Mit der FG-TA offeriert der Traditionshersteller Yamaha eine preisgünstige Variante der erfolgsgekrönten TransAcoustic. Diese innovative Technologie ermöglicht dem Spieler neben dem rein akustischen Sound, Chorus und Reverb noch bei zu mischen, ohne den Einsatz von externen Effekten oder Verstärker. Zusätzlich steht für den verstärkten Einsatz das Yamaha hauseigene Pickup-System 70 zur Verfügung, das mit Dynamik und natürlicher Ausgewogenheit zu punkten weiß.
Aber auch akustisch hat die FG-TA TransAcoustic einiges zu bieten. Dementsprechend kommt diese Dreadnought mit einer massiven Fichtendecke auf einem Mahagoni-Korpus und resoniert mit straffen Bässen, markanten Mitten, sowie brillanten Höhen. Damit eignet sich die FG-TA TransAcoustic ideal für eine kraftvolle Gesangsbegleitung mit Strumming oder Flatpicking. Darüber hinaus liefern verchromte Druckguss-Mechaniken Stimmstabilität, während eine kompensierte Stegeinlage aus Urea für eine saubere Intonation und eine flache Saitenlage sorgt.
Das Plus an Sound durch Reverb und Chorus ist wirklich einzigartig.
Leider findet man nur verdeckt den Hinweis auf die EQ-Einstellung der Effekte, obwohl diese von enormer Bedeutung ist. Hier sollte Yamaha besser informieren,
Ich hatte mir diese Westerngitarre als Vergleich zur PRS bestellt. Die PRS ist sicherlich mit ihren Verzierungen, dem Bindung und den Bund-Inlays toll anzuschauen, aber sie schepperte mir doch etwas und so wurde die Yamaha mit ihrer doch nüchternen Optik nachbestellt.
Nach kurzem Anspielen war klar, dass die Yamaha "meine" Gitarre ist. Sie hat einen warmen Klang und wirklich erstaunliche Obertöne, welche das Spiel bereichern. Und nach ein paar Tagen gefällt mir auch diese schlichte Optik immer besser. An dieser Gitarre ist nichts zu viel und nichts zu wenig. Eingestöpselt habe ich sie auch mal kurz anprobiert, kann dazu aber nicht viel sagen. Sie kommt bei mir überwiegend akustisch zum Einsatz. Ich liebe sie.