Mit M katapultiert Waldorf seinen ewigen Klassiker
Jede der acht Stimmen des „M“ verfügt über zwei Wavetable-Oszillatoren, von denen jeder auf einen eigenen Pool mit 96 Wavetables zurückgreift. Weitere 32
Da „M“ vierfach multitimbral spielbar ist, kann man in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Stimmen vier Sounds auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen zugleich polyphon spielen. Die vier Aux-Ausgänge sind mittels Insert-Kabel
Waldorf M Host FW Ver. 1.6 DSP FW 1.05.
Klanglich sehr überzeugend insbesondere auch bei Verwendung mit dem Digital-Filter (LP, BP, HP).
Userinterface sehr schnell erlernbar und unter dunklen Umgebungsbedingungen sehr gut bedienbar.
Gewünschte Verbesserungen:
a) Komplexere LFO-Wellenformen bzw. Modulationsmöglichkeiten der Wellenformen. (Wenn man langezogene Flächen programmiert ist schnell eine immer gleich klingende Modulation störend. Das wird im derzeitigen Zustand leider auch durch den Symmetry und Humanize-Parameter nicht wirklich besser. Es reicht aber aus für viele Klangkategorien.)
b) Niedrigere minimale LFO-Frequenz (aktuell nicht langsamer als 0.12Hz bzw. 8.3s Periode möglich)
c) Höherer maximale LFO-Frequenz (aktuell nicht schneler als 15.4Hz möglich)
d) Wavetable-Wave-Drehreglerübersetzungsverhältnis bzw. Kurve anpassbar machen (aktuell zu langsam eingestellt. für mich, d.h. bei langsamen Drehbewegungen bekommt man erst nach relativ viel Drehwinkel die nächste Wave. Das fühlt sich schwerfällig an, obwohl der Drehregler ein gutes haptisches Drehgefühl vermittelt).
e) Modulationsmatrix-Ansicht hinzufügen, damit man schneller sieht wohin eine Modulationsquelle wirkt bzw. von wem ein Modulationsziel alles beeinflußt wird.
Bemerkung:
Digitalfilter Cutoff und Resonance werden über die gerasterten Parameterknöpfe unter dem Display eingestellt. Das ist haptisch nicht so angenehm. Diese Filter sind erst nachträglich heineindesigned worden. Sie tragen aber sehr zum guten Klang bei.