Der Stanton - DJC-4 ist ein DJ-Controller mit Phono & Line-Eingängen, bietet 2- oder 4-Deck Modus und besitzt eine 4-Kanal Soundkarte.
Nach langer Recherche und einigen Erfahrungen traf ich beim DJC 4 endlich auf einen Controller, der alle meine objektiven Anforderungen erfüllte.
Hauptargument war für mich, dass der DJC Push-2-Kill EQs hat, was so gut wie bei allen anderen Controllern mittlerweile fehlt. No way!
Darüberhinaus hat er viele frei belegbare Buttons und sehr solide Fader. Beatjumps, Cue point editing und volle Loop Funktion, und das alles mit mehr als zwei Decks... war das andere Argument für mich. Darin sind die anderen Modelle der PReisklasse alle nicht annähernd so weit.
Vom Numark Stealth Control kommend ist das ein Riesenupgrade. Ich konnte auch nicht auf Plastik runtergehen, von Metall kommend. Robustheit deines Werkzeuges ist sehr wichtig, auch für den kreativen Geist!
Die Teller waren zuerst gewöhnungsbedürftig, da DEUTLICH träger als erwartet, mittlerweile mag ich es fast lieber so! Das Layout gefällt mir sehr gut, alles ist sehr offen und leicht zugänglich, sobald man erst einmal abgespeichert hat welche der Reihen welche Funktion hat. Unbeleuchtet sind alle 4 Buttonreihen auf beiden Seiten weiss, was zur Verwechslung führen kann, aber nur am Anfang. ALLE Knöpfe haben LEDS darunter, leider nur in gelb bzw. rot (je nach knopf) aber immerhin, schön farbig im dunklen Zimmer oder auf dunklen DJ-Pulten.
Tolles DB MEter zwischen meinen Level-Fadern, endlich.
Die Verarbeitung ist robust und solide, das Metallgehäuse macht einen hervorragenden Eindruck. Die EQs rasten auf 12 Uhr ein, woran man sich schnell gewöhnt. Sie haben ausserdem etwas mehr Spielraum als ich erwartet hätte, das ginge sicherlich etwas besser Stanton!
Die unteren Tap Cue Play Buttons sind gummiert und fühlen sich super an, nie wieder verpasste und verpatzte Einsätze wegen hakender Play Buttons aus Hartplastik :)
Völlig überflüssige Buttons wie X-Fader Link nehme ich dennoch dankend an, um noch mehr eigens erstellte Funktionen zu belegen. Shift Buttons auf beiden Seiten geben mir mehr als genug Optionen alles zu mappen was mir gefällt. Hurra!
Für die Preisklasse und mit ähnlichen Anforderungen und Wünschen werdet ihr nichts besseres finden. Die hochgelobten Rampenlichtcousins taugen aus meiner Sicht nichts - entweder sie sind aus Plastik gebaut, haben nicht genug mapbare Buttons, oder geizen mit Nicht-Killbaren-EQs.
Der Klang wurde nicht ausreichend getestet, er wird nur als Controller mit zusätzlicher USB Soundkarte betrieben. Ich meine mich aber zu erinnern, dass er die Soundkarte im Stanton etwas mehr Volume vertragen hätte, bzw. der Kopfhörerverstärker. Mir jedoch egal!
War eine lange Recherche-Reise bis hierher aber mein Stanton und ich sind sehr happy 3
Nachdem ich Depp mein Mac auf OSX El Capitan upgedatet hatte, musste ich festellen, dass mein bisheriger Controll (Reloop DJ 2 Master Edition) nicht mehr kompatibel war und es auch keine Updates seitens Reloop mehr geben wird.
Backup hin und her hatte ich keine Lust/Zeit/Nerven zu, also musste was neues her.
Da ich eingefleischter Trekker 2 User bin, war natürlich der erste, den ich mir angeguckt habe der NI S2... aber keine Aux-Eingänge?
Als Party/Event DJ ein No-go (Thema Präsis an die Wand werfen, oder mit nem zweiten Laptop Karaoke usw. )
Lange rumgesucht und beim DJC 4 hängengeblieben.
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Nicht zu gross
Mapping für Traktor von der Bible-Seite sehr gut
Alles was man braucht.
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Obwohl nur mit USB-Strom auch betreibbar, kein DC 6V für 10€ dabei, echt jetzt?
Support im Internet .... naja verbesserungswürdig.
neutral
Insgesamt relaitv wenig Infos im Netz (vor allem im Zusammenspiel mit dem Trekker); imho unterschätzter Controller
Ich habe den Controller ausgesucht, weil er genau das kann, was ich erwartet habe: 2 Stereo-Eingänge, 2 Stereo-Ausgänge, zusätzliche Anschlussmöglichkeit für ein Mikrofon und ausreichend Buttons, Drehenkodierer, Potis und Fader für die Steuerung meiner DJ-Software nach meinen Vorstellungen und Anforderungen.
Es gibt keine Mappings für MixVibes Cross, das musste ich mir selbst erstellen (was allerdings dank der hervorragenden Anleitung mit allen MIDI-Werten völlig problemlos ging).
Einziges Manko: Der Controller funktioniert auch mit einem angeschlossenen Netzteil nicht "Standalone" als Mixer, auch wenn die Eingänge und die Umschaltung zwischen USB- und Analogeingängen über den Kanälen dies suggerieren. Also kein wirkliches Havarie-Backup, falls der Laptop einmal plötzlich "abraucht".