Mit der Fender Alternate Reality Electric XII Olympic White legt Fender den 12-saitigen Klassiker von 1965 in neuem Gewand auf. Der Exot aus dem Fender Line-Up bietet das ergonomische Spielgefühl des Jazzmaster Offset Korpus, den vollmundigen Sound der doppelchörigen Besaitung, zwei speziell auf das markante Klangbild ausgelegte Split Coil Pickups für typisch klare und saubere Fender-Sounds und eine eigens für die Electric XII angefertigte Brückenkonstruktion. Diese bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten in Bezug auf Intonation und Saitenlage für jede Saite und sorgt dank Hardtail-Bauweise für eine direkte Resonanzübertragung in den Korpus. Darüber hinaus präsentiert die Fender Alternate Reality Electric XII klassischen Vintage Charme in Form der originalen '65 Kopfplatte und kommt inklusive Fender Deluxe Gig Bag.
Erstmal ... meinen Dank an die Kölscher Jungens für die Topp-Telefon-Beratung! That's cool, Man! Sodann ... gehen wir an das edle Holz ... Zu allererst ... Sieht gaaaaanz tooooool aus, besonders der Hockeystick! Ja ja, an dem scheiden sich bekanntlich die Geister ... ich bin einer der dat Dingens sowas von liebt! Er macht die Gitarre m. M. nach auch nicht kopflastig, wie man meinen könnte. Aber ok, das muss am Ende jeder selbst rausfinden. Die Saitenlage ist wirklich sehr gut, auch Barre-Griffe gehen leicht von der Hand. Der Sound ... na klar, glockig ohne Ende, und typisch Fender-like. Leider haben sie seitens Fender - im Gegensatz zum Original - hier keine 4-fach-Schaltung realisiert, sondern nur eine klassische "Bridge-Both-Neck"-Schaltung eingebaut. Nun ja, die im Gegensatz zum Original fehlende Schaltungsvariante klingt aber so dünn, darauf kann man gut und gerne verzichten. Ein Tipp zum Schluß: Um die Glocken so richtig klingen zu lassen, empfiehlt es sich, einen guten Kompressor zwischen der Electric XII und dem Amp zu schalten. Dann dröhnen die Glocken im Land!