Der Hartke Bass Attack 2 verpackt große Basssounds in ein kompaktes Preamp-Pedal, das sich als ideales Klangwerkzeug für Bühne oder Recording-Studio erweist. Dementsprechend steht nicht nur eine 2-Band Klangregelung mit Contour-Switch zum Scoopen der Mitten bereit, sondern auch der Hartke-typische Shape-EQ, dessen Notch-Filter über die Regler für Frequency und Amount präzise eingestellt werden kann. Außerdem verfügt der Hartke Bass Attack über eine variable Overdrive-Schaltung, die ein breites Klangspektrum von der sanften, röhrenartigen Kompression bis hin zum saftigsten Fuzz abdeckt. Neben dem regulären Klinkenausgang bietet der Hartke Bass Attack 2 außerdem einen symmetrischen XLR-Ausgang mit wählbarem Abgriffspunkt und einen Parallel-Output, der das unbearbeitete Eingangssignal ausgibt.
Viel darüber gelesen und Videos geschaut, dann testweise bestellt.
Für € 79,00 kann man ja erst mal nichts falsch machen.
Plus: Stabiles Gehäuse, saubere Verarbeitung, satt regelbare Potis, intuitive Anordnung der Potis, verträgt sich gut mit vorgeschalteten Effekten.
Minus: Bis jetzt keins festgestellt.
Überraschend auch, dass er sich im Recordingbereich nicht nur für den Bass sondern ebenfalls als Gitarrenvorverstärker vielseitig einsetzen lässt.
Werde das Teil nicht zurückschicken.
Ist das Geld allemal wert und macht dem Musiker viel Freude.
Zum Klang und Handling wurde ja alles nennenswerte lobend gesagt. Dem schliesse ich mich an.
Was aber kein Musikhaus und auch Hartke nicht prominent genug erwähnt, was aber wirklich fast ein Alleinstellungsmerkmal ist : Strom, Batterie oder 48V Phantomspeisung sind möglich. Ist man auf der Bühne und spielt OHNE Amp/Box in die PA, geht man eh in die Stagebox, an der widerum die Phantomspeisung des Mixers anliegt. Also ist es doch sowas von sinnvoll und nützlich, wenn man per Knopfdruck einfach diesen Strom nutzen kann. Keine leere Batteriem keine Steckdosen die brummt.. ales fein. habe auf diese Weise schon einige kleine bis grosse Konzerte gespielt und bin SOOOO glücklich. Bass, Kabel und HARTKE VXL.. das wars. Und beim Abbau bin ich schon beim zweiten bier, wenn die anderen noch entkabeln oder ihre Autos zerkratzen.
Und dieser Luxus für momentan 49,-.. wowo.. liegt normalerweise bei 89,-.. und auch das ist schon günstig verglichen mit der hochnäsigen Konkurrenz, die ebenfalls in China fertigt aber keine Phantomspeisung anbietet...
Ich habe dieses Gerät gekauft, um mein Effektboard auch mit einer DI-Lösung auszustatten. Genau diese Funktion erledigt das Teil hervorragend. Denn es kann wertvolle Dienste leisten, wenn bei Live-Einsätzen mit der eigentlichen Anlage nichts (mehr) geht und man notgedrungen direkt in eine PA gehen muss - das Bass-Attack ist als gut funktionierender Preamp mit einer brauchbaren Klangregelung ausgestattet. Fazit: Für diesen Preis kann wohl nichts Vergleichbares bekommen - ähnliche Geräte kosten weitaus mehr und sind nicht unbedingt besser.
Ich habe mir dieses Pedal als Ausfallreserve für meinen Bass-Amp(GK-MB 150) zugelegt. So dass ich im Notfall über die eingebaute DI-Box direkt in die PA spielen kann. Und das funktioniert bei bisherigen Tests auch sehr gut.
Sinnvoll ist dafür die Möglichkeit der Phantomspannung, die den "leere-Batterie-Alptraum" vergessen macht.
Die klanglichen Eigenschaften des Pre-Amp sind auch sehr schön, wobei ich den GK-Combo bevorzuge. Die Bedienung des Pedals ist ok. Die Verarbeitung ist tadellos. Das Batteriefach hätte man bestimmt auch stabiler bauen können, ist aber ok. (Wie gesagt, es gibt ja auch die Phantomspannung)
Für Aufnahmen habe ich Ihn bisher nicht benutzt.
Es ist ein gutes Pedal mit gutem Preisleistungsverhältnis.
Wer wie ich eine Notfall-Lösung für den Basskoffer sucht, oder weitere Sounds abrufen möchte, sollte sich dieses Teil auf jeden Fall mal anschauen.