Mit der vollmassiven FS3 aus der Red Label Serie verbindet Yamaha traditionelle Ästhetik der 60er Jahre mit modernen und innovativen Features. Dementsprechend sorgt ein neues scalloped Bracing in Kombination mit einer thermisch behandelten Sitka-Fichtendecke auf einem Korpus aus Mahagoni für einen warmen, kraftvollen Ton mit klaren Bässen, nuancenreichen und markante Mitten, sowie brillanten und strahlkräftigen Höhen. Zudem vermittelt die thermische Acoustic Resonance Enhancement (A.R.E.) Behandlung den Klang und das Sustain von gealtertem Holz. Die Yamaha FS Konzertform ist eine gute Wahl für Spieler, die einen kleineren und kompakteren Korpus bevorzugen und offeriert dabei einen etwas helleren Klang, der das Spielen von Fingerstyle ideal ergänzt. Darüber hinaus liefert eine verkürzte Mensur von 634mm eine komfortable Bespielbarkeit, während die verchromten offenen Vintage Mechaniken sauber die Stimmung halten. Nicht zuletzt ist bereits ein Hardbag im Lieferumfang enthalten.
Als Ergänzung zu meiner Yamaha LSX26C habe ich eine Gitarre mit Mahagoni Korpus und Fichtendecke gesucht. Sie sollte auch nicht so tief wie die LS sein.
Ich hatte schon lange ein Auge auf die neuen Red Label Gitarren von Yamaha geworfen und auch die FS5 ausgiebig gespielt. Ich war sprachlos von der gebotenen Preis/Leistung. Top Verarbeitung und absolut hochwertigster und ausgewogener Klang mit vielen Obertönen.
Ich wollte aktuell allerdings keine 1.300 Euro ausgeben und habe daher die FS3 ins Visier genommen.
Also in den Store nach Köln gefahren und angespielt.
Was soll ich sagen? Ich war wirklich baff, was man für den Preis bekommt. Absolute too Verarbeitung, wunderschön und klingt ziemlich wie die FS5. Die einzigen Unterschiede sind:
1. Plastikpins anstatt Holzpins (habe ich sofort geändert)
2. Sattel und Steg aus Plastik (wurde durch Knochen ersetzt)
3. Pickguard aus einem Standardplastik und nicht in Holzoptik
4. Das Griffbrettmaterial ist anders. Es ist qualitativ hochwertig, dunkel und hat eine palisanderartige Maserung
Wer sich fragt, warum die Red Label Modelle relativ schwierig zu bekommen sind, dann habe ich hoffentlich die Antwort dazu geben können. Es ist einfach seeeeeeehr viel Gitarre für seeeeehr wenig Geld.
Also definitiv anspielen, vergleichen und am besten mitnehmen.
Frohe Weihnachten