland kein USB (ich glaube Typ B) Kabel dazu legt.
Die Teile werden mittlerweile ja so gut wie gar nicht mehr benutzt und es ist nicht selbstverständlich das man so ein Kabel zu Hause hat.
Das Ding macht einfach Spaß!!!
Viele drum-Kits, Pattern-Presets, gute Verarbeitung, handlich! Es gibt ein ausführliches Handbuch auf Deutsch!
Sync out wäre cool (wie bei den Behringer-Geräten)!
Dies ist nicht meine erste Rhythmusmaschine von Roland, klanglich hatte ich also auch gewisse Erwartungen.
Auch vom Gerät selbst, welches sich hier allerdings komplett aus Plastik präsentiert. Schafe.
Die Größe gefällt, das Gerät ist klein genug um wirklich überall hin mitgenommen zu werden.
Die Bedienung muss gelernt werden aber auch beim ersten Testen kommen brauchbare Beats raus, und die sind klanglich solide. Mal sehen ob mir das Konzept dauerhaft gefällt.