
Mit dem drumlogue präsentiert Korg einen topmodernen Drumcomputer mit hybrider Klangerzeugung und einem ausgefuchstem Sequenzer. Im robusten Metallgehäuse mit dunklen Holzseitenteilen zeigt sich der Drumcomputer von seiner besten Seite und kommt optisch wertig daher. Das übersichtliche Bedienfeld mitsamt dem OLED Display im Verbund mit dem bekannten TR-Sequencer verspricht eine intuitive Bedienung, was in der Praxis auch gehalten wird! Das Instrument ist 11-stimmig

Die analogen Sounds setzen sich aus den vier Spuren Bass Drum, Snare, Low Tom und High Tom zusammen; die wichtigsten Parameter sind über die großen
NANO ist ein virtuell-analoger Synthesizer mit zwei Oszillatoren, Ringmodulator, resonantem Filter, Hüllkurve und LFO. Bässe, Leads und sogar perkussive Klänge gelingen damit im handumdrehen. Insgesamt finden 24 PlugIns im drumlogue Platz. Diese basieren auf der SDK-Platform, und können von versierten Anwendern sogar selbst entworfen werden. Auch im drumlogue gilt: Effekte sind das Salz in der Suppe! Reverb und Delay sind als Send-Effekte ausgelegt und lassen sich je Spur individuell beimischen. Übergeordnet gibt es einen Mastereffekt, der sich ebenfalls der SDK-Platform bedient und 24 (austauschbare) Effektplugins beinhaltet. Sämtliche Klangeinstellungen mitsamt Effekten lassen sich in Kits abspeichern, wovon es insgesamt 128 gibt.
Der Sequenzer überzeugt mit vertrauter Funktionalität, denn die Beats & Grooves werden primär im TR-Raster programmiert. Der Speicher fasst 128 Pattern, die eine individuelle Länge von 1-64 Schritten haben und mit verschiedenen Zeitsignaturen versehen werden können. Zudem sind je Schritt Microshift und die Triggerwahrscheinlichkeit programmierbar. Legt man es auf Inspiration durch die Maschine an, kann der Randomizer auf Tastendruck für neu gesetzte Steps sorgen. Shuffle fügt den Beats eine gewisse Funkyness hinzu oder verwandelt das Pattern bei höheren Werten zu hartem Chicago House. Ein Song Mode ist nicht implementiert, dafür gibt es einen praktischen Chain-Mode, mit dem mehrere Pattern
Anschlussseitig bietet drumlogue alles was Nötige,
Korg drumlogueDie Drumlogue kam heute bei mir an und ich kann sagen dass es eine wirklich gute Drum Maschine ist mit sehr durchsetzungsfähigen Klang !
Ich habe davor eine Roland Tr8s gehabt, die ich zurück geschickt habe und mir dafür die Drumlogue ausgesucht.
Ich vergleiche hier meine Erfahrungen die ich mit der TR8s gehabt habe zu dem was ich über die Drumlogue sagen kann:
- die Sounds die dabei sind, klingen von vorne rein gut - mit wenig Nacharbeit kann man sie nach eigenen Geschmack verändern und anpassen.
- Die Größe gegenüber der Tr8s gefällt mir sehr gut: und trotzdem alles da was man braucht.
- Es ist weniger menüdiving als bei der TR8s notwendig um direkt gute Ergebnisse zu erzielen.
- Der Klang der analogen Instrumente ist warm und wenn man möchte kann man ihn auch agressiv formen.
Ich bin nach kurzer Einarbeitung (ca. 2 Std mit einem Youtube Tutorial) zum ziemlich zufriedenen Ergebnis gekommen.
Eine Hörprobe:
https://www.youtube.com/watch?v=YMbis9SpYFU
Den Features nach ein wirklich vielversprechendes Gerät, aber es fühlt sich für mich einfach nicht wie ein 100% fertiges Produkt an. Ich hätte mir ein robusteres Gehäuse und hochwertigere Potis für die Lautstärke der einzelnen Parts gewünscht. Leider konnte mich auch der Sound nie wirklich voll und ganz überzeugen. Da hat Korg mit der Volca Drum in meinen Augen ein deutlich besseres Produkt abgeliefert. Daher aus meiner subjektiven Sicht keine klare Kaufempfehlung!
Die Korg Drumlogue ist eine hybride Drum-Machine, die Analog- und Digitalsounds mit einer offenen SDK-Engine kombiniert – ein Traum für Kreative! Die vier analogen Parts (Kick, Snare, Hi/Lo Tom) liefern druckvolle, charakterstarke Klänge, während die sechs Sample-Parts und die Multi-Engine (z. B. mit Sinevibes „Nano“) endlose Soundvielfalt bieten. Der 64-Step-Sequenzer ist intuitiv, unterstützt Motion Sequencing und erlaubt komplexe Patterns. Die Bedienung ist dank übersichtlichem Layout und OLED-Display ein Kinderspiel. Mit Einzelausgängen, MIDI, USB und Sync-Anschlüssen ist sie perfekt für Studio und Live-Sets. Trotz kompakter Größe fühlt sie sich wertig an. Für den Preis (ca. 444 €) ein unschlagbares Gesamtpaket für Techno, Hip-Hop und experimentelle Musik!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 – Ein Muss für Beatmaker
Der Korg Drumlogue macht viel Spaß!
Er ist ein kompakter Drumcomputer oder vielleicht sogar eine Groovebox.
Er hat einen sehr umfangreichen Sequenzer und seine Sounds sind großartig!
Endlich mal keine Kopie sondern eigenständig, auch wenn er etwas an Elektron erinnert.
Analog und Samples inkl. Synthese. So geht moderne Hardware!
Dass Teil ist leicht zu bedienen, der Sound ist absolut okay. Die Programme sein verständlich aufgebaut. Das was mich zum kaufen inspiriert hat, sind die zusätzlichen Einzel Ausgänge da ist es leicht noch nach der Aufnahme eine Spur in der DAW zu löschen.
