TC Electronic Dark Matter Distortion

Im unteren Drittel des Gain lässt sich der DarkMatter sogar als Clean-Booster einsetzen. Mit Gain bei 9-10 Uhr (je nach Pickup) wird der Cleansound bereits mit einigen schimmernden Obertönen veredelt. Beim weiteren Aufdrehen bis 12 Uhr wird die Verzerrung schon dichter und ergibt einen geschmackvollen Rhythmussound. Mit Gain bei 3 Uhr erhält man schon einen tragfähigen Solosound, der Legatoläufe wie heiße Butter aus den Fingern laufen lässt.

Mit der aktiven 2-Band Klangregelung lässt sich der Dark Matter gut an die verwendete Gitarre und den Amp anpassen. Man erhält immer brauchbare Ergebnisse. Selbst in Extremeinstellungen: Mit voll aufgedrehten Höhen wird der Klang selbst bei hohen Gaineinstellungen nicht harsch, mit dem Höhenregler am Linksanschlag wird der Sound nicht dumpf. Ist der Bassregler am Linksanschlag, wird der Klang zwar merklich dünner, aber es bleiben alle Frequenzbereiche erhalten, am Rechtsanschlag wird der Sound Fett, aber nicht matschig.

Am besten gefällt der Dark Matter mir im unteren und mittleren Gainbereich: so lässt er sich am besten mit einem schon crunchenden Amp kombinieren oder mit anderen Overdrives im Gain-Stacking-Betrieb betreiben.

Sehr inspirierender Distortion!

Ich bin kein Gitarrist aber ich benutze das TC Dark Matter mit meinen Synthesizern um den Sounds einfach etwas mehr analogen Dirt zu geben oder auch mal ordentlich zu verzerren. Mit dem Gain Regler auf ca 3 Uhr verwandelt es zB meinem Korg Monologue in eine Acid Machine from Hell :) Super Ding und super Preis, nur einen Punkt Abzug für den Voice Schalter da man eigentlich keinen Unterschied zwischen den beiden Positionen hören kann.

Ich spiele mit über einen Peavey Classic 30. Was ich suchte war ein Pedal das beim Solospiel den Ton hervorhebt und klarer wirkt. Genau dies macht er sehr gut. Das Sustain ist nicht ganz so lang wie bei dem Metalmuff den ich auch habe, dafür vielseitiger Einsetzbar. Der Sound ist, ganz gleich welche Einstellung ich wähle, ist immer brauchbar für mich. Das Rauschverhalten hält sich bei mir sehr in grenzen.

Ich habe eigentlich nach einem "harten" Distortionpedal gesucht, und das DarkMatter bei dem guten Preis mal ausprobiert.

Es ist sehr gut verarbeitet, robust wie sonst was- nur der Schalter passt nicht so ganz ins Bild, er knackt beim Ein- und Ausschalten
(Dachte zuerst, er wäre kaputt)

Nun zum Sound:
Es klingt wirklich gut, reagiert sehr dynamisch auf den Anschlag und verzerrt "weich"

Man kann damit eine Menge verschiedenes spielen (vor allem PostHardcore-Sachen wie z.B. Underoath), aber so richtig Druck hat es definitiv nicht. (!)

Ich denke es lohnt sich, wenn man keinen Brutalizer sucht

Ich habe das Pedal vor ca einem Monat gekauft und bin sehr zufrieden. Das Gehäuse scheint sehr robust und ich konnte keine optischen Makel finden.
Klanglich ist es sehr vielseitig vom leichten Crunch bis zum fiesesten HiGain kann man alles raus kitzeln.
Das Gerät reagiert sehr gut auf die Spielweise und die Einstellungen die man an der Gitarre ändern kann. Die Stärke der Zerre variiert mit dem Anschlag und durch das herunter drehen des Volume potis am Instrument kann man einen cleanen Sound auch bei hohem Gain Level erreichen.
Ich freue mich schon drauf damit aufzunehmen.

Ein tolles Pedal für echt kleines Geld, also nichts wie antesten und einpacken ! ;-)
Sehr empfehlenswert.