Konstruktion
Features:
Die in China gefertigten Pedale sind mit Metallgehäusen, Potis mit Metallachsen und verschraubten Klinkenbuchsen stabil aufgebaut. Wer die Pedale per 9-V-Block betreiben möchte, muss dazu die vier Gehäuseschrauben der rutschsicheren Unterseite lösen.
Stirnseitig lässt sich alternativ ein Standard- 9-V-DC-Netzteil anschließen. Die Technik ist als SMD-Technik aufgebaut. Die OP-Amps der beiden Fender-Zerrer sind alte Bekannte: ein TL0646 beim Competition-Overdrive und ein TL064C beim Distortion-Pedal. Der Fender-Chorus ist ebenfalls analog aufgebaut, mit BL3207-BBD-Eimerketten-Chip und dazu-gehörigem BL3102-Clock-Generator. Der Delay-Treter hingegen arbeitet digital, mit einer maximalen Verzögerungszeit von 300 Millisekunden.
Sound-Angebot der Pedale
Die Sounds klingen offen und luftig und sind kräftig im Bassbereich. Mit wenig Gain und weit aufgerissenem Volume-Regler lässt sich dieser Competition-Treter ausgezeichnet als kräftiger, musikalischer Booster einsetzen. Kräftige, stets harmonische Verzerrungen dominieren am Linksanschlag des Gain-Reglers das Klangbild.
Dreht man Tone immer weiter nach links, nimmt der Bassgehalt stetig zu, während die Höhen langsam ausgeblendet werden. Beim Rechtsdrehen geschieht genau das Gegenteil. So lassen sich beide Bereiche weitreichend variieren.
Die LEDs aller vier Probanden leuchten zwar nicht besonders hell, die des Chorus-Pedals zeigt durch Helligkeitsschwankungen jedoch die aktuelle Effektgeschwindigkeit an.
Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur: