Die Taylor GS Mini-e
Ihren Namen erhält die GS Mini-e
In die charakteristische Taylor-Kopfplatte sind verchromte Druckgussmechaniken eingesetzt, die ein präzises Stimmen der 6 Stahlsaiten gewährleisten. Darüberhinaus sorgen eine Stegeinlage aus Micarta und ein 42,8 mm breiter Sattel aus Nubone für eine sehr genaue Intonation auf der gesamten Mensur. Abgerundet wird das eher schlichte mattlackierte Instrument von einem großzügigen Schlagbrett aus Tortoise und einer Three-Ring-Schalllochrosette, die perfekt auf die 4 mm Dot-Inlays im Griffbrett abgestimmt ist.
Die
Als einer der größten Gitarrenhersteller ist
Dem nicht genug, nimmt bei
Unkontrollierte Rodung von Wäldern und Raubbau führen zu massiv bedrohten Holzarten, die sich aufgrund des hohen Tempos des Abbaus nicht mehr regenerieren können. Dazu zählen insbesondere Ebenholz und Koa, deren schwindende Bestände und die daraus resultierenden ökologischen Probleme bei
Da Ebenholz durch seine harte, geschmeidige Beschaffenheit besonders fingerfreundlich ist, war es lange die bevorzugte Wahl bei der Fertigung von Griffbrettern. Sein attraktives Erscheinungsbild ist außerdem bei Stegen, Kopfplattenauflagen, Bridge
"We need to use the
Auch die Bestände der Koa-Akazie hatten während der letzten 20 Jahre starke Verluste zu erleiden. Nicht nachhaltige Forstwirtschaft sowie Raubbau führten zu einem Rückgang, der nur durch vorausschauendes Handeln und Aufforstung gestoppt werden kann. Daher gründete
So nachdem ich mehrere Japan- Takamines mein Eigen nenne, hab ich nun den Versuch gewagt und mir mal was anderes zugelegt. Die Taylor GS-Mini-e Rosewood!!! Eine kleine Reiseklampfe stand schon lange auf meiner Wunschliste und da ich Linkshänder bin, und Takamine Europa ihre „Takamini“ nicht für Leftys anbieten will, hab ich mich für die Taylor entschieden und da die elektrische Version, weil ich sie auch auf der Bühne spielen will, sollte sie mir gefallen.
OK, ich mach‘s kurz: Bespielbarkeit, Finish, Aussehen, Handling - einfach ein Traum! Akustischer Klang - Wow...So klein und doch so groß. Klingt besser als der Großteil meiner Taka‘s ( habe 6 Stk.)
Aber jetzt kommts: Verstärkt klingt sie für meine Ohren absolut schei... :-( Dabei liegt es nicht wirklich an den Tonabnehmern, sondern vielmehr am verbauten Preamp. Der ist schlicht und einfach nicht zu gebrauchen. Habe dann versuchshalber einen alten Tk-4 Preamp von Takamine dran gehängt, und siehe da, der Sound war gleich um einiges besser. Also ES-b Preamp ausbauen, mit Stichsäge das Loch vergrößert und Tk4 Preamp rein) Hat die selben Anschlüsse wie ES-b. Und in Zusammenhang mit den Eq‘s meines „Soulmate Acoustic“ und meiner PA (Soundcraft UI 16) bekomme ich jetzt einen halbwegs vernünftigen Sound, mit dem ich mich auch auf die Bühne traue.
Aber trotzdem: Gegen den verstärkten Sound einer Japan-Takamine mit ihrem Palathetik Piezo und ihren bekannten Preamps komme ich damit noch nicht an. Ach ja, hatte es zuerst noch mit einem Soundhole Pickup ( LR Baggs M80) versucht, klingt auch nicht schlecht, mag die Dinger aber auf der Bühne nicht, da der Sound stark variiert, je nachdem ob man die Saiten weiter hinten oder eher Richtung Hals anspielt.
Aber eines muss ich hier wirklich sagen: Bespielbarkeit ist wirklich wahnsinnig gut und zu Hause muss mich schon fast zwingen, auch mal wieder eine Takamine anzuspielen. (Trifft nicht führ die Bühne zu) Ich werde mir sicherlich noch eine 2. GS Mini kaufen. Wahrscheinlich die Mahagony Variante. Dann aber ohne dem hauseigenen Tonabnehmersystem und baue einfach ein Soundhole Pickup ein. Noch was zu mir: Spiele als Solist oder im Duo an die 100 Gigs pro Jahr und das schon über 30ig Jahre. Also Erfahrung vorhanden.