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Moog Messenger
Monophoner Analog Synthesizer
32 Tasten, halbgewichtet mit Velocity & Aftertouch
2 Oszillatoren mit variabler Wellenform
Suboszillator mit variabler Wellenform
Hardsync
Rauschgenerator
Signalmixer
Multimode Filter mit Res Bass & Feedback
2 ADSR Hüllkurven
2 LFOs
256 Presets
Panel Mode
Arpeggiator
Stepsequencer (max. 64 Schritte)
Audioeingang zum Bearbeiten externer Signale
Audioausgang
Pedaleingänge für Expression & Sustain
CV/Gate & Clock In & Out
MIDI In & Out
USB MIDI
Der Moog Messenger im Überblick
Mit dem Messenger präsentiert Moog einen analogen Keyboard-Synthesizer, der klassische Moog-Features mit neuer Klanggestaltung kombiniert. Die Bedienoberfläche umrahmt die 32 Tasten Klaviatur und vermittelt den vertrauten Aufbau, wie man ihn seit dem Minimoog kennt und schätzt. Die Zusammenstellung der klangrelevanten Komponenten bestehend aus den Oszillatoren nebst Suboszillator, Mixer, Filter, VCA, Hüllkurven und LFOs ist auf den ersten Blick ein typischer Moog. Auf den zweiten Blick machen die variablen Wellenformen der Tongeneratoren und das neu designte Multimode Filter einschließlich Res Bass Schaltung und regelbarem Feedback hier den entscheidenden Unterschied! Der Messenger weiß mir purer analoger Fatness zu überzeugen und liefert eine ausgesprochen vielseitige Klangpalette, die auch fernab von massiven Bässen und strahlenden Solo Sounds überzeugen kann. Aktiviert man den Panel Mode werden die aktuellen Reglereinstellungen verwendet; dann verhält der Messenger sich so uranalog wie seine historischen Vorfahren, sie keine Presets kannten.
Solide Analog-Sounds!
Der Signalweg des Messenger setzt sich aus zwei Oszillatoren mit variabler Wellenform, Suboszillator, Rauschgenerator, einem neu designten Multimode Filter und dem VCA zusammen. Beide Oszillatoren lassen sich stufenlos von einer Spektrum-Wellenform über Dreieck, Sägezahn zu Rechteck und Pulsüberblenden. Dem ersten Oszillator folgt exakt eine Oktave tiefer ein Suboszillator, der ebenfalls über eine variable Wellenform verfügt. Im Oszillatorbereich lässt sich Hardsync aktivieren um schneidende Solo-Sounds zu erzeugen, zudem wird FM und Modulation der Ziele OSC2 Freq, OSC2 Wave oder Sub Wave mittels Filter Hüllkurve geboten. Die Tongeneratoren werden im Signalmixer zusammengeführt, hier wird das Klangspektrum um einen Rauschgenerator ergänzt. Die eingepegelten Signale münden im Multimode Filter, das einige Besonderheiten bereithält. Als Filtercharakteristiken stehen Lowpass mit 12dB und 24dB, Bandpass und Highpass zur Auswahl. Der Resonanz-Regler wurde um eine Res Bass-Schaltung ergänzt um bei hohen Resonanzwerten keine Schubkraft zu verlieren. Der FB/EXT-Regler hat eine Doppelfunktion: wenn kein Kabel eingesteckt ist, fungiert dieser als Feedback-Regler, andernfalls lässt sich hier ein externes Audiosignal wie z.B. ein Drumcomputer als fünfte Signalquelle einspeisen. Neben Keytracking und Hüllkurven-Intensität lässt sich Oszillator 2 steht als FM-Quelle auf den Cutoff-Parameter anwenden. Das letzte Element im Signalweg ist der ebenso analoge VCA.
Klassische Modulationsmöglichkeiten
Zur Modulation gibt es zwei ADSR Hüllkurven, die primär Filter und VCA fest zugewiesen sind und zwei LFOs. Die Hüllkurven lassen sich separat in den Loop-Mode versetzen und via Velocity dynamisch steuern. Die beiden LFOs sind unterschiedlich umgesetzt. LFO1 bietet die vier Wellenformen Dreieck, Sägezahn, Rampe und Rechteck, lässt sich zur Clock synchronisieren und kann wahlweise die Ziele Cutoff, OSC2 Freq, OSC1 Wave oder SubWave modulieren. Der zweite LFO mit Dreieck-Wellenform ist an das Modulationsrad gekoppelt und den Zielen Pitch, Cutoff und Amp zuweisbar. Über die Tasten auf dem Bedienfeld lassen sich u.a. die Modulationsziele für Velocity, Aftertouch und den Expression-Eingang festlegen.
Sequenzer & Arpeggiator
Der integrierte Stepsequencer unterstützt Sequenzen mit einer Länge von bis zu 64 Schritten und zeichnet sogar Parameterverläufe auf. Insgesamt lassen sich 256 Pattern abspeichern. Der Arpeggiator bietet das gängige Repertoire an Abspielrichtungen mitsamt einer Auswahl verschiedener Arpeggio-Pattern, die den Fokus auf Rhythmik und Notenlänge legen. Für eigene Sounds hält der Messenger 256 Speicherplätze bereit, wovon 240 ab Werk mit Klängen gefüllt sind. Selbstredend lassen sich diese mit eigenen Ideen überschreiben.
Anschlüsse
Was die Anschlüsse betrifft findet man alles, was man im Studio und auf der Bühne brauchen könnte: MIDI In/Out und USB MIDI für den Noten- und Datenaustausch mit der DAW und anderen MIDI-Instrumenten, zwei Pedaleingänge für Volume und Expression sowie ein Mono Ausgang runden die Ausstattung sinnvoll ab. Der Audioeingang ermöglicht es, ein externes Audiosignal wie z.B. einen Drumcomputer mit dem Filter und VCA des Messenger zu bearbeiten. Wer den Messenger zusammen mit einem Modularsystem oder semimodularen Synthesizern betreiben möchte, kann dies auf die Schnelle mit den Clock Ein- und Ausgängen sowie CV/Gate Ein- und Ausgängen realisieren.
Introducing Moog Messenger | Performance by Lisa Bella Donna